Prof. Karl Lauterbach: „Intensivstationen waren nie überlastet“

Prof. Karl Lauterbach: „Intensivstationen waren nie überlastet“

 

Die Diskussion um die Belastbarkeit des deutschen Gesundheitssystems und dabei speziell um einen sich anbahnenden Kollaps im Bereich der Intensivstationen begleitet die Gesellschaft seit Beginn der Coronakrise ab dem Jahr 2020. Auch in den zurückliegenden Monaten wurde das Argument einer jederzeit drohenden Überlastung der bundesweiten Intensivbettenbelegung als schwerwiegendstes Szenarium politisch instrumentalisiert, um damit bisherige und weiterhin geltende Maßnahmen seitens der Regierungspolitiker zu rechtfertigen.

Die jüngste Darlegung vom Bundesgesundheitsminister Lauterbach in seiner Regierungsantwort auf die schriftliche Anfrage des Bundestags-Vizepräsidenten und Stellvertretenden FDP-Parteivorsitzenden Wolfgang Kubicki kann daher als überraschend gelten:

„Eine deutschlandweite, regional gleichzeitige Überlastung aller verfügbaren ITS-Kapazitäten, die eine systemische Unterversorgung von intensivpflichtigen COVID-19-Fällen oder deren strategische Verlegung ins Ausland bedeutet hätte, trat nicht ein.“

 

Quelle 1Quelle 2Quelle 3

 


Die impfbedingte Entzündung des Herzens

Die impfbedingte Entzündung des Herzens

Während bis 2020 die Myokarditis eine Erkrankung mit gefürchteten Langzeitfolgen war, sind seit Beginn der Corona-Impfkampagne die Folgen dieser Erkrankung, welche bei an der Impfung Verstorbenen inzwischen zweifelsfrei nachgewiesen wurde, plötzlich nicht mehr besorgniserregend.

 

Liest man jedoch solchen Firlefanz wird deutlich, warum das Gesundheits-Narrativ neu ausgerichtet werden muss.

In diesem Zusammenhang mag sich der ein oder andere, dessen Lebensabschnitt jenseits von 40 Jahren liegt an seine Kindheit/Jugend erinnern.

Damals haben Hausärzte, Sportlehrer oder Trainer im Sportverein nachdrücklich davor gewarnt, bei einem aufgetretenen Infekt Sport zu treiben, Alkohol zu konsumieren oder gar zu rauchen, weil dies die Gefahr berge sich eine Herzmuskelentzündung einzufangen, die oft nicht komplett ausheilt und Spätfolgen nach sich ziehen kann.

Heute erleben wir, wie solche Narrative im Sinne der „guten Sache“ dynamisiert werden, meint 

Ihr Oeconomicus


VG Berlin: Entscheidung zur Verkürzung des Genesenen-Status ist rechtswidrig!

VG Berlin:

Entscheidung zur Verkürzung des Genesenen-Status ist rechtswidrig!

 

Pressemitteilung 6/2020 vom 17.02.2022

 

Die bundesrechtliche Verkürzung der Geltungsdauer des Genesenenstatus durch das Robert Koch-Institut (RKI) ist rechtswidrig. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin in einem Eilverfahren entschieden.

Bei den beiden Antragstellern handelt es sich um natürliche Personen, die nicht gegen das Coronavirus geimpft sind und im Oktober 2021 positiv auf das Virus getestet wurden. Sie wenden sich mit ihrem Eilantrag gegen die unlängst aufgrund der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmeveordnung (SchAusnahmV) und der Coronavirus-Einreiseverordnung (CoronaEinreiseV) durch das Robert Koch-Institut vorgenommenen Verkürzung der Geltungsdauer des Genesenenstatus von sechs auf drei Monate. Damit würden ihre unter der alten Rechtslage noch geltenden Erleichterungen und Ausnahmen von infektionsschutzrechtlichen Maßnahmen in zeitlicher Hinsicht verkürzt. Sie treffe deshalb insbesondere eine zehntätige Quarantänepflicht nach der Rückkehr von ihrem Kurzaufenthalt in Dänemark, einem Hochrisikogebiet, von der sie vor der Neuregelung noch ausgenommen gewesen wären.

Die 14. Kammer hat dem Eilantrag stattgegeben. Nach der im Eilverfahren allein möglichen und gebotenen summarischen Prüfung sei mit der erforderlichen hohen Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Vorschriften, auf denen die gerügte Verkürzung durch das Robert Koch-Institut beruhe (§ 2 Nr. 5 SchAusnahmV und § 2 Nr. 8 CoronaEinreiseV), sich im Hauptsacheverfahren als rechtswidrig erweisen würden.

Über die Geltungsdauer des Genesenenstatus habe nach den Verordnungsermächtigungen im Infektionsschutzgesetz nämlich die Bundesregierung selbst zu entscheiden. Indem diese die Entscheidung, bei welchen Personen von einer Immunisierung auszugehen ist, in beiden Verordnungen auf das Robert Koch-Institut als Bundesoberbehörde übertragen habe, überschritten diese Regelungen die Grenzen der gesetzlichen Ermächtigung. Schon deshalb bedürfe es hier u.a. keiner Entscheidung, ob die zeitliche Verkürzung von sechs auf drei Monate auf ausreichenden wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhe bzw. hinreichend begründet worden sei. Damit betrage die Geltungsdauer des Genesenenstatus für die Antragsteller bis auf Weiteres sechs Monate.

Gegen den Beschluss kann Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingelegt werden.

Beschluss der 14. Kammer vom 16. Februar 2022 (VG 14 L 24/22)


Biden ahnt, dass Russland in den „nächsten Tagen“ in die Ukraine einmarschieren wird

zur Einstimmung:

„Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer“

(Aischylos (525-456), griechischer Dichter und Schöpfer der griechischen Tragödie)

Biden ahnt, dass Russland in den „nächsten Tagen“ in die Ukraine einmarschieren wird

 

Offenbar unbeeindruckt von der Tatsache, dass er bei jeder anderen unmittelbar bevorstehenden russischen Invasion in die Ukraine völlig daneben lag, wiederholte Biden am Donnerstag eine weitere zeitplanspezifische Erklärung zum „Wann“ die russischen Offensive startet.

Er sagte, es werde „innerhalb der nächsten Tage“ geschehen. Diesmal ohne sich der Mühe zu unterziehen, den US-Geheimdienst oder das Pentagon zu zitieren.  Wäre es möglicherweise denkbar, dass sich die Dienste diplomatisch mehr oder weniger geschickt vom Strom unrichtiger Vorhersagen des Commander in Chief distanzieren möchten?

Axios, eine American news website, based based in Airlington County, Virginia berichtet, Präsident Biden habe am Donnerstag Reportern gesagt,, sein „Gefühl“ sei, dass Russland „innerhalb der nächsten Tage“ in die Ukraine einmarschieren werde, da Truppen und Nachschub weiterhin an der Grenze eintreffen und internationale Beobachter von Beschuss über die Kontaktlinie in der Ostukraine berichten.

„Every indication that we have is that they are prepared to go into Ukraine, attack Ukraine,“ Biden said, warning that the risk is „very high.“ Smoking gun? – Fehlanzeige!

 

In diesem Zusammenhang zitiert Zerohedge einen diesbezüglichen Auszug aus CNN:

 CNN reported that when pressed for more details or evidence, he offered this:

Pressed on whether he believes an attack will happen, and if so, when, Biden said,

„Yes. My sense is it will happen in the next several days.“

 

Biden added, that there is still a „path to diplomacy,“ but that he has no plans to reach out to Russian President Vladimir Putin.

Zwischenzeitlich hat Russland, wie das State Department bestätigte, den stellvertretenden US-Missionschef Bart Gorman aus der US-Botschaft in Moskau ausgewiesen und verwies darauf, „that it would take unspecified „military-technical“ in response to the U.S. failure to address its security demands on issues like NATO expansion.“

Die Nachricht zur Ausweisung kam ungefähr zur gleichen Zeit, als Russland seine schriftlichen Antworten auf die jüngsten Sicherheitsvorschläge der USA vorlegte, in denen Moskau darauf bestand, „dass es keine ‚russische Invasion in der Ukraine‘ gibt“, und dass seine Vorschläge für ein Einfrieren der NATO-Erweiterung waren „ignoriert.“

O-version:
„News of the expulsion came around the same time that Russia provided its written responses to the latest security proposals by the U.S., in which Moscow insisted „there is no ‚Russian invasion of Ukraine'“ and that its proposals for a freeze on NATO expansion were „ignored.“

Axios führt weiter aus:

„Secretary of State Antony Blinken made a last-minute decision to speak at a meeting of the UN Security Council on Thursday, after the Ukrainian government and Russian-backed separatists accused each other of opening fire in the war-torn Donbas region. Ukraine claims a kindergarten was struck, but no one was killed.“
„The Biden administration believes that Russia’s increasingly alarming rhetoric about the situation in eastern Ukraine — including allegations that Kyiv is committing „genocide“ against ethnic Russians — may be laying the groundwork for a false pretext to invade.“

Hier geht es zum kompletten Axios-Beitrag