Euklidische Geometrie von Baerbock neu interpretiert ?
Veröffentlicht: 26. März 2023 Abgelegt unter: Annalena Baerbock (im Amt seit 8. Dezember 2021), Antike, Aussenpolitik, Auswärtiges Amt, Euklidische Geometrie, Welt-Geschichte und historische Vergleiche | Tags: Nichteuklidische Geometrie, Nikolai Lobatschewski 6 KommentareFrage aus der Rätsel-Box:
Gibt es einen Unterschied zwischen gratis und umsonst?
In Deutschland ist der Schulbesuch meist gratis, was nicht ausschließt, dass dies für einige umsonst ist.
Euklidische Geometrie von Baerbock neu interpretiert ?
Vorrede
Unter euklidischer Geometrie versteht man streng genommen jene Geometrie, wie sie Euklid in dem Werk Die Elemente dargelegt hat.
Über zweitausend Jahre lang wurde Geometrie nach diesem axiomatischen Aufbau gelehrt. Die Redewendung „more geometrico“ (lateinisch: „auf die Art der (euklidischen) Geometrie“ dient noch heute als Hinweis auf eine streng deduktive Argumentation.
Einschub
Bereits 3000 Jahre vor Euklid saßen Menschen unter dem Sternenhimmel und berechneten die Umlaufbahnen von Sonne und Mond. Mit Schreibwerkzeug und Unterlage stellten die Maya damals schwierigste Formeln auf, die bis heute noch gelten.
Zeugnis dieser Erkenntnisse liefern bis heute die Maya-Pyramiden in Chichén Itzá, Uxmal, Tulum und Edzná.
Etwa 800 Jahre danach reiften auch im alten Ägypten geometrische Axiome, was schließlich zahlreiche Pyramiden-Bauten ermöglichte.
Nichteuklidische Geometrie
Um 1826 stellte der russische Mathematiker Nikolai Lobatschewski als erster eine neuartige Geometrie vor, in der alle übrigen Axiome der euklidischen Geometrie gelten, das Parallelenaxiom jedoch nicht. Damit war bewiesen, dass das Parallelenaxiom sich nicht aus den übrigen Axiomen der euklidischen Geometrie herleiten lässt.
Baerbocks Geometrie Interpretation
Nachtrag:
interessanter, schon fast philosophisch anmutender Leserkommentar zu diesem Beitrag …
„Das sollte man(n) nicht überbewerten. Gerade der Umgang mit so großen Zahlen, jenseits der 100 ist schon für den „gewöhnlichen“ Verstand eine Herausforderung. Haben wir doch nur 10 Finger, 10 Zehen – und ja die Männer noch einen mehr – so beschränkt sich entsprechend unser „fühlbarer“ Zahlenraum doch eher auf 20 (bzw. 21).
Also immer an das Mantra denken: Auch das geht vorüber! … und als Ergänzung: wir wissen nur nicht wann!“
… den ich wie folgt beantwortet habe:
“
nicht überbewerten“ … ich weiß nicht so recht, ob ich da mitgehen kann.
Ich empfehle hierzu mal den Vergleich (Abi-Prüfungen) Indien-Nordrhein-Westfalen von Prof. Dr. Bernhard Krötz:
Nachtrag: