Mordanschlag auf Russlands Botschafter in Ankara

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Mordanschlag auf Russlands Botschafter in Ankara
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In Ankara ist der russische Botschafter in der Türkei erschossen worden. Nach Angaben des russischen Außenministeriums ist Andrej Karlow seinen schweren Verletzungen erlegen.
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Zuvor hatte während der Eröffnung einer Fotoausstellung in einer Galerie ein Mann auf ihn geschossen. Die Sprecherin des russischen Außenministerium sprach von einem Akt des Terrors.
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DIE ZEITtagesschauSputnik-News
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Schrecklich – R.I.P. !!

USA verlagern Atomwaffen von der Türkei nach Rumänien

USA verlagern Atomwaffen von der Türkei nach Rumänien
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Angesichts der Spannungen zwischen Washington und Ankara haben die USA begonnen, ihre in der Türkei stationierten Atomwaffen nach Rumänien zu transportieren.
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Die Beziehungen werden frostiger, Spannungen steigen. Nach dem gescheiterten Putschversuch entschieden sich die USA offenbar, ihre Atomraketen aus der Türkei abzuziehen. Beim Transfer der amerikanischen Atomwaffen nach Rumänien soll es zu politischen und technischen Schwierigkeiten gekommen sein.
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Russland macht sich die türkisch-amerikanischen Spannungen zunutze. In den westlichen Ländern ist man besorgt, dass Moskau zunehmend attraktiver auf das NATO-Mitglied Türkei wirken könne. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan stellte bereits mehrfach unverblümt heraus, er fühle sich von den USA und der EU im Stich gelassen.
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Euractiv
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korrespondierende Beiträge – Kategorie INCIRLIK

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Anmerkung:
Nach der Wiederherstellung der türkisch-russischen Beziehungen, ist die Verlagerung amerikanischer Atomwaffen keine wirkliche Überraschung. Ob dies der rumänischen Regierung passt, spielt dabei keine Rolle.
Man gewinnt zusehends den Eindruck, dass man in Washington den ultimativen Hegemonialanspruch bedroht sieht, was anhand permanenter orchestrierter Hasstiraden und haltlosen Unterstellungen gegenüber dem Russischen Präsidenten abzuleiten ist.
Hinzu kommt, dass sich die Schnurgel an der Pennsylvania Ave. durch das massive Auftreten der russischen Airforce im Syrienkonflikt vorgeführt sehen, ein Umstand der sich durch chinesischen und indischem Beistand durchaus noch verstärken wird.
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Es sei dahingestellt, ob es den kriegslüsternen US-Eliten gelingen wird, ihre terroraffine Päsidentschaftskandidatin ins Oval Office zu hieven, oder THE DONALD tatsächlich eine Mehrheit für sich gewinnen kann.
Es wäre keineswegs verwunderlich wenn man bis zu den Wahlen am 8. November dem Herausforderer noch einige „Bananenschalen“ in den Weg legen würde.
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Sei es, wie es sei, die Schlacht auf dem hegemonialen Chess-Board nimmt neue, sehr gefährliche Züge an, welche zu weitaus schlimmeren Konsequenzen führen kann, als dies beim Kalten Krieg der Fall war.
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Sollte es in Täuschland tatsächlich noch jemand geben, der auf diplomatischen Einfluss einer unterbelichteten Chaos-Truppe setzt, wäre solchen Träumern anzuraten, sich vertrauensvoll in psychiatrischen Behandlung zu begeben.
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besorgte Gürße
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Ihr Oeconomicus
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Türkei will Incirlik für Russland öffnen

Türkei will Incirlik für Russland öffnen
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Die Türkei erwägt, Russland die Nutzung des Nato-Stützpunkts Incirlik für Anti-ISIS-Operationen zu erlauben.
Schließlich bekämpfe auch – wie alle anderen – Russland den Terrorismus, so der türkische Außenminister.
Russische Jets fliegen bereits Einsätze aus dem Iran.
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DTN
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Anmerkung:
Tja, das entsprechende Gezetere seitens hegemonialer Kreise wird bald zu hören sein.
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Ihr Oeconomicus
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Beziehungen zwischen Moskau und Ankara werden vollständig wiederhergestellt

Beziehungen zwischen Moskau und Ankara werden vollständig wiederhergestellt
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Russland ist an der Wiederherstellung der bilateralen Beziehungen zur Türkei in vollem Format interessiert, wie der Präsident Wladimir Putin nach dem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdoğan in Sankt Petersburg erklärte.
In nächster Zeit schon soll es ein mittelfristiges Kooperationsprogramm bis 2019 geben.
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Sputnik-News
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Anmerkung:
Für Erdoğan bedeutet dies einen grandiosen innenpolitischen Erfolg, der ihm hoffentlich nicht weiter zu Kopfe steigt.
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Ihr Oeconomicus
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Turkish Stream wird Wirklichkeit

Turkish Stream wird Wirklichkeit
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Ankara kann die Lieferung russischen Erdgases via Turkish Stream nach Europa garantieren, wie der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem russischen Präsident Wladimir Putin am Dienstag in St. Petersburg sagte.
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„Das Projekt des Turkish Stream wird verwirklicht.
Zusammen mit unseren Ministerien und Behörden werden wir alle nötigen Maßnahmen ergreifen,
um die Lieferung russischen Gases nach Europa mit dieser Pipeline zu garantieren.

Die Förderung des Projekts gehört heute zu unseren Prioritäten
und ich bin der Meinung, dass das richtig ist.“
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Aktuell kauft Ankara insgesamt 28 Milliarden Kubikmeter Gas in Russland ein.
Nach Deutschland ist die Türkei der größte Abnehmer russischen Erdgases.
[…]
Sputnik-News
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Anmerkung:
Na dann wollen wir doch mal hoffen, dass die drolligen Energieversteher und leidenschaftlichen Russland-Hetzer Brok, Harms und Oettinger das angekündigte Vorhaben noch erleben dürfen ! 😉
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Ihr Oeconomicus
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Tauwetter zwischen Türkei und Russland ?

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Tauwetter zwischen Türkei und Russland ?
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Der türkische Präsident reiste gestern nach Russland um heute in St. Petersburg mit dem Russischen Staatschef erste bilaterale Konsultationen nach dem im November letzten Jahres erfolgten Abschuss einer russischen Suchoi SU-24 aufzunehmen.
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Die Wiederaufnahme der türkisch-russischen Beziehungen wurde möglich, nachdem nachdem Erdoğan im Juni der Aufforderung Putins nachkam, sich für den Abschuss und die Tötung der russischen Piloten zu entschuldigen.
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Das Spektrum der zu erörternden Fragen reicht vom Lebensmittel-Embargo über das Pipeline-Projekt „Turkish Stream“ bis hin zum Tourismus.
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Nach dem Gespräch der beiden Staatschefs begann eine Tagung im Beisein von Ministern, die auch im Konstantinpalast stattfindet.
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Die russische Seite vertreten unter anderen der Außenminister Sergej Lawrow, der Energieminister Alexander Nowak, der Verkehrsminister Maxim Sokolow, der Generalstabchef Waleri Gerassimow, der Sondergesandte des russischen Präsidenten für die Beilegung der syrischen Krise, Alexander Lawrentjew und der Vorstandsvorsitzende von Gazprom, Alexej Miller.
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Der türkischen Delegation gehören unter anderen der Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu, der Wirtschaftsminister Nihat Zeybekçi, der Minister für Energie und Naturschätze Berat Albayrak, der Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit Faruk Çelik, der Verkehrsminister Ahmet Arslan, der Staatssekretär für Rüstungsindustrie İsmail Demir und der Leiter des türkischen Inlandsgeheimdienstes Hakan Fidan an.
[…]
Quelle und weitere Infos @RT + @Sputnik-News
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Während der gemeinsamen PK fragte eine türkische Journalistin, ob bei dem Treffen auch die Syrien-Krise zur Sprache gekommen sei.
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Recep Tayyip Erdoğan sagte, man werde diese Frage nach der Pressekonferenz erörtern. Wladimir Putin sagte, dass die Syrien-Krise nur auf demokratischem Wege gelöst werden könne.
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Dieser Themenkomplex kann durchaus als politisches Minenfeld betrachtet werden.
Wladimir Putin wird wohl kaum vergessen haben, dass Erdoğan (damals Ministerpräsident) und Abdullah Gül (damals Staatspräsident) bereits im Juni 2009 mit dem qatarischen Herrscher, Sheikh Hamad bin Khalifa Al Thani, im türkischen Badeort Bodrum flirtete 1, um auch im Sinne der EU den Bau einer Gaspipeline von Qatar via Syrien in die Türkei voranzutreiben, eine Maßnahme, welche die europäische Abhängigkeit von russischem Gas deutlich reduzieren sollte.
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Nach damaligen Planspielen sollte qatarisches Erdgas in das Pipeline-Projekt Nabucco eingespeist werden, über welches später auch Erdgas aus Zentralasien und dem Mittleren Osten unter Umgehung Russlands transportiert werden sollte. Den Plänen zufolge sollte die Pipeline Qatar-Türkei mit Nabucco, die in der Osttürkei beginnen sollte, verbunden werden.
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Nach besagtem Treffen mit Sheikh Hamad verkündete Erdoğan mit stolz geschwellter Brust, die Türkei wolle eine „long-term and stable relationship“ mit Qatar im gesamten Energiesektor und fügte hinzu:
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„For this aim,
I think a gas pipeline between Turkey and Qatar
would solve the issue
(die EU-Abhängigkeit von russischem Gas)
once and for all“
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Man mag annehmen, dass für diese Nummer -die selbst von schlichteren Gemütern mit dem Bürgerkrieg in Syrien verknüpft werden kann- seitens Russland in irgendeiner netten Weise eine Rechnung auf den türkischen Tisch gelegt wird !
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Spannende Zeiten also, die nicht ohne Aus- und Wechselwirkungen sowohl in Berlin, Brüssel und Washington bleiben werden.
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Ihr Oeconomicus
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1 26.08.2009 – THE NATIONAL: Qatar seeks gas pipeline to Turkey
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Türkei verweigert russischem ‚open skys oberservation‘ Flug die Überflugrechte im syrisch-türkischen Luftraum

Türkei verweigert russischem ‚open skys oberservation‘ Flug die Überflugrechte im syrisch-türkischen Luftraum
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Wie aus einer Veröffentlichung des “Aviationist” hervorgeht, haben türkische Behörden einen russischen Routineüberflug verweigert und damit gegen das seit 1. Januar 2002 gültigen „Open Sky Treaty“ verstossen.
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Es ist davon auszugehen, dass diese Maßnahme seitens Russland als Provokation gewertet wird und damit die ohnehin äusserst angespannte Lage zwischen beiden Staaten zusätzlich verschärft.
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korrespondierende Hintergrund-Informationen
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Chicagoer Abkommen über die internationale Zivilluftfahrt von 1944
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Treaty on Open Skies
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VERTRAG ÜBER DEN OFFENEN HIMMEL
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