Selenskij’s Fabel von der Hungerkatastrophe in Afrika

Selenskij’s Fabel von der Hungerkatastrophe in Afrika

 

Selenskij’s Fabelgeschichten zur von Russland ausgelösten Hungerkatastrophe in Afrika werden und wurden von westlichen Wahrheitsmedien per Dauerschleife immer so erzählt, dass Russland den Export ukrainischen Weizens blockiere.

Dabei wurde selbstverständlich ausgeblendet, dass hohe Vertreter der Ukraine angefangen haben, ganz offen zu erklären, dass die Ukraine selbst den Abtransport des eigenen Weizens verhindert. Das begann am 7. Juni mit dem ukrainischen Botschafter in der Türkei und am 8. Juni hat auch der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates vollkommen offen gesagt, dass die Ukraine so lange keinen Weizen aus dem Land lässt, bis der Westen die von Kiew gewünschten Waffen, dabei geht es vor allem um moderne Anti-Schiffsraketen, liefert. Das hat am gleichen Tag auch der ukrainische Außenminister bestätigt.

Somit dürfte klar sein, dass es -wie immer wieder behauptet- keine russische Blockade für Handelsschiffe aus ukrainischen Häfen gegeben hat !

Kommen wir zum nächsten Teil des obigen Fabulanten:

Bislang ging es nie um Weizenlieferungen, sondern vor allem um Futtermais, der im „Wertewesten“ als Tierfutter benötigt wird!

Sollte sich nun jemand genötigt fühlen, mir die Verbreitung von fake-News unterstellen zu wollen, darf diese Aussagen gerne auf der Website der UNO überprüfen. 

Dort findet sich, peinlich genau auflistet, welches Schiff die ukrainischen Häfen mit welcher Ladung und welchem Ziel verlassen hat.

Aktuell wurden seit der Einigung über die Getreideausfuhr 438.331 Tonnen landwirtschaftliche Produkte aus der Ukraine abtransportiert. Der Großteil davon entfällt mit etwa 360.000 Tonnen auf Mais, der als Tierfutter nach Iran, Türkei, Südkorea, Irland und Großbritannien geht. Fast der gesamte Rest sind Sonnenblumenöl oder Sonnen-blumen-Mehl für die Türkei, China und Italien. Keines der Schiffe ist auf dem Weg nach Afrika und das einzige Schiff, das Weizen aus der Ukraine transportiert, bringt 3.050 Tonnen Weizen in die Türkei. 

damit dürfte klar sein, dass ukrainischer Weizen nicht benötigt wurde, um die kommende –angeblich von Russland provozierte– Hungerkatastrophe in Afrika zu verhindern, sondern um reine Wirtschaftsinteressen und den Aufbau von politischem Druck nach mehr Geld und Waffen. 

Ihr Oeconomicus

 

 

follow-up:

Einer Reuters Meldung zufolge hat der vom Welternährungsprogramm der UNO gecharterte Frachter „Brave Commander“ mit 23.000 Tonnen Weizen an Bord die Ukraine verlassen und steuert den Hafen in Djibouti an. Von dort soll die Lieferung weiter nach Äthiopien verbracht werden.  


Gasspeicher Haidach

Gasspeicher Haidach

Der Gasspeicher Haidach ist ein Untergrundspeicher in einer 1997 gefundenen ehemaligen Erdgaslagerstätte 1600 Meter unter Straßwalchen-Haidach bei Salzburg. Er gilt als der zweitgrößte Speicher Mitteleuropas.

Beschreibung

Das Speichergestein in Haidach ist mit teilweise über 100 Metern ungewöhnlich mächtig und erstreckt sich über 17,5 Quadratkilometer. Pro Stunde können bis zu rund eine Million Kubikmeter Erdgas eingespeichert oder entnommen werden. Europaweit gibt es nur wenige Erdgaslagerstätten, die das ermöglichen. Der Erdgasspeicher Haidach hat ein Arbeitsgasvolumen von über 2,6 Milliarden Kubikmetern,[1] womit er ein größeres Volumen aufweist als die fünf bayerischen Gasspeicher zusammen.[2] Er ist ausschließlich an das deutsche Erdgasnetz angeschlossen und beliefert u. a. das Chemiedreieck im Südosten Bayerns.

Geschichte

Der Speicher wurde 2007 als Joint Venture von RAG AustriaGazprom Export und Wingas in Betrieb genommen.[2]

Eigentumsverhältnisse

Die Anlage gehört zu einem Drittel RAG Austria und zu zwei Dritteln dem russischen Unternehmen Gazprom über die Tochterfirmen Gazprom Germania, Wingas sowie Centrex Europe Energy & Gas. RAG Austria hat die Anlage gebaut und ist technischer Betreiber des Speichers, hat aber keinen Einfluss auf die Vermarktung des Gases. Den Vertrieb verantwortet zu einem Drittel das Unternehmen Astora als Tochter von Gazprom Germania und zu zwei Drittel GSA[3] (Tochter von Gazprom Export).

Russland-Ukraine-Konflikt

Im Mai 2022, drei Monate nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine, wurde bekannt, dass das Drittel von Astora normal befüllt wird und die zwei Drittel von GSA seit dem 29. März 2022[4] leer sind. Zwar wurde Gazprom Germania am 4. April 2022 unter treuhänderische Verwaltung der deutschen Bundesnetzagentur gestellt[5], diese kann GSA aber (Stand 13. Mai 2022) nicht beeinflussen.[2]

Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP, Bundesregierung Nehammer) forderte Gazprom auf, den Gasspeicher umgehend wiederaufzufüllen. Andernfalls „überlegen wir uns Maßnahmen, damit er gefüllt werden muss“. Man arbeite an einem gesetzlichen Rahmen, um Zugriff auf den Speicher zu bekommen, wenn dieser eine gewisse Zeit leer steht. Vizekanzler Kogler (Grüne) äußerte, der Speicher bleibe „aus politischen Erpressungsgründen leer“.[2]

Am 30. Juni 2022 wurde eine Novelle des Gaswirtschaftsgesetzes im österreichischen Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Sie ermöglicht es der Energie-Regulierungsbehörde E-Control, die von Gazprom ungenutzten Speicherkapazitäten an ein anderes Unternehmen zu vergeben. Das Gesetz verpflichtet den ‚Speichernutzer‘ (hier Gazprom Export), „die von ihm vollständig oder teilweise systematisch nicht genutzte gebuchte Kapazität unverzüglich“ anderen anzubieten oder dem Speicherunternehmen (hier die Gazprom-Tochter GSA) zurückzugeben. Sollte der Speichernutzer dieser Verpflichtung nicht nachkommen, muss das Speicherunternehmen „dem Speichernutzer nach unverzüglicher schriftlicher Ankündigung unverzüglich seine gebuchten, jedoch systematisch ungenutzten Speicherkapazitäten“ entziehen (§ 104 Absatz 4). Als systematisch ungenutzt gelten gebuchte Speicherkapazitäten, die zum 1. Juli zu weniger als 10 Prozent genutzt werden („Use it or lose it“-Prinzip).

Zu diesem Zeitpunkt war der Gasspeicher Haidach nur an das deutsche Gasnetz angeschlossen, sodass nur die westlichen Bundesländer Tirol und Vorarlberg über dieses Netz Gas beziehen können. Die österreichische Regierung (Bundesregierung Nehammer) plant, dass auch das ostösterreichische Gasleitungsnetz angeschlossen wird.[6][7]

Sonstiges

Beim Gasspeicher Rehden, Deutschlands größtem Erdgasspeicher, ging Russland ebenso vor. Anfang April 2022 wurde bekannt, dass der Speicher zu 99,5 % leer war.

Am 4. April 2022 stellte das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz das Unternehmen Gazprom Germania unter Treuhand der Bundesnetzagentur (Näheres hier).

Quelle

 

korrespondierend

14.08.2022, Allgäuer Zeitung

Gasspeicher in Deutschland

Gas-Notstand in Deutschland – So voll sind unsere Gasspeicher aktuell

 

14.08.2022, Aggregated Gas Storage Inventory – Datenlage: EU, Serbien, Ukraine, UK (Stand 12.08.2022)

 

Gasspeicher in Deutschland aktuell: Das sind die Standorte

 

Rund 40 Standorte für Gasspeicher listet die Initiative Erdgasspeicher in Deutschland auf.

  • Rönne
  • Etzel
  • Krummhörn
  • Jemgun
  • Nüttermoor
  • Huntorf
  • Harsefeld
  • Reitbrook
  • Bremen-Lesum
  • Kalle
  • Uelsen
  • Epe
  • Xanten
  • Rehden
  • Empelde
  • Kraak
  • Peckensen
  • Rüdersdorf
  • Bernburg
  • Staßfurt
  • Peißen
  • Allmenhausen
  • Bad Lauchstädt
  • Kirchheiligen
  • Reckrod
  • Stockstadt
  • Hähnlein
  • Frankenthal
  • Eschenfelden
  • Sandhausen
  • Fronhofen
  • Wolfersberg
  • Schmidhausen
  • Inzenham
  • Bierwang
  • Breitbrunn

 

Quelle: Initiative Energien Speichern e.V. (INES), ein Zusammenschluss von Betreibern deutscher Gas- und Wasserstoffspeicher, der nach eigenen Angaben 90 Prozent der deutschen Gasspeicherkapazitäten repräsentiert

 

 

 

 


Arming Ukraine CBS-Doku 2022, 23 min

Arming Ukraine CBS-Doku 2022, 23 min

Vor einigen Tagen strahlte CBS diesen Dokumentarfilm über den Verlust von US-Waffen in der Ukraine aus und entfernte ihn dann, weil die Biden-Regierung damit nicht einverstanden war oder so.

Da es bei CBS nicht mehr verfügbar ist, wurde es hier nochmal hochgeladen. (Wer weiß, wie lange es bleiben darf?)

Laut dem Dokumentarfilm kommen weniger als 30 % der Waffen an ihrem Bestimmungsort an. Aber der Rest?

Die in der Doku dargestellten Bedenken erscheinen durchaus berechtigt zu sein und spiegeln jene wider, die von US-Geheimdienstquellen geäußert wurden, mit denen CNN im vergangenen April sprach, wonach Washington keine Ahnung habe, wo die gelieferten Waffen tatsächlich landen.

„Wir haben für kurze Zeit die Kontrolle über sie, aber sobald sie in den Nebel des Krieges tauchen, verlieren wir sie aus den Augen“,

sagte eine der Quellen beim Geheimdienst zu CNN.

„Alles fällt in ein großes schwarzes Loch und nach kurzer Zeit hat man praktisch keinen Überblick mehr.“

Bereits im Juli forderten Staaten der NATO und der EU von der Ukraine eine Rechenschaftspflicht über die Waffen, die in das Land flossen. Sie stellten fest, dass der Weg von allem, von Luftabwehrraketen über Gewehrmunition bis hin zu gepanzerten Fahrzeugen, nicht ordnungsgemäß verfolgt wurde – wenn überhaupt.

Die Financial Times berichtete, dass die Führung in Kiew aufgefordert worden war, detaillierte Inventarlisten zu erstellen und einen Prozess zur Nachverfolgung der vom Westen gelieferten Waffen zu etablieren.

„All diese Waffen landen erstmal in Polen, wo sie dann an die Grenze zur Ukraine transportiert und anschliessend einfach in Fahrzeuge geladen werden, die sie dann in die Ukraine fahren. Lastwagen, Lieferwagen, manchmal auch Privatautos“, sagte ein westlicher Offizieller der Financial Times.

„Und ab diesem Moment, wissen wir nichts mehr über ihren Standort und wir haben keine Ahnung, wohin sie gehen, wo sie verwendet werden oder ob sie überhaupt in der Ukraine geblieben sind.“

Abgesehen von streng überwachten Waffensystemen, wie das hochmoderne mobile HIMARS-Artilleriesystem der USA, ist ein Großteil der in die Ukraine geschickten Waffen einfach in einem schwarzen Loch verschwunden – eine Tatsache, die durch Bedenken der schwedischen Polizei deutlich wird, die warnte,

dass „wahrscheinlich ein hohes Risiko besteht, dass Ströme illegaler Waffen nach Schweden fließen“.

Wie CNN vergangene Woche detailliert ausführte, hat Spartz zahlreiche Anschuldigungen gegen die ukrainische Regierung erhoben und auf eine tief sitzende systemische Korruption aufmerksam gemacht – und sie stellt Fragen darüber, wohin all diese Gelder geflossen sind.
Wie zu hören ist,  weisen viele ihrer Kongress-Kollegen ihre „feindselige Rhetorik“ zurück und argumentieren, dass sie mit ihren Fragen die Ukraine schlecht aussehen lässt.
Dies lässt vermuten, dass Selenskij’s Image (als sauberer Politiker) bewahrt werden muss, solange Mitglieder des Kongresses, insbesondere diejenigen, die im Besitz von Aktien von Rüstungsunternehmen sind, den amerikanischen Steuerzahler weiterhin melken wollen.
Bleibt abzuwarten ob die US-Wähler bei den anstehenden Midterms den in Rede stehenden Kongress-Abgeordneten ein refrigerium interim bereiten oder zur Läuterung freistellen werden.
Ihr Oeconomicus

Pelosi in Taiwan – Narretei einer Greisin, aber auch das Ende des Liberalismus

Pelosi in Taiwan – Narretei einer Greisin, aber auch das Ende des Liberalismus

Der Liberalismus ist in Wahrheit Kolonialismus. Und er ist damit der Allmachtsanspruch des Westens. Der Besuch von Pelosi in Taiwan hat dies in aller Absurdität vorgeführt. Dieser Besuch hat die Ablösung des Liberalismus zugunsten einer neuen, völkerrechtlichen Ordnung beschleunigt.

Hier geht es zu diesem bemerkenswerten Beitrag des Berliner Philosophen Gert-Ewen Ungar.

 

korrespondierend:

Weltwoche-Bewertung zu Pelosi’s Stippvisite in Taiwan von Francis Pike