Irische Impfkommission rät zum vorläufigen Stopp von AstraZeneca-Impfungen
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Die Impfkommission in Irland hat sich für einen vorübergehenden Stopp der Impfungen mit dem Präparat von AstraZeneca ausgesprochen.
Als Vorsichtsmaßnahme werde vorübergehend von der Verabreichung des Präparats abgeraten, bis weitere Informationen verfügbar seien.
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Selbstredend wies der britisch-schwedische Pharmakonzern am Freitag Sorgen wegen schwerer Nebenwirkungen seines Corona-Impfstoffs zurück. Ein Sprecher teilte mit:
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„Eine Analyse unserer Sicherheitsdaten von mehr als 10 Millionen Datensätzen hat keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Lungenembolien oder tiefe Venenthrombosen gezeigt.“
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Auch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) erklärte, dass es keine auffällige Häufung von Thrombosen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gebe.
Sie kam zum Schluss, dass der Anteil der Thrombosekranken nach der Verabreichung von AstraZeneca dem spontanen Auftreten dieser Erkrankung in der Normalbevölkerung entspricht.
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa hat die EMA bis zum 10. März 30 Fälle von „thrombo-embolischen Ereignissen“ bei fast fünf Millionen mit dem AstraZeneca-Mittel geimpften Menschen registriert.