Ex-Brigadegeneral Erich Vad: Deutsche Panzerlieferung ist eine militärische Eskalation
Veröffentlicht: 12. Januar 2023 Abgelegt unter: KRIEGE - Militärputsch - frozen conflicts - false flag operations, Russia-Ukraine Crises, Waffenlieferungen | Tags: Erich Vad Ex-Brigade-General Ein Kommentarzur Einstimmung:
‘Tis the time’s plague when madmen lead the blind.
Do as I bid thee, or rather do thy pleasure.
Above the rest, begone.(umgangssprachliche Kernaussage: „das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!“)
– William Shakespeare
[King Lear, Act 4, Scene 1.
Gloucester tells the Old Man that he can leave,
and the „madman“ (Edgar, who is not actually mad) can now lead the „blind“ (Gloucester).
Ironically when Gloucester was blind he didn’t trust Edgar, but now that he is blind he does.]
Ex-Brigadegeneral Erich Vad: Deutsche Panzerlieferung ist eine militärische Eskalation
Erich Vad ist Ex-Brigade-General. Von 2006 bis 2013 war er der militärpolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er gehört zu den raren Stimmen, die sich früh öffentlich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen haben, ohne politische Strategie und diplomatische Bemühungen. Auch jetzt spricht er eine unbequeme Wahrheit aus.
Vad erkennt in der Ukraine einen eindeutigen Abnutzungskrieg. Waffenlieferungen würden einzig „Militarismus pur“ bedeuten. Es herrsche aktuell „aus reiner Selbstermächtigung“ eine Gleichschaltung der Medien. Die Eindimen-sionalität seitens Baerbocks Außenpolitik sei nur schwer zu ertragen.
Er fordert: keine NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine.
General a.D. Erich Vad, langjähriger militärpolitischer Berater von Ex-Kanzlerin Angela Merkel, äußerte sich in einem Interview mit dem von Alice Schwarzer herausgegebenen Magazin EMMA zu den jüngsten innen- und außenpolitischen Entscheidungen der amtierenden Bundesregierung. Vad gilt als moderater Militär hinsichtlich möglicher Entscheidungen pro Waffenlieferungen an die Ukraine.
Anmerkung:
Risiken und Nebenwirkungen solcher Anti-Mainstream-Gedanken könnten schlimmstenfalls eine kontraproduktive Dimension entfalten, sofern man -wie böse Zungen- unterstellen, politisch-mediale Scheinwelten attackiert und deshalb als Feind wahrgenommen wird, der aggressiv abgewehrt werden muss.
Sollte es also tatsächlich geschichtsvergessene polit-mediale „Scheinweltler“ geben, sollte man diese an eine prägnante Formulierung von Hastings Lionel Ismay, dem ersten Generalsekretär der Nato, wozu das westliche Verteidigungs-bündnis ursprünglich da war, erinnern:
„To keep the Americans in, to keep the Russians out, and to keep the Germans down.“
Dem ist nichts hinzuzufügen, meint
Ihr Oeconomicus
korrespondierend: