Island und Norwegen setzen die Verwendung des AstraZeneca-Vakzins aus


Island und Norwegen setzen die Verwendung des AstraZeneca-Vakzins aus
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Island und Norwegen haben die Verwendung aller AstraZeneca-Impfstoffe eingestellt.
Das isländische Directorate of Health und das Norwegian Institute of Public Health begründeten diese Maßnahme mit dem Todesfall in Dänemark, wo ein mit dem Wirkstoff geimpfter Patient an den Folgen eines Blutgerinnsels verstarb.
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Dem Vernehmen nach gab es zwar in Island bislang keinerlei Hinweise auf Thromben, die sowohl im venösen als auch im arteriellen Teil des Blutkreislaufs entstehen können und zu Gefäßverstopfungen und somit zum Ausfall der Blutversorgung von Organen führen.
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In diesem Zusammenhang war seitens des Public-Health Instituts in Norwegen zu hören, dass bislang Thrombus-Fälle nach Verabreichung einer Covid-19-Ipfung gemeldet wurden. Dabei handele es sich hauptsächlich um ältere Menschen, bei denen häufig auch eine andere Grunderkrankung vorgelegen habe.
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Weder von Norwegen noch aus Island gibt es derzeit Angaben, wie lange die Suspendierung des Impfstoffes andauern soll.
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Selbstredend nutzte der geschätzte Panikexperte Karl Lauterbach die Gelegenheit, seine ungebetene Meinung zu den Vorgängen abzugegeben.
Er wies darauf hin, dass Thrombosen eine häufige Folge von Covid-19 seien und kritisierte die auf einem in Dänemark registrierten Todesfall beruhende Vorsichtsmaßnahmen mit dem Argument, der daraus entstehende Vertrauensschaden sei immens.
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Quellen/Sources
Berliner Morgenpost – CNNFAZ – Reuters


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