voRWEg gehen mittels erneuter Streichung von Arbeitsplätzen
Veröffentlicht: 7. Juli 2016 Abgelegt unter: RWE, UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS Ein KommentarvoRWEg gehen mittels erneuter Streichung von Arbeitsplätzen
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Die Stromerzeugung wird immer unprofitabler. Das bekommen vor allem die großen Stromkonzerne zu spüren. RWE reagiert nun mit weiteren Stellenstreichungen. Bis 2020 sollen rund 2300 Arbeitsplätze wegfallen, wobei das Rheinische Revier besonders betroffen ist.
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N-TV
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#EndeGelaende – Aktivisten blockieren RWE Braunkohle-Tagebaugelände in Garzweiler
Veröffentlicht: 16. August 2015 Abgelegt unter: Braunkohle-Tagebau Garzweiler, Inneres u. Kommunales - Ralf Jäger (SPD) | Tags: #EndeGelaende, Pressefreiheit, Werkschutz-Selbstjustiz Ein Kommentar#EndeGelaende – Aktivisten blockieren RWE Braunkohle-Tagebaugelände in Garzweiler
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Vorbemerkung:
Der Tagebau Garzweiler gehört zum Rheinischen Braunkohlerevier. Das Abbaugebiet erstreckt sich zwischen Bedburg, Erkelenz und Mönchengladbach.
In der Lagerstätte Garzweiler II liegen in bis zu 210 Metern Tiefe insgesamt 1,3 Milliarden Tonnen Braunkohle. Rund 40 Millionen Tonnen will RWE dort noch bis zum Jahr 2045 jährlich fördern.
Umweltschützer kritisieren dies, weil für den Abbau ganze Dörfer weichen müssen und Landschaften zerstört werden.
Zudem ist Braunkohle der klimaschädlichste Energieträger.
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Wikipedia
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Proteste, Demonstrationen, Gewaltszenen zwischen Aktivisten und Polizeikräften und juristische Auseinandersetzungen gab und gibt es seit 1998 immer wieder.
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Zu der bisher größten Aktion zivilen Ungehorsams kam es am Samstag als mehrere hundert Umweltaktivisten in das Tagebau-Gelände eindrangen. Die Demonstranten durchbrachen Polizeibarrieren und besetzten die Ketten mehrerer Großraum-Bagger. Die Betreiber von RWE stoppten daraufhin den Betrieb. In einer schon fast an Selbstjustiz erinnernden Aktion unterstützte der private Werkschutz die Polizeikräfte bei der Einkesselung der friedlich agierenden Aktivisten.
Weitere Details s. #EndeGelaende-Pressemitteilung.
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Offenbar kam es auch zu Angriffen auf Aktivisten durch RWE-Mitarbeiter ..
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… und den Versuch der Polizei, journalistische Berichterstattung zu verhindern.
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Die Vorwürfe zum Polizeieinsatz sollen nun vom nordrhein-westfälischen Innenministerium geprüft werden. Ein Sprecher des Ministeriums kündigte an, dass man der Kritik sorgfältig nachgehen wolle und dem Innenausschuss des Parlaments ausführlich Bericht erstatten werde.
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Quellen:
EXPRESS – taz – WAZ – WDR
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voRWEggehen auf holprigem Gelände
Veröffentlicht: 15. April 2014 Abgelegt unter: Dmytro Firtash (Firtasch), Erdöl / Erdgas (crude oil / natural gasoline), NAK Naftohas Ukrajiny - Naftogaz of Ukraine, RWE | Tags: EU-Ukraine Association Agreement, Naftogaz, RosUkrEnergo 6 KommentarePressemitteilung der RWE AG, Essen, 15. April 2014:
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RWE beliefert die Ukraine mit Erdgas |
RWE beginnt als erster europäischer Energieversorger in diesem Jahr mit der Lieferung von Erdgas in die Ukraine. RWE Supply & Trading beliefert seit heute – wie bereits im Jahr 2013 – die staatliche Gasgesellschaft „Naftogaz of Ukraine” aus dem europaweiten Gasportfolio des Konzerns. Das Gas fließt über Polen in die Ukraine. Die Lieferungen erfolgen auf der Basis des Fünf-Jahres-Rahmenvertrages zwischen Naftogaz und RWE Supply & Trading, der im Mai 2012 unterzeichnet worden ist. Der Vertrag erlaubt die Lieferung von bis zu 10 Mrd. Kubikmeter (bcm) Erdgas pro Jahr auf der Basis von jeweils konkret zu verhandelnden Vertragsdetails. 2013 hatte RWE Supply & Trading bereits 1 bcm an Naftogaz geliefert. Die aktuelle Lieferung an die Ukraine basiert auf europäischen Großhandelspreisen für Gas einschließlich der Transportkosten. Aus Sicht des von RWE könnten die Liefermengen signifikant erhöht werden, sofern in den nächsten Wochen Lösungen für politische und technische Transportbeschränkungen an der Grenze zwischen der Slowakei und der Ukraine gefunden werden. |
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Diese Pressemeldung wird vom Handelsblatt so kommentiert:
„Russland hatte im Zuge des Konfliktes mit der Ukraine den Gaspreis für seine Lieferungen in das Nachbarland massiv erhöht. Der von Gazprom aktuell verlangte Preis liege nun nicht mehr deutlich unter dem europäischen Niveau, sondern rund US$ 100 (€ 72,50) pro 1.000 Kubikmeter darüber, hieß es aus Marktkreisen. Deshalb seien Lieferungen aus dem Westen für die Ukraine derzeit äußerst attraktiv. Gas kostet auf den europäischen Märkten in etwa US$ 380 (€ 275) pro 1.000 Kubikmeter.“
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Bereits 2013 hatte RWE eine Milliarde Kubikmeter Gas an die Ukraine geliefert und dürfte mit den technischen Abläufen bestens vertraut sein. (In welcher Weise diese Lieferungen abgerechnet wurden, ließ sich bedauerlicherweise nicht ermitteln).
Da die Pipeline durch Polen kleindimensioniert ist, wird man signifikante Mengen mittels einer größeren Leitung durch die Slowakei leiten, sofern -wie in dem Pressestatement dargelegt- „in den nächsten Wochen Lösungen für politische und technische Transportbeschränkungen an der Grenze zwischen der Slowakei und der Ukraine gefunden werden.“
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Nun kennen wir einige Eckdaten der Erdgas-Lieferungen.
Im Dunkeln bleiben -zumindest vorerst- die finanziellen Rahmenbedingungen dieser Lieferungen und das allerwichtigste, die Frage:
WER ZAHLT DIE ZECHE?
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Ganz gleich wie man seitens IWF, EU oder U$A den Gabentisch für die Ukraine schmücken mag, mit einer wirtschaftlichen und finanziellen Salutogenese des Landes dürfte auf Sicht nicht zu rechnen sein.
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Die Gründe hierfür sind offensichtlich…
- Extreme Staatsverschuldung mit erheblichem default-Risiko
- höchst bedenkliche politische Unwägbarkeiten angesichts ebenso machtgierig wie chaotisch anmutender Hijacker in Kiev
- zunehmende Ausplünderung einer ohnehin verarmten Bevölkerung durch Umsetzung einer zu Verelendung großer Bevölkerungsteile führenden IWF-Agenda:
- Streichung von 10% der 249,000 Stellen im öffentlichen Dienst
- Anhebung der bislang subventionierten Gaspreise um 50%. Der dafür vorgesehene Termin: 1.Mai 2014, also gut 3 Wochen vor dem Wahltermin
- drastische Senkung des allgemeinen Rentenniveaus
- Privatisierung von Teilen des Erdöl- und Gassektors
- Aufhebung des Verkaufsverbots landwirtschaftlicher Nutzflächen an Ausländer
- Aufgabe der Dollarbindung des Hrywnja, die damit verbundenen steigenden Inflationserwartungen gibt es gratis dazu
- nach den Wahlen wird die endgültige Unterzeichnung des EU-Assoziierungsabkommens erwartet, was allgemeine Lohnabsenkungen zu Folge haben könnte und sowohl Investitionen seitens oligarchischer Strukturen als auch des Auslandes attraktiver gestaltet
- Abspaltungstendenzen mit schon fast bürgerkriegs-ähnlichen Entwicklungen im Osten des Landes
- ungewisser Wahlausgang
- hegemonialer Cäsarenwahn eines zunehmend gefährlicher taktierenden Weltpolizisten, der sich auch bei den willfährigen Vasallen widerspiegelt
… und nur einige Belege dafür, welch ungewisse Zukunft dem Land und seinen Einwohnern bevorstehen mag.
Im Lichte solcher Aussichten dürfte klar sein, dass ukrainische Oligarchen (den 200 Reichsten wird ein Vermögen von mehr als US$ 140 Mrd zugerechnet) wohl kaum die RWE-Lieferungen bezahlen. Unklar ist zudem, ob und in welchem Umfang der allseits beliebte Erdgas-Zwischenhändler RosUkrEnergo bei dem RWE-Deal eine Rolle spielt. Gegen einen der wichtigsten Figuren des Zwischenhändlers, Dmytro Firtasch, der in Wien festsitzt, läuft ein Auslieferungsverfahren der US-Behörden.
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Der von John Kerry überbrachte Judaslohn von US$ 1 Mrd dürfte bereits verheizt sein. Seither erbringen die Vereinigten Staaten vorzugsweise Sach- und Dienstleistungen zur Unterstützung der sogenannten öffentlichen Ordnung. Dem Vernehmen nach sollen diesbezüglich weitere Bestellungen beim Pentagon eingegangen sein.
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Somit bleibt -unabhängig davon, ob die RWE-Rechnungen nun aus Brüssel oder Berlin angewiesen werden- der immer wieder gern genommene Wohltäter übrig:
… Sie und ich, wir Alle!
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Erfüllen wir also unsere Bestimmung … und gehen weiterhin voRWEg, auch wenn der Weg zunehmend holpriger wird!
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Ihr Oeconomicus
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Ergänzungen:
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EU-Ukraine Association Agreement – the complete texts
Kommunen droht Pleite durch Milliardenabschreibungen
Veröffentlicht: 14. April 2014 Abgelegt unter: RWE | Tags: Kommunen, Milliardenabschreibungen Hinterlasse einen KommentarInnerhalb von drei Jahren hat Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern RWE die Hälfte seines Börsenwertes verloren.
Das trifft die Großaktionäre – und damit die ohnehin schon klammen Kommunen in NRW.
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Markus Balser – SZ
RWE will Öl und Gas-Tochter Dea verkaufen
Veröffentlicht: 16. März 2014 Abgelegt unter: RWE, UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: Alfa-Bank, Michail Fridman Ein Kommentar
Mikhail Fridman
CC – Urheber: Anton Nossik
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RWE will seine Öl- und Gasfördertochter Dea an eine Investorengruppe unter der Führung eines russischen Milliardärs verkaufen. Der in Luxemburg ansässige Investmentfonds LetterOne will laut RWE inklusive Schulden 5,1 Milliarden Euro für das Unternehmen zahlen.
An dem Investmentsfonds, der Dea übernehmen will, ist der russische Milliardär Michail Fridman beteiligt. Damit dürfte die Transaktion vor dem Hintergrund der Krim-Krise auch von der Politik genau unter die Lupe genommen werden. RWE hat die Bundesregierung informiert, erwartet aber nach eigenen Angaben von dort keine Ablehnung. Dem Essener Versorger drücken Schulden von über 30 Milliarden Euro.
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heute
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Porträt des Aufstiegs von Michail Fridman
EU-Kommission will heute über Ukraine-Finanzhilfe entscheiden (!)
Veröffentlicht: 5. März 2014 Abgelegt unter: Dmytro Firtash (Firtasch), Energie-Politik, GAZPROM, NAK Naftohas Ukrajiny - Naftogaz of Ukraine, RWE, Ukraine-Konflikt | Tags: Dmytro Firtash (Firtasch), GAZPROM, Günther Oettinger, GDF Suez, Iwan Fursin, Naftohas, Rosgas Holding AG, RosUkrEnergo, RWE, Sigmar Gabriel, SLOWAKEI, Yuriy Prodan Hinterlasse einen KommentarNach offiziellen Verlautbarungen aus Brüssel entscheidet die EU-Kommission am heutigen Aschermittwoch über Finanzhilfen für die Ukraine. EU-Energiekommissar Oettinger zufolge wird erwogen, Kiew bei der Bezahlung von Gasrechnungen an Russland unter die Arme zu greifen.
Soweit die offiziellen Verlautbarungen aus Brüssel.
Bereits am gestrigen späten Abend war aus informierten Kreisen unter Bezugnahme auf inoffizielle Verlautbarungen des Energiekommissars zu hören, die EU-Kommission habe den ukrainischen Partnern bereits versprochen, die Schulden für Gazprom-Lieferungen in Höhe von rund US$ 2 Mrd zu tilgen!
Den Ausführungen eines EU-Beamte zufolge sei die Schuldenbegleichung ein wichtiger Teil des EU-Hilfspakets für die Ukraine.
Wie bereits bekannt wurde, will der russische Energiekonzern Gazprom im April die Preisvergünstigungen bei den Erdgaslieferungen an die Ukraine außer Kraft setzen. Diese Entscheidung hatte der Energiekonzern dadurch begründet, dass sich die Schulden der Ukraine für geliefertes Erdgas häuften und bei laufenden Zahlungen erhebliche Rückstande entstanden seien.
Wie dieses zwielichtige Finanzierungsmanöver finanziert werden soll, ist zur Zeit noch ungeklärt.
Es darf aber davon ausgegangen werden, dass es zwar reichlich spendierfreudige Helfer geben mag … nur greifen Sie mal einem nackten Mann in die Tasche!
Am Ende des Tages wird man in Täuschlands erfahrenem Behandlungs-Zentrum für akute psychiatrische Notfälle einen alternativlosen Therapieplan entwerfen und ggfls. den gehorsamen Puppets im Circus Maximus zum freudigen Abnicken vorlegen.
Da bei den russisch-ukrainischen Gasverträgen traditionell ‚über Bande‚ gespielt wird, dürfen wir gespannt sein, ob der interessierten Öffentlichkeit in diesem Zusammenhang auch ‚Ross und Reiter‚ vorgestellt werden.
Besondere Aufmerksamkeit gebührt in diesem Zusammenhang dem Gaszwischenhändler RosUkrEnergo mit Sitz im hübschen schweizerischen Kanton Zug.
Dem Vernehmen nach wurde RosUkrEnergo als russisch-ukrainisches Partnerunternehmen gegründet und kauft als Zwischenhändler Erdgas in Zentralasien (Turkmenistan, Usbekistan und Kasachstan) und Russland ein und verkauft es in der Ukraine an das Staatsunternehmen NAK Naftohas Ukrajiny sowie an andere Staaten.
Die eine Hälfte der Gesellschaft gehört dem russischen Unternehmen Gazprom (über die Tochterfirma Rosgas Holding AG, welche sich offenbar im Einflussbereich der Gazprombank/Schweiz befindet), die andere Hälfte der Centragas Holding AG, welche ukrainische Unternehmer, darunter Dmytro Firtasch (45 %) and Iwan Fursin (5 %), vertritt.
NAK Naftohas Ukrajiny -in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft- beschäftigt ca. 170.000 Angestellte und erwirtschaftet nach Regierungsangaben 1/8 des BIP der Ukraine.
Zu den Geschäftsbereichen des Konzerns gehören
- Förderung von Gas und Öl
- Bereitstellung und Betrieb von Gas-Pipelines und Gasometern
- Handel mit Erdgas
- Unterhalt von Transit-Gas-Pipelines
- Bereitstellung von Öl-Pipelines
- Betrieb von Erdölraffinerien
Die politische Aufsicht obliegt dem von den Putschisten eingesetzten Energie-Minister Yuriy Prodan, der dieses Amt bereits von 2007-2010 unter Yanukovych’s Präsidentschaft bekleidete.
Im Lichte der dargestellten Fakten ist ggfls. zu erwarten, dass die EU-Kommission mit der Unterstützung der Kanzlerin weitestgehend deutsche Steuergelder für den ukrainischen bail-out verbrennen will, um letztlich auch Herrn Dmytro Firtasch, der zwischenzeitlich zum Unterstützerkreis der Gasprinzessin und ihrem Boxer gehören soll, das Leben zu versüssen!
Fortsetzung folgt!
Ihr Oeconomicus
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Nachtrag
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EU-HILFEN FÜR KIEW – Gut, aber nicht gut genug
Die russische Invasion auf der Krim bedrohe die Stabilität und auch den Frieden in Europa – so hat es EU-Kommissionschef Barroso heute formuliert. Und darauf musste die EU reagieren mit umfangreicher und schneller Hilfe, kommentiert Peter Kapern.
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deutschlandfunk
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korrespondierende Beiträge
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Radio Free Europe – Radio Liberty, 05.07.2005
bitte um Beachtung der Financiers dieser Quelle
Ukraine: Criminal Cases Filed Over Gas Schemes
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Handelsblatt, 12.01.2009
RUE: Der ominöse Zwischenhändler
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Der Tagesspiegel, 05.03.2009
Ukrainischer Geheimdienst stürmt Naftogas
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Ukraine-Nachrichten, 08.09.2009
Wer ist Dmytro/Dmitrij Firtasch?
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DER SPIEGEL, 27.12.2010/30.12.2010
Die Verschwörung von Stockholm
A Stockholm Conspiracy: The Underbelly of Ukrainian Gas Dealings
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Handelsregisteramt des Kantons Zug, Tagebuch 02.12.2005
Rosukrenergo AG – Registernummer CH-170.3.027.441-3
PDF – [9 Seiten]
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IMF, 27.01.2014
UKRAINE | Last Updated: January 27, 2014 |
International Reserves and Foreign Currency Liquidity |
(Information to be disclosed by the monetary authorities and other central government, excluding social security) 1,2,3
Contents |
- Official reserve assets and other foreign currency assets
- Predetermined short-term net drains on foreign currency assets
- Contingent short-term net drains on foreign currency assets
- Memo items
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follow-up, 04.03.2014
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Das große Geschäft mit den deutschen Steuergeldern
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So wurde zunächst überlegt, dass der europäische Steuerzahler einfach die offenen Rechnungen der Ukraine beim russischen Gazprom-Konzern übernehmen könne. Darauf hin gab es jedoch in Berlin Bedenken, dass man dies den Steuerzahler nur mit erheblichem Aufwand erklären könne.
Nun diskutieren Superminister Sigmar Gabriel und der Energiekonzern RWE offenbar eine andere Variante:
Statt die deutschen Steuergelder nach Russland umzuleiten, wären diese beim deutschen Energiekonzern besser aufgehoben. Gespielt wird diese Variante über Brüssel.
Die EU-Kommission teilte mit, dass die Abhängigkeit der Ukraine vom russischen Gas mit Hilfe einer Pipeline durch die Slowakei gemindert werden soll.
Der deutsche Energiekonzern RWE erklärte, er könnte die Ukraine über Pipelines durch Polen und Tschechien mit Gas beliefern.
Die Franzosen werden sich sicher gerne anschließen: Mit GDF Suez gibt es einen hochgeschätzten Partner, der für sein Erdgas händeringend Märkte sucht.
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DWN