Frankreich zerbombt im Irak seit drei Tagen alles, was nicht niet- & nagelfest ist, Glaubenskämpfer des Islamischen Staates, Zivilbevölkerung, Männer, Frauen, Kinder, alle, die nicht schnell genug in Deckung gehen können, zerstört Häuser und Felder.
Die Führung des Islamischen Staates in Gestalt ihres Sprechers Abu Mohammed al-Adnani ruft auf, jeden Ungläubigen zu töten, vor allem „die bösartigen, dreckigen Franzosen“, aber auch Amerikaner und alle Bürger derjenigen Staaten, die sich der internationalen Koalition gegen den Islamischen Staat angeschlossen haben.
Staatspräsident Hollande: „Frankreich ist stark und es steht immer wieder auf“
Veröffentlicht: 15. November 2015 Abgelegt unter: François Hollande, Krieg gegen ISIS, Terrorwelle - Ausnahmezustand | Tags: Sitzung des Verteidigungsrates Hinterlasse einen Kommentar.
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Staatspräsident Hollande: „Frankreich ist stark und es steht immer wieder auf“
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Staatspräsident François Hollande gab nach der Sitzung des Verteidigungsrates am 14. November 2015 folgende Erklärung ab:
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„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
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die gestrigen Geschehnisse in Paris und Saint-Denis in der Nähe des Stade de France sind eine Kriegshandlung. Und im Krieg muss das Land angemessene Entscheidungen treffen. Es ist die Kriegshandlung einer terroristischen Armee, Daesch, gegen Frankreich, gegen die Werte, die wir überall in der Welt verteidigen, gegen das, was wir sind: ein freies Land, das mit der ganzen Welt spricht. Es ist eine Kriegshandlung, die von außen vorbereitet, organisiert und geplant wurde und mit Mittätern im Landesinneren, die durch die laufenden Untersuchungen entlarvt werden. Es ist eine Handlung von absoluter Barbarei: zur Stunde sind es 127 Tote und zahlreiche Verletzte. Familien trauern, das ganze Land braucht Trost.
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Ich habe eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Im Rahmen des Ausnahmezustandes wurden jedwede Maßnahmen zum Schutz unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie unseres Staatsgebietes getroffen. Die Sicherheitskräfte und die Armee – an dieser Stelle würdige ich deren Einsatz gestern, mit dem die Terroristen unschädlich gemacht wurden – stehen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Kräften bereit. Ich habe dafür gesorgt, dass alle Maßnahmen bis zum Äußersten verstärkt werden: Soldaten werden in den kommenden Tagen unaufhörlich durch Paris patrouillieren. Frankreich wurde das Ziel eines heimtückischen, schändlichen und gewaltsamen Angriffs, deshalb wird Frankreich erbarmungslos im Umgang mit den Barbaren von Daesch sein. Es wird im Rahmen des geltenden Rechts handeln, mit allen geeigneten Mitteln, überall im Landesinneren und im Ausland und in Abstimmung mit unseren Verbündeten, die ebenfalls das Ziel dieser terroristischen Bedrohung sind. In dieser für unser Land so schmerzlichen, gravierenden und entscheidenden Zeit rufe ich dazu auf, zusammenzustehen, zusammenzurücken und nicht in Panik zu verfallen. Kommenden Montag werde ich vor den beiden in Versailles versammelten Parlamentskammern sprechen, um die Nation angesichts dieser schweren Prüfung zusammenzuführen.
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Frankreich ist stark. Auch wenn es verletzt wird, so steht es immer wieder auf. Nichts kann uns etwas anhaben, auch wenn wir von Trauer erfüllt sind. Frankreich ist solide, aktiv und tapfer und wird die Barbarei besiegen. Das lehrt uns die Geschichte, und die Kräfte, die wir heute zu bündeln im Stande sind, sind ein überzeugender Beweis dafür.
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie verteidigen heute unsere Heimat. Aber es ist noch viel mehr. Es sind die Werte der Menschlichkeit. Und Frankreich wird sich seiner Verantwortung stellen, daher rufe ich Sie zu dieser unerlässlichen Einheit auf.
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Es lebe die Republik, es lebe Frankreich!“
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Quelle:
Französische Botschaft in Deutschland
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Version française
Frankreich hat keine Angst
Veröffentlicht: 23. September 2014 Abgelegt unter: IS / ISIS (DAESH), Krieg gegen ISIS Ein KommentarFrankreich hat keine Angst
Ich habe Angst vor dieser Elite Frankreichs.
Dr. Gudrun Eussner
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korrespondierende Beiträge
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How a former U.S. prisoner of war created an Islamic state
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Portugal. Integraler Bestandteil des Waqf Al-Andalus