Sigmaringer Tankstellen beklagen Zunahme von Diebstählen

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Sigmaringer Tankstellen beklagen Zunahme von Diebstählen
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Wie die Schwäbische Zeitung berichtet, schlagen die Betreiber der Sigmaringer Tankstellen an der Mühlbergstraße Alarm:
Es vergehe fast kein Tag, an dem sie nicht bestohlen oder vorwiegend Mitarbeiterinnen belästigt würden. In der Regel würden in der Erstaufnahmestelle untergebrachte Asylbewerber die Taten verüben.
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Die Jet-Tankstelle bedient ihre Kunden ab 20.30 Uhr deshalb nur noch über den Autoschalter, damit die Mitarbeiter geschützt sind. Mitarbeiterinnen der Eco-Tankstelle drohen ihrem Chef mit der Kündigung. Der Leiter der Erstaufnahmestelle möchte das Gespräch mit den Betreibern der Tankstellen suchen.
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Das angekündigte Gespräch wird die Diebstähle vermutlich kaum zurückgehen lassen. Vielmehr wird die zunehmend dringender werdende Debatte um sofortige Deportation von straffällig gewordenen Asylforderern nur weiter verschleppt.
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Es ist jedoch kaum anzunehmen, dass dieses Thema der grünen Landtagsabgeordneten im Wahlkreis Sigmaringen -ebensowenig wie den einschlägigen Migrationslyrikern- unter den Nägeln brennt.
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Neben der AfD, die angesichts ihrer Forderung nach Abschiebung krimineller Flüchtlinge ins Fadenkreuz der Hate-Speech-Hunter geriet, hat sich nun auch Markus Söder eindeutig geäussert.
Der bayrische Minister für Finanzen, Landesentwicklung und Heimat ist davon überzeugt, dass „Flüchtlinge eine riesige Sicherheitslücke in Deutschland darstellen
und fordert, in den nächsten drei Jahren Hunderttausende nach Deutschland gekommene Flüchtlinge in ihre Herkunftsländer zurückzuschicken.
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Im Wahlkampf zur Bundestagswahl ließe sich mit dieser Forderung -sofern sie ernst gemeint ist- nicht nur trefflich punkten, sondern auch den CSU-Anspruch ableiten, mit Horst Seehofer als CDU/CSU-Kanzlerkandidat in den Wahlkampf zu ziehen.
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Ihr Oeconomicus
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Sicherheitskräfte schützen Krankenschwestern

Sicherheitskräfte schützen Krankenschwestern
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Das SRH-Krankenhaus Sigmaringen hat nach massiven Bedrohungen durch Flüchtlinge die Notbremse gezogen. Seit einigen Tagen wird die Notaufnahme nachts durch Sicherheitskräfte bewacht. Da es sich nicht mehr sicher fühlte, drohte das Pflegepersonal zwischenzeitlich damit, dass es für den Nachtdienst nicht mehr zur Verfügung steht.
„Unser Pflegepersonal war total beunruhigt“
sagte Pflegedienstleiterin Silvia Stärk im Gespräch mit der SZ.
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Die Zahl der Übergriffe auf Krankenschwestern gibt das SRH-Krankenhaus mit 40 im Monat September an. Asylbewerber beschimpfen Krankenschwestern verbal und regelmäßig kommt es auch zu tätlichen Übergriffen, berichtet die Pflegedienstleiterin.
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Michael Hescheler – Schwäbische Zeitung
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korrespondierende Beiträge
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31.10.2015
Manche kommen schon mit Waffe: Krankenhaus-Mitarbeiter klagen über Prügel-Patienten
In deutschen Krankenhäusern arbeiten Personenschützer. Sie sollen das Personal vor gewalttätigen Attacken der Patienten schützen. Denn immer öfter verlieren vor allem Notaufnahme-Patienten die Nerven und gehen auf Krankenschwestern und Ärzte los.
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Julian Rohrer – Focus
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09.02.2015
Gewalt in Kliniken – Wenn Helfer selbst zu Opfern werden
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