Weltordnung im Wandel – Richard David Precht im Gespräch mit Pankaj Mishra


 

Die vom Westen dominierte Weltordnung wandelt sich zu einer multipolaren Welt – mit neuen Akteuren.

Darüber sprechen Richard David Precht und der Bestseller-Autor Pankaj Mishra.

Diese neue Rollenverteilung zeigt sich zum Beispiel an der Positionierung Chinas, Indiens und anderen gegenüber dem Russischen Krieg in der Ukraine.

Wie stabil kann eine neue, multipolare Weltordnung sein? Und wie soll sich Deutschland positionieren?

Sehr empfehlenswerter, erkenntnisreicher Dialog.

 

 

korrespondierend:

Pankaj Mishra über Kolonialismus und den Westen | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur

Der indische Schriftsteller Pankaj Mishra zählt zu den grossen Intellektuellen des modernen Asiens. 2014 hat er für sein Buch «Aus den Ruinen des Empires» den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung erhalten. Darin kritisiert er den Westen aus asiatischer Sicht. Ein verstörender Blick.

Er ist ein Intellektueller der Gegenwart: global reisend, vernetzt denkend und auf den grossen Bühnen der Welt ebenso zu Hause wie in einem kleinen Dorf im Himalaja. Der indisch-britische Schriftsteller Pankaj Mishra kennt den Westen ebenso wie den Osten. In seinen Büchern und Essays sagt er den Leserinnen und Lesern, was der Osten vom Westen hält. Die Zusammenfassung: nicht besonders viel.

Barbara Bleisch fragt den weltgewandten Intellektuellen, ob es einen neuen Kampf der Kulturen gibt, was man unter Neokolonialismus zu verstehen und welche Lektionen der Westen noch zu lernen habe, wenn er nicht sang- und klanglos untergehen will. Denn eines ist für Pankaj Mishra klar: Der Wiederaufstieg Asiens ist im vollen Gange.

 



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