Ahlener Notunterkünfte: Gefälschte Pässe und Taschengeld-Doppelbezug

Ahlener Notunterkünfte:
Gefälschte Pässe und Taschengeld-Doppelbezug
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Am 19. Januar 2016 führte die Polizei eine Razzia durch in zwei Ahlener Notunterkünften für Flüchtlinge. 150 nordafrikanische Asylbewerber der Flüchtlingsheime wurden überprüft, davon hatte mehr als die Hälfte gefälschte Papiere und kassierten doppeltes Taschengeld. Es wurden 61 Strafanzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen gestellt, außerdem wurden zwölf Strafverfahren wegen Diebstahl und anderer Delikte eingeleitet.
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Polizeikritik am Registrierungssystem:
Da die Flüchtlinge ohne Fingerabdruck registriert werden, könnten sie sich mehrfach registrieren lassen und dadurch mehrfach Leistungen kassieren.
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Sexueller Übergriff auf Dortmunderin: Polizei fahndet nach Tatverdächtigen

Sexueller Übergriff auf Dortmunderin:
Polizei fahndet nach Tatverdächtigen
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Die Dortmunder Polizei fahndet nach zwei bislang unbekannten Tatverdächtigen, die am Samstag (16.1.) eine Dortmunderin angegriffen, unsittlich berührt, verletzt und ausgeraubt haben.
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Ersten Erkenntnissen zur Folge befand sich die junge Frau am Samstag auf dem Weg zu ihrer Arbeit. Gegen kurz nach 9 Uhr parkte sie ihr Auto in Höhe der Unterführung (Hunnentränke) und ging zu Fuß auf dem Gehweg der Bornstraße in Richtung Innenstadt.
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Etwa in Höhe der Hofeinfahrt zur Hausnummer 26-28 standen zwei Männer. Als sie diese passiert hatte, wurde die 29-Jähige plötzlich von hinten gepackt. Einer der beiden Männer hielt sie fest und bedrohte sie mit einem Messer welches er ihr an den Hals hielt, der andere durchwühlte ihre Handtasche und entnahm das darin befindliche Bargeld. Darüber hinaus fassten sie die Frau am gesamten Körper unsittlich an und verletzten sie.
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Beschrieben wurden die Tatverdächtigen als: ca. 30 Jahre alt, dunkelbraune Augen, eher dunkle Hautfarbe (nordafrikanisch), dunkel gekleidet, dunkle Handschuhe, durch Kapuze und Schal vor dem Gesicht/ auf dem Kopf vermummt, Jeans, dunkle Kapuzenjacke, dunkler Kapuzenpullover, einer der beiden trug dunkle Turnschuhe.
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Quelle:
Polizei Dortmund – Pressemitteilung Lfd. Nr.: 0073 – 17.01.2016 – 15:30h
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Halten wir fest:
Derzeit ist nicht eindeutig erkennbar, ob es sich bei den Tätern tatsächlich um Personen mit Migrationshintergrund handelt.
Daraus folgt:
1. Etwaige „Vorverurteilungen“ entbehren bislang also jeder Grundlage.
2. Selbst wenn sich der entsprechende Verdacht bestätigen sollte, wäre es unangebracht, daraus hinsichtlich der Tätergruppe ein Pars pro Toto Prinzip abzuleiten.
3. Sollten die Täter gefasst und eindeutig identifiziert werden, wäre die Justiz sehr gut beraten, diese Straftaten mit aller gebotenen Härte zu sanktionieren.
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Ihr Oeconomicus

Sexuelle Belästigungen in Paderborn: Polizei sucht Opfer und Zeugen

Sexuelle Belästigungen in Paderborn:
Polizei sucht Opfer und Zeugen
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Von sexuellen Übergriffen nach der so genannten Antanz-Masche berichtet die Polizei in Paderborn. So seien nach Zeugenhinweisen zwei Verdächtige festgenommen worden, die an der in der Brückengasse mehrere bislang unbekannte Frauen sexuell belästigt haben sollen.
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Um die Sachverhalte aufklären zu können, bittet die Polizei die betroffenen Frauen sowie Zeugen, sich umgehend zu melden.
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Neue Westfälische
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Vergewaltigung in Gelsenkirchen-Buer offenbar aufgeklärt

Vergewaltigung in Gelsenkirchen-Buer offenbar aufgeklärt
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Nach der Vergewaltigung einer jungen Frau in Gelsenkirchen-Buer hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen.
Laut Polizei konnte der 20-Jährige Marokkaner durch DNA-Spuren überführt werden.
Die Beamten konnten den jungen Mann heute Abend in einem städtischen Flüchtlingsheim festnehmen – er leistete keinen Widerstand.
Er soll die 24-jährige Frau an Heiligabend an der Mühlenstraße in Buer vergewaltigt haben.
Die Ermittlungen laufen weiter.
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Radio Emscher Lippe
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SPD-Ratsherr: Integration arabischer Flüchtlinge scheitert

SPD-Ratsherr: Integration arabischer Flüchtlinge scheitert
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Der Essener SPD-Politiker Guido Reil äussert im Interview über die Lage in Karnap seine Skepsis gegenüber arabischstämmigen Flüchtlingen und der verdrucksten Debatte darüber.
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Er spricht von massive Problemen rund um überhebliche „Flüchtlinge“, erheblichen Wertverlusten von Grundstücken im Umfeld von „Flüchtlingsunterkünften“ aus welchen erhebliche Störungen ausgehen.
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Auszug:
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„Problem mit kriminellen Libanesen „offiziell verdrängt“
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… aber der Norden kann doch neue Einwohner gut gebrauchen.
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Reil:
„Ja, wenn sie integrierbar sind in unsere Gesellschaft und unsere Wertvorstellungen teilen. Das sehe ich aber nicht.
Bei den Libanesen haben wir es erlebt, sie leben jetzt teils Jahrzehnte in Essen, und viel zu viele sind immer noch mangelhaft integriert.
Ein sehr hoher Anteil bekommt Hartz IV, die letzten, mir bekannten Zahlen sind von 2013, da waren es 90 Prozent.
Die Kriminalitätsstatistik ist anscheinend streng geheim, ich habe sie jedenfalls nicht bekommen. Aber ich war lange ehrenamtlicher Richter am Landgericht und habe dort sehr viele Prozesse mit libanesischer Beteiligung erlebt.
Was sie da über die Mentalität lernen, wie sehr die uns und dieses Land verachten und uns auslachen, unsere Sozialgesetze ausnutzen, das ist haarsträubend. Wir haben das auch in dieser Stadt offiziell lange verdrängt, verdrängen es im Grunde immer noch.“

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Was hat das mit den jetzigen Flüchtlingen zu tun?
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Reil:
„Sie kommen nun einmal aus dem selben Kulturkreis, ihre Mentalität ist nicht grundlegend anders.
Von ihrer ganzen Erziehung her sind diese Menschen anders geprägt, sind mit Gewalt und Hass in ihren Heimatländern aufgewachsen, wofür sie nichts können.
Ich glaube allerdings nicht, dass sie falsche Verhaltensweisen und Ansichten hier so schnell ablegen können, selbst wenn sie wollten. Die Gleichbehandlung von Frauen, die Achtung von Freiheitsrechten – damit haben viele einfach nichts am Hut.
Das sagen die auch ganz offen.“
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„Es gibt die große Angst, dass Stadtteile kippen“
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Gibt es nicht auch noch immer viel Ausgrenzung von deutscher Seite?
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Reil:
„Auch das gibt es. Meine türkischen Kollegen berichten, ihren teils bestens integrierten Kindern falle es immer noch schwerer, eine Lehrstelle zu bekommen oder eine Wohnung.“
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Wie kommt in Ihrer Partei an, was sie zum Thema Flüchtlinge und Integration sagen?
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Reil:
„Viele Kollegen in der Politik denken wie ich, trauen sich aber nicht offen etwas zu sagen. Dabei wäre es dringend nötig, dass die SPD im Norden sich wieder darauf besinnt, was sie groß gemacht hat:
als Volkspartei die Interessen der arbeitenden Menschen zu vertreten. Wir hatten in letzter Zeit einige Ortsvereinsversammlungen, in Karnap und Altenessen etwa.
Die Basis ist hinter verschlossenen Türen viel kritischer in der Flüchtlingsfrage, als es nach außen deutlich wird. Es gibt die große Angst, dass Stadtteile kippen.“
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Frank Stenglein – WAZ
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korrespondierende Beiträge
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Erfahrungen aus Essener Flüchtlingsunterkünften und mehr
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08.01.2015
Drei NRW-Städte stehen in der Kriminalitäts-Statistik vorn
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Drei NRW-Städte stehen in der Kriminalitäts-Statistik vorn

Drei NRW-Städte stehen in der Kriminalitäts-Statistik vorn
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Wie sicher ist NRW? Das fragen sich nach Köln viele.
Tatsächlich zählen drei NRW-Städte zu den gefährlichsten – und die Aufklärungsquote ist niedrig.
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Köln, Düsseldorf, Dortmund. Es sind die drei Städte, die in der Liste der sechs gefährlichsten Kommunen Deutschlands zu finden sind – neben Frankfurt, Berlin und Hannover.
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Der Trend ist in der Neujahrsnacht durch die Vorgänge am Kölner Hauptbahnhof nur bestätigt worden.
Solche Dramen und die Daten der bundesweiten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) verfestigen zunehmend Zweifel, die es schon lange gibt:
Hat das vermeintlich „ruhige“ Bundesland NRW Probleme mit der harten Kriminalität und deren Eindämmung?
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Dietmar Seher – WAZ
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Sondersendungen zu den Gewaltexzessen in Köln

Sondersendungen zu den Gewaltexzessen in Köln
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Brennpunkt:
Polizei im Chaos – Sicherheit in Gefahr?
ARD – 08.01.2015 – 20.15h
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Jeden Tag werden neue Details über die Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof bekannt. Der Druck auf die Verantwortlichen wächst. Der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers ist in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden.
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Nach Informationen des Bundesinnenministeriums hat die Bundespolizei in der Silvesternacht in Köln 32 Straftaten registriert, denen 31 namentlich bekannte Tatverdächtige zugeordnet werden konnten. Bei diesen handele es sich um neun Algerier, acht Marokkaner, fünf Iraner, vier Syrer, zwei Deutsche, einen Iraker, einen Serben und einen US-Bürger. 18 der 29 Ausländer seien Asylbewerber.
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Der „Brennpunkt“ thematisiert, was in der Silvesternacht vor Ort schiefgelaufen ist und was von den Behörden verschwiegen wurde. Dabei wird auch gefragt, wie die Zusammenarbeit der Bundes- und Länderpolizei organisiert ist; und welche neuesten Erkenntnisse es über die Täter gibt, welche Konsequenzen ihnen drohen.
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Redaktion: Gudrun Engel, Heribert Roth – Das Erste
Video u.a. via Mediathek
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Polizei im Chaos – Sicherheit in Gefahr?

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Brennpunkt Köln:
Das Protokoll der Überforderung
ARD – 07.01.2015 – 20:15h
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ARD – 06.01.2015 – 09.43h
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Vier Tage hat es gedauert, bis Medien und Politik die Geschehnisse an Silverster in Köln, Hamburg, Stuttgart und weiteren deutschen Städten zur Kenntnis genommen und reagiert haben. Die Täter werden in all diesen Fällen als mutmaßlich „nordafrikanischer“ oder „arabischer“ Herkunft beschrieben.
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Übergriffe in Köln: Bewertungen zum Polizeieinsatz am 07.01.2016
Phoenix TV
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Im Gespräch mit Moderatorin Sonja Fuhrmann bewertet Peter Pauls (Chefredakteur Kölner Stadt-Anzeiger) die Vorgehensweise der Kölner Polizei während der Übergriffe in der Silvesternacht.
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