The gathering Storm in Ukraine spells doom for the West
Veröffentlicht: 24. März 2023 Abgelegt unter: Nord-Stream I, Nord-Stream II, Russia-Ukraine Crises | Tags: Col. Douglas MacGregor, Ray McGovern Hinterlasse einen KommentarZur Einstimmung:
„„Liberty cannot be preserved without a general knowledge among the people“
John Adams – Second President of the United States of America (1797 – 1801)
The gathering Storm in Ukraine spells doom for the West
by Col. MacGregor
The crisis of American national power has begun. America’s economy is tipping over, and Western financial markets are quietly panicking. Imperiled by rising interest rates, mortgage-backed securities and U.S. Treasuries are losing their value. The market’s proverbial “vibes”—feelings, emotions, beliefs, and psychological penchants—suggest a dark turn is underway inside the American economy.
American national power is measured as much by American military capability as by economic potential and performance. The growing realization that American and European military-industrial capacity cannot keep up with Ukrainian demands for ammunition and equipment is an ominous signal to send during a proxy war that Washington insists its Ukrainian surrogate is winning.
corresponding:
Ehem. CIA-Offizier McGovern über die Ukraine & Nord Stream vor dem UN-Sicherheitsrat
Am 22. Februar 2023 wendet sich der ehemalige CIA-Analyst und heutige politische Aktivist Ray McGovern an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und spricht über die Beziehungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten.
McGovern unterstreicht die Notwendigkeit, Russlands Sicherheitsbedenken zu verstehen und Diplomatie anzustreben.
McGovern war von 1963 bis 1990 CIA-Analyst und leitete in den 1980er Jahren die National Intelligence Estimates und erstellte den President’s Daily Brief.
Nach seiner Pensionierung erhielt er die Intelligence Commendation Medal, die er 2006 zurückgab, um gegen die Beteiligung der CIA an Folterungen zu protestieren.
Dieses Video wurde von den Vereinten Nationen produziert und darf daher von Bürgern auf der ganzen Welt unter einer Creative-Community-Lizenz weiterveröffentlicht werden.
Da die Mehrheit der lokalen Presse diese Rede nicht berücksichtigt hat, haben wir sie heute erneut veröffentlicht, um mehr Aufmerksamkeit zu wecken.
reloaded: Langfristverträge bis 2030 verpflichten zum Kauf russischen Gases | Frontal
Veröffentlicht: 26. Juli 2022 Abgelegt unter: GAZPROM, Nord-Stream I, Russia-Ukraine Crises, Russlands Gegen-Sanktionen, sanctions: implications & interactions (Folgen & Wechselwirkungen), volkswirtschaftliche Selbstverstümmelung | Tags: "Take of Pay" KLausel Hinterlasse einen Kommentarreloaded: Langfristverträge bis 2030 verpflichten zum Kauf russischen Gases | Frontal
Deutschland muss bis 2030 für russisches Erdgas selbst dann bezahlen, wenn das Gas nicht mehr importiert wird. Grund dafür sind Langfristverträge mit Laufzeiten bis zu 30 Jahren, die deutsche Unternehmen mit dem russischen Konzern GAZPROM abgeschlossen haben. Das zeigen frontal-Recherchen.
Insgesamt geht es um mehr als 140 Milliarden Euro. Hintergrund sind die Pläne der Bundesregierung, bis 2024 nahezu unabhängig von russischen Gasimporten zu sein. Dabei wird zum Problem, dass die bestehenden Verträge Mindest-Abnahmemengen vorschreiben, erklärt Jack Sharples vom renommierten Forschungsinstitut Oxford Institute for Energy Studies (OIES).
„Wird diese Menge unterschritten, muss dennoch für Gas bezahlt werden, selbst wenn es nicht abgenommen wird.“
Das sei in sogenannten „Take or Pay“-Klauseln festgelegt.
Nach Daten des OIES liegt diese Mindestabnahmemenge für russisches Gas in Deutschland bei 42 Milliarden Kubikmeter im Jahr 2021. Diese Mindestabnahmemenge sinke bis 2030 nur leicht auf 40 Milliarden Kubikmeter. Die ökonomischen Auswirkungen der Gasvertragsklauseln sind enorm.
Die „Take or Pay“-Menge hat einen finanziellen Wert von mehr als 140 Milliarden Euro, wenn man einen relativ niedrigen Gaspreis von 50 Euro pro Megawattstunde zugrunde legt. Der Handelspreis für Gas lag zuletzt bei rund 100 Euro pro Megawattstunde.
Nur, wenn die Regierung einen Gasboykott verordnet, könnten die Verträge mit dem Argument „höhere Gewalt“ beendet werden, sagt Jack Sharples. Das aber lehnt die Bundesregierung ab.
(Quelle: ZDFheute Nachrichten, 27.04.2022)