Ahlener Notunterkünfte: Gefälschte Pässe und Taschengeld-Doppelbezug
Veröffentlicht: 21. Januar 2016 Abgelegt unter: Ahlen, Entsorgung von Ausweispapieren, Handel mit gefälschten und gestohlenen Passdokumenten, Kreis Warendorf, NORDRHEIN-WESTFALEN, Sozialbetrug | Tags: Polizeikritik am Registrierungssystem Hinterlasse einen KommentarAhlener Notunterkünfte:
Gefälschte Pässe und Taschengeld-Doppelbezug
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Am 19. Januar 2016 führte die Polizei eine Razzia durch in zwei Ahlener Notunterkünften für Flüchtlinge. 150 nordafrikanische Asylbewerber der Flüchtlingsheime wurden überprüft, davon hatte mehr als die Hälfte gefälschte Papiere und kassierten doppeltes Taschengeld. Es wurden 61 Strafanzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen gestellt, außerdem wurden zwölf Strafverfahren wegen Diebstahl und anderer Delikte eingeleitet.
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Polizeikritik am Registrierungssystem:
Da die Flüchtlinge ohne Fingerabdruck registriert werden, könnten sie sich mehrfach registrieren lassen und dadurch mehrfach Leistungen kassieren.
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