Jetzt wird die Beute aufgeteilt: Biden’s family business

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Jetzt wird die Beute aufgeteilt:
Biden’s family business
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Wie die ukrainischen Burisma-Holding mitteilte, hat Hunter Biden, der illustre Junior des US Vizepräsidenten das Management des im zyprischen Limassol registrierte Unternehmens ‚verstärkt‘.
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Dort trifft Hunter Biden auf Alan Apter (seit 2013 Vorstandsvorsitzender), der seit den 90ern für Merrill Lynch und später für Morgan Stanley in leitender Position für den osteuropäischen Markt zuständig war. Apters Geschäft besteht vor allem darin, ehemals staatliche Betriebe im Auftrag seiner Geldgeber „marktreif“ zu machen – dafür werden die Betriebe zerschlagen und die Filetstücke werden weit unter Wert von westlichen Finanzkonzernen übernommen und dann mit einem sagenhaften Gewinn an andere westliche Konzerne verkauft oder an die Börse gebracht.
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Ebenfalls neu im Burisma-Vorstand ist Devon Archer, ein Yale-Absolvent, der als Partner verschiedener New Yorker Kanzleien bestens mit dem Finanzsektor vernetzt ist. Archer war 2004 bei den US-Präsidentschaftswahlen leitender Berater von John Kerry und gilt seitdem als einer der wichtigsten Wahlkampffinanziers der Demokraten. Hunter Biden, der – neben zwei zypriotischen „Strohmännern“ – den Burisma-Vorstand komplettiert, ist ebenfalls Yale-Absolvent, Jurist und namhafter Wahlkampffinanzier der Demokraten im Allgemeinen und seines Vaters im Speziellen.
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Über das Geschäftsmodell der Burisma-Holding, die Förderlizenzen für Erdgas in drei ukrainischen Regionen hält, lässt sich trefflich spekulieren, zumal die Eigentümer-Strukturen des Unternehmens nicht zu ermitteln sind.
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Nach Informationen des Unternehmens haben sich die Erdgas-Fördermengen seit 2010/2011 mehr als verfünffacht. Man erwartet eine weitere Verdoppelung für 2014/2015. Aktuell werden täglich rd. 10,5 Mrd m³ Gas gefördert und an die ukrainische Industrie verkauft. Hochgerechnet ergibt dies einen Jahresumsatz von schlappen US$ 1,5 Mrd.
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Nach der Preisanpassung durch Gazprom könnte sich die Ertragslage von Burisma geradezu explosionsartig steigern. Allerdings ist das Fördergebiet im „Azow-Kuban-Becken“ durch den Anschluss der Krim an Russland bereits verloren gegangen und das „Dnjeper-Donezk-Becken“ befindet sich zum großen Teil mitten in den umkämpften östlichen Regionen der Ukraine.
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korrespondierende Ergänzungen
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Joe Biden sprach in einer Rede am 3. Oktober 2014 vor Studenten der Harvard-Universität Klartext und zeigte, was er wirklich von seinen „europäischen Verbündeten“ hält. Nämlich nichts als Verachtung.
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Nicht minder ausdrucksvoll Bidens Rede vom 02.10.2014 vor der JFK School of Governance, in welcher er freimütig bekennt, dass die EU von der Obama Regierung gezwungen wurde, Sanktionen gegen Russland zu verhängen.
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