Winterstress im Rundfunk Berlin Brandenburg

Winterstress im Rundfunk Berlin Brandenburg

Am 19. Januar 2021 beleuchtete der RBB die Probleme, die sich aus der Abschaltung von grundlastfähigen Kraftwerken ergeben.

Prof. Schwarz von der BTU Cottbus-Senftenberg bringt das Dilemma auf den Punk:

„Windkraft- und Solaranlagen – unabhängig davon, wie viele man noch aufstellt – tragen zur gesicherten Leistung praktisch nichts bei.
Der Ausstieg aus grundlastfähiger Erzeugung bedeutet verstärkte Abhängigkeit von Kohle- und oder Kernkraftwerken im Ausland.“

Stellt man den Verlauf des tatsächlichen Strombedarfs (hier als “Load” in braun dargestellt) der Erzeugungsleistung aller Windkraft- und Solaranlagen gegenüber, erkennt man die großen Lücken, zu deren Füllung künftig vermehrt auf ausländische Kraftwerke zurückgegriffen werden muss.

Der hellgrüne Hintergrund stellt die installierte Kapazität an Windkraft und Photovoltaik dar. Bezogen auf diese lieferten die Anlagen zusammen zwischen 42 und 1,55 Prozent.

Würde man den Vorschlägen der Windkraft- und Solarapologeten bedingungslos folgen und die Anlagenzahlen verdreifachen, so hätte man es bei gleichem Witterungsverhältnis und gleichem Strombedarf mit dieser hypothetischen Situation zu tun:

An den kritischen  Tagen wäre man genauso abhängig von ausländischen oder inländischen regelbaren Kraftwerken. An den windstarken Tagen hingegen wäre Windstrom weit über den Bedarf hinausproduziert und zum teuren Entsorgungsfall geworden.  In diesem Januar – ohne die hypothetische Verdopplung der Windkraft- und Solarkapazität – erwirtschafteten diese Anlagen ein Defizit in Höhe von 819 Mio. € (Differenz aus EEG-Zahlungen und Börsenwert des Stroms).

Unnötigen Stress zu vermeiden, kann unserer Volkswirtschaft erhebliche Verluste ersparen – zu jeder Jahreszeit.

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Quelle: Bundesinitiative für vernünftige Energiepolitik

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Anmerkung:

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Die Halbwertzeit des in Rede stehende RBB-Beitrag dauerte nur ganz wenige Tage und wurde seitens des Senders wieder gelöscht. Mutmaßlich haben die zahlreichen zutreffenden Aussagen des Artikels gewisse Klimapaniker zur Weißglut gebracht, meint

Ihr Oeconomicus


Bundesinitiative für vernünftige Energiepolitik

Bundesinitiative für vernünftige Energiepolitik
Posititionen für mehr Weitsicht zum Wohl von Mensch und Natur

„Die gegenwärtige Energiepolitik weist bezüglich Rationalität und Effizienz Defizite auf.
Sie läuft dem Gemeinwohl zuwider. Ihre Resultate sind unvernünftig.

Daher möchten wir der Vernunft Kraft geben.

Unsere Ziele

Wir möchten eine Energiepolitik, die

 das Wohlergehen der Menschen
 die Schonung von Natur und Lebensraum
 den Erhalt der wirtschaftlichen Basis in den Mittelpunkt rückt.

Wir möchten eine Energiepolitik, die sich auf

 nüchterne und exakte Analysen
 unabhängigen Expertenrat
 die Anerkennung naturwissenschaftlicher Fakten und ökonomischer Zusammenhänge
 die Prinzipien des Realismus und Pluralismus

stützt.“
[…]

Positionspapier

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korrespondierend:

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Bundesinititative für vernünftige Energiepolitik:
Unsere Mission