Föderationsrat genehmigt Militäreinsatz in Syrien

Föderationsrat genehmigt Militäreinsatz in Syrien
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Der russische Föderationsrat, das Oberhaus der beiden Parlamentskammern Russlands, hat grünes Licht für einen Militäreinsatz in Syrien gegeben, nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin kurz zuvor um Zustimmung gebeten hatte.
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Dem Vernehmen nach soll die syrische Regierung im Kreml um Unterstützung im Kampf gegen den IS gebeten haben.
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Wallstreet-Online
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Russische Luftangriffe gegen IS in Syrien – RT befragt geopolitische Experten zu möglichen Folgen
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Putin macht ernst – Bomber greifen an
Russland greift nun auch militärisch in den Syrien-Konflikt ein. Nach US-Angaben wurden erste Luftangriffe geflogen. Die Bombardierungen habe es in der Umgebung von Homs gegeben, berichten die Nachrichtenagenturen AFP und Reuters. Sie berufen sich auf US-Militärkreise. Russland habe die USA eine Stunde vorher über entsprechende Pläne informiert.
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André Ballin – Handelsblatt – 30.09.2015 – 14:59h
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Anmerkung:
Schon fast erwartungsgemäß wirft der ehrenwerte Westens dem Kreml vor, die Luftangriffe über der Region Homs hätten nicht der IS gegolten, sondern gemäßigten Bürgerkriegs-Rebellen, die das Regime Assad bekämpfen.
Als Folge seien auch zivile Opfer getroffen worden, was natürlich traurig ist.
Den medialen Schreihälsen die sich nun lautstark so ganz im Sinne des amerikanischen Volldemokraten John McCain darüber echauffieren, täten in diesem Zusammenhang gut daran, an die ungezählten Einsätze der US Air Force, der britischen Royal Air Force oder der französischen Armée de l’air zu erinnern, bei deren „Friedenseinsätzen“ natürlich nie zivile Opfer zu beklagen waren.
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Ihr Oeconomicus
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update, 02.10.2015
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Syria blame-game: Obama slams Russian air strikes, says they strenghten ISIS
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Syrien, GLADIO II und der Angriff auf Westeuropa
von Gordon Duff, Veterans Today – Übersetzung: politaia
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Duma-Politiker: Kein Frieden ohne Friedenstruppen in der Ukraine

Duma-Politiker: Kein Frieden ohne Friedenstruppen in der Ukraine
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Ohne Einführung von Friedenstruppen ist kein Friedensabkommen zur Ukraine möglich, sagte der Chef des Ausschusses der russischen Staatsduma für internationale Angelegenheiten, Alexej Puschkow.
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„Die internationale Erfahrung, die Erfahrung der Uno zeigt, dass, wenn es sich um einen andauernden oder akuten Konflikt handelt, und im Fall der Ukraine haben wir sowohl einen akuten als auch einen andauernden inneren Konflikt, Friedenstruppen nötig sind, damit die Seiten nicht die Versuchung haben, Kampfhandlungen wiederaufzunehmen, besonders im Hinblick darauf, dass die Kriegspartei in Kiew immer noch stark ist“, sagt Puschkow in einer Sendung der russischen Rundfunkanstalt „Kommersant FM“.

Puschkow zufolge ist es wichtig, den Frieden in der Ukraine zu garantieren. Ohne Friedenstruppen sei es jedoch nicht möglich, solche Garantien zu geben.
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Sputniknews