Scheinidentitäten: Sozialbetrug in Millionenhöhe

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Scheinidentitäten: Sozialbetrug in Millionenhöhe
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Seit Monaten sitzen Haug Schalk und Jörn Memenga vor roten Heftern mit Akten im Büro der Braunschweiger Polizei. Es sind viele Akten. Die Chefermittler der Braunschweiger „Sonderkommission Zentrale Ermittlungen“ (Soko ZErm) haben mittlerweile mehr als 300 auf dem Schreibtisch.
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300 Fälle von mutmaßlichem Sozialbetrug, bei denen sich Asylbewerber während der Flüchtlingskrise im vergangenen Jahr Scheinidentitäten zugelegt haben.
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„Die haben sich einfach mehrfach registriert“,
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sagt Jörn Memenga, Leiter der Soko ZErm,
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„teilweise bei den gleichen Mitarbeitern.
Aber in der Zeit waren alle sehr überlastet.
Da ist das einfach nicht aufgefallen.“
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Peter Jagla @NDR-Hallo Niedersachsen
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Buntes Treiben auf dem Friedhofsparkplatz in Lahe

Buntes Treiben auf dem Friedhofsparkplatz in Lahe
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Am Mittwoch stellte die Stadt Hannover den Bürgerinnen und Bürgern die neue Flüchtlingsunterkunft in Lahe auf dem Friedhofsparkplatz vor 1.
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Die dreigeschossige bunte Containeranlage war kürzlich fertiggestellt worden und wird zukünftig 80 männlichen Flüchtlingen aus unterschiedlichen Ländern eine neue Unterkunft direkt am Stadtfriedhof Lahe bieten.
Die Flüchtlinge kommen aus bereits bestehenden Unterkünften am Alten Flughafen und Badenstedt, die in naher Zukunft aufgelöst werden sollen.
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Für den mit rund 1800 Einwohnern gesegnete Vorort von Hannover wird der für den 04. August vorgesehene Einzug der friedfertigen Schutzsuchenden sicher eine Bereicherung darstellen, da es im Ort weder Schulen, Kitas noch einen Supermarkt gibt.
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Immerhin lädt der Lahener Stadtfriedhof zu kurzweiligem Lustwandeln ein, zumindest so lange, wie der dortige Friede nicht als Resonanz-Tatort 2 mißbraucht wird.
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Ihr Oeconomicus
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1 Stadt-Reporter
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2 Westfälische Nachrichten

Diebstahl in Flüchtlingsunterkunft führt zu Tumulten

Diebstahl in Flüchtlingsunterkunft führt zu Tumulten
Bewohner schlugen mit Eisenstangen und Feuerlöschern aufeinander ein: 7 Verletzte
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Der Streit um eine angeblich gestohlene Lautsprecherbox in der Flüchtlingsunterkunft neben der Berufsschule in Dauelsen ist am späten Freitagabend eskaliert. Zahlreiche, überwiegend männliche Bewohner der Unterkunft schlugen zum Teil mit Eisenstangen und Feuerlöschern aufeinander ein.
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Die Verdener Polizei zog mehrere Streifenwagen umliegender Dienststellen zusammen, um immer wieder aufkeimende Auseinandersetzungen zwischen Kurden und Afghanen zu beruhigen. Dabei kamen auch Diensthundführer der Polizeidirektion Oldenburg zum Einsatz. Sieben Verletzte mussten mit Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser gebracht werden, gegen neun Personen im Alter zwischen 14 und 43 Jahren wird u.a. wegen Schwerem Landfriedensbruch und Körperverletzung ermittelt, und zwei 14 und 16 Jahre alte Jugendliche mussten die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen.
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Polizeiinspektion Verden / Osterholz – Pressestelle
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follow-up, 14.05.2016 – 21:22h
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Erneute Auseinandersetzung in Dauelser Flüchtlingsunterkunft:
Streit vom Vorabend fortgesetzt – Opfer schwebt in Lebensgefahr
Eine Auseinandersetzung in einer Flüchtlingsunterkunft neben der Berufsschule in Dauelsen vom Vorabend (Pressemitteilung der PI Verden/Osterholz vom 14.05.2016, 11.33 Uhr) ist am frühen Samstagabend offenbar fortgeführt worden. Um kurz vor 19 Uhr drang eine bislang unbekannte Zahl von Personen gewaltsam in die Notunterkunft ein und schlugen mit Schlagwerkzeugen auf Anwesende ein. Zeugenangaben zufolge sollen zeitweilig bis zu 50 Personen an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein. Mindestens sieben Personen wurden bei der Schlägerei verletzt, drei davon so schwer, dass sie stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen. Nach Auskunft eines Notarztes soll für eine Person akute Lebensgefahr bestehen. Die Fahndung nach den Tätern läuft. Die Verdener Polizei ist mit Unterstützungskräften umliegender Dienststellen vor Ort.
Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes haben die Ermittlungen aufgenommen.
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Polizeiinspektion Verden / Osterholz – Pressestelle
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follow-up, 15.05.2016 – 14:39
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Opfer der Auseinandersetzung in der Dauelser Flüchtlingsunterkunft schwebt nach wie vor in Lebensgefahr
Polizei richtet 15-köpfige Mordkommission ein
Auch am Tag nach der heftigen Auseinandersetzung unterschiedlicher Ethnien in der Notunterkunft für Flüchtlinge in Dauelsen sind Hintergründe und Beteiligte des Geschehens noch weitestgehend unklar. Zur Klärung des Tatgeschehens hat die Polizeiinspektion Verden/Osterholz inzwischen eine 15-köpfige Mordkommission eingerichtet. Die Beamtinnen und Beamten ermitteln wegen versuchten Totschlages. Ein Opfer der Auseinandersetzung, ein 14-jähriger Afghane, schwebt nach wie vor in Lebensgefahr. Zum Tatgeschehen konnte er deswegen bislang nicht befragt werden. Ohnehin gestalten sich die Ermittlungen der Polizei schwierig, denn die Befragungen und Vernehmungen von Zeugen und Beteiligten können ausschließlich mit Hilfe von Dolmetschern erfolgen.
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Polizeiinspektion Verden / Osterholz – PressestelleN-TV
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Schlägerei in Flüchtlingsunterkunft

Schlägerei in Flüchtlingsunterkunft
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Am Mittwochmittag musste die Polizei Verden zu einer Schlägerei in der Flüchtlingsunterkunft am Gymnasium am Wall (GaW) ausrücken. Kurz vor 13 Uhr alarmierte das Sicherheitspersonal der Unterkunft die Polizei Verden mit dem Hinweis, dass es innerhalb der Sporthalle des GaW zu einer Schlägerei zwischen Flüchtlingen gekommen sei. Rund 25 Personen seien an dem Tumult beteiligt.
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Polizeiinspektion Verden / Osterholz – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Mehrere Frauen in Oldenburg sexuell belästigt

Mehrere Frauen in Oldenburg sexuell belästigt
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Fünf Frauen sind am Sonnabend im Oldenburger Stadtzentrum von mehreren jungen Männern „aggressiv belästigt“ worden, heißt es im Polizeibericht aus dieser Nacht. Zwei 20 und 24 Jahre alte Männer aus Algerien hätten sie intim berührt und schwer beleidigt.
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Eine Zeugin bewies Zivilcourage und stellte sich den jungen Männern am Sonnabend entgegen. Die Polizei ermittelt gegen eine fünfköpfige Gruppe. Ein aggressiver Algerier wurde in Gewahrsam genommen.
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NWZ
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Musikschule Verden wird für Flüchtlinge umgebaut

Musikschule Verden wird für Flüchtlinge umgebaut
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Der nächste Schwung an Flüchtlingen wird den Landkreis Verden Ende Januar, Anfang Februar erreichen. Rund 70 Personen sind der Kreisverwaltung angekündigt, wie Erste Kreisrätin Regina Tryta sagt. Untergebracht werden sie in der Kreismusikschule, Marienstraße 19, in Verden, die deshalb ab Mittwoch, 13. Januar, den Musikunterricht vorübergehend ruhen lässt.
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Weser-Kurier – 09.01.2016
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Das Maritim Grand Hotel am Friedrichswall soll Flüchtlingsunterkunft werden

Das Maritim Grand Hotel am Friedrichswall soll Flüchtlingsunterkunft werden
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Das in die Jahre gekommene „Maritim Grand Hotel“ am Rathaus -einst die beste Adresse von Hannover- wurde gerade erst zur Realisierung eines neuen Hotel-Projekts an den Investor InTown Inc. verkauft, der nach Medieninformationen zwischenzeitlich auch das Ihme-Zentrum sein eigen nennt.
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Da die Maritim-Kette Ende des Jahres die Tore des Grand-Hotels schließen wird, die Sanierung des Gebäudes aber erst in zwei Jahren beginnen soll, lässt sich doch in der Übergangsphase noch so manches gute Werk verrichten. 🙂
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Jedenfalls möchte die Stadt den Gebäudekomplex bereits ab Januar nutzen, um dort für mindestens ein Jahr 520 Flüchtlinge einzuquartieren. Der neue Eigentümer hat offenbar bereits eine positive Prüfung dieses Vorhabens zugesagt.
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Zur Höhe des Nutzungsentgeltes ist derzeit noch nichts bekannt, es darf jedoch vermutet werden, dass der im Real Estate Management and Development Bereich operierende US-Konzern ordentliche Einnahmen anstrebt und dabei völlig schmerzfrei ist, aus welchen Quellen oder Haushaltstiteln der Rendite-Hunger befriedigt wird.
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Den unterzubringenden Zufluchtsuchenden mag man derweil ganz im Gedenken an den bisherigen Hotelbetreiber dessen Werbe-Slogan zurufen:
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„Erleben Sie den Unterschied !“
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Ihr Oeconomicus
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follow-up, 25.06.2016
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Flüchtlingsunterkunft im Maritim geht in Betrieb
Nach monatelangen Sanierungsarbeiten nimmt die Stadt die Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Maritim-Hotel am Friedrichswall in Betrieb. Das Gebäude hat Platz für rund 550 Flüchtlinge. Die ersten von ihnen sollen ab der kommenden Woche dort untergebracht werden.
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Hannoversche Allgemeine
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