Schlepper-Prozess gegen deutsche Migrations-NGOs voraus ?
Veröffentlicht: 31. März 2021 Abgelegt unter: Flüchtlingsströme und -Brennpunkte, ITALIEN, Trapani (400 Plätze, ab Anfang 2016) | Tags: Schlepper-NGOs 3 KommentareSchlepper-Prozess gegen deutsche Migrations-NGOs voraus ?
Deutschen NGOs, die erklären, Flüchtlinge auf dem Mittelmeer zu retten, wird in Italien der Prozess gemacht. Die Staatsanwaltschaft der sizilianischen Stadt Trapani wirft ihnen Schlepperei vor und wird ein Strafverfahren gegen 24 Crewmitglieder der NGOs beantragen. Die Beschuldigten – darunter mehrere deutsche Staatsbürger – werden verdächtigt, Migranten nicht gerettet, sondern nach Abkommen mit libyschen Schleppern an Bord der Schiffe genommen zu haben.
korrespondierend:
05.01.2022
Schlepper, Schleuser, Seenotretter – ihre kriminelle Kooperation ist für sie alle ein lukratives Geschäftsmodell
Jetzt ist bestätigt, was lange klar war: Schlepper, Schleuser und Seenotretter betreiben ihr profitables Geschäft gemeinsam.
Rettung und Versorgung von Migranten ist ein Geschäftsmodell, das aber nicht mit dem Transport in den nächsten Hafen endet.
Auch an Land garantiert es Arbeitsplätze: Anwälte, Übersetzer, Sozialarbeiter, Betreuer – sie hätten ohne den Nachschub immer neuer «Schutzsuchender» keinen Job oder Verdiensteinbussen.
Es ist ein kapitalistischer Traum: Die Ware wird umsonst geliefert, Betriebskosten werden durch Spenden finanziert, die Werbung übernehmen kostenfrei die Medien.
Sogar Ertrunkene helfen: Nichts fördert die Spendenbereitschaft der Europäer mehr als ein schlechtes Gewissen.
Und mit deren Hilfsbereitschaft locken Schlepper neue «Kunden» für die Überfahrt nach Europa an. Perfekt.
Autor: Wolfgang Koydl – Weltwoche
Österreich: Verwaltungsgericht erklärt PCR-Test als Grundlage für Demoverbot für unrechtmäßig
Veröffentlicht: 31. März 2021 Abgelegt unter: Entscheidungen österreichischer Gerichte, PCR (real-time reverse transcriptase) | Tags: VGW-103/048/3227/2021-2 2 KommentareÖsterreich:
Verwaltungsgericht erklärt PCR-Test als Grundlage für Demoverbot für unrechtmäßig
GZ: VGW-103/048/3227/2021-2 Wien, 24.03.2021
A. Rum
Geschäftsabteilung: VGW-M
IM NAMEN DER REPUBLIK
Das Verwaltungsgericht Wien hat durch seinen Richter Dr. Frank über die Beschwerde der A., vertreten durch Rechtsanwalt, gegen den Bescheid der Landespolizeidirektion Wien, Sicherheits- u. Verwaltungspolizeiliche Angelegenheiten, SVA Referat 3 – Vereins-, Versammlg-, Medienrechtsangel., vom 30.01.2021, GZ: …, mit welchem die für 31.01.2021 angezeigte Versammlung untersagt wurde, zu Recht e r k a n n t:
I. Der Beschwerde wird Folge gegeben und der angefochtene Bescheid behoben. Die Untersagung erfolgte zu Unrecht.
II. Gegen dieses Erkenntnis ist gemäß § 25a VwGG eine ordentliche Revision an den Verwaltungsgerichtshof nach Art. 133 Abs. 4 B-VG unzulässig.
[…]
http://verwaltungsgericht.wien.gv.at/Content.Node/rechtsprechung/103-048-3227-2021.pdf
korrespondierend:
31.03.2021 um 12:11: Die Presse
31.03.2021 12:44: Vienna online
Hunderte Ärzte erschienen in Hannover nicht zu ihren Impfterminen
Veröffentlicht: 27. März 2021 Abgelegt unter: Bewertungen zum Impfgeschehen, Impftermine Ein KommentarHunderte Ärzte erschienen in Hannover nicht zu ihren Impfterminen
Medienberichten zufolge sollten am vergangenen Samstag 600 Ärztinnen und Ärzte sowie Praxismitarbeiterinnen und -mitarbeiter gegen das Coronavirus geimpft werden. Nur 200 kamen zu den vereinbarten Terminen, die anderen 400 ließen ihren Termin ohne Absage verstreichen.
Laut der zuständigen Finanzdezernentin der Region, Cordula Drautz, eine beunruhigende Zahl und ein erschreckendes Signal. Eine solch hohe Ausfallquote gebe es sonst nicht. Normal sei Drautz zufolge, dass zehn Prozent der Angemeldeten nicht zum Impftermin erscheinen.
Preprint einer Studie zur Charakterisierung von Long COVID in einer internationalen Kohorte
Veröffentlicht: 26. März 2021 Abgelegt unter: COVID-19-Pandemie, medRxiv preprints | Tags: Long Covid-Studie Hinterlasse einen KommentarVorbemerkung:
Dieser Beitrag bezieht sich auf das am 27.12.2020 veröffentlichte Preprint einer -wie ich finde- spannende Studie und eignet sich nicht für „Überschriftenleser“ sondern insbesondere für Interessierte mit (fundierter) medizinischer Vorbildung und selbstverständlich auch für interessierte Leser/innen, die sich für Zusammenhänge interessieren, die von unseren „geschätzten“ Wahrheitsmedien vielfach negiert werden.
Preprint einer Studie zur Charakterisierung von Long COVID in einer internationalen Kohorte
Abstrakt
Zielsetzung Charakterisierung des Symptomprofils und des Zeitverlaufs bei Patienten mit langem COVID sowie der Auswirkungen auf das tägliche Leben, die Arbeit und die Rückkehr zur Ausgangsgesundheit.
Design International webbasierte Umfrage zu vermuteten und bestätigten COVID-19-Fällen mit einer Krankheit, die länger als 28 Tage andauert und vor Juni 2020 beginnt.
Festlegen der Verteilung von Umfragen über Online-COVID-19-Selbsthilfegruppen und soziale Medien
Teilnehmer 3.762 Befragte aus 56 Ländern haben an der Umfrage teilgenommen . 1166 (33,7%) waren 40-49 Jahre alt, 937 (27,1%) waren 50-59 Jahre alt und 905 (26,1%) waren 30-39 Jahre alt. 2961 (78,9%) waren Frauen, 718 (19,1%) waren Männer und 63 (1,7%) waren nicht binär. 8,4% gaben an, ins Krankenhaus eingeliefert worden zu sein. 27% gaben an, eine im Labor bestätigte Diagnose von COVID-19 erhalten zu haben. 96% berichteten über Symptome nach 90 Tagen.
Ergebnisse Die Prävalenz von 205 Symptomen in 10 Organsystemen wurde in dieser Kohorte geschätzt, wobei 66 Symptome über einen Zeitraum von sieben Monaten verfolgt wurden. Bei den Befragten traten Symptome in durchschnittlich 9,08 Organsystemen (95% -Konfidenzintervall 9,04 bis 9,13) auf. Die häufigsten Symptome, die nach dem 6. Monat gemeldet wurden, waren: Müdigkeit (77,7%, 74,9% bis 80,3%), Unwohlsein nach Belastung (72,2%, 69,3% bis 75,0%) und kognitive Dysfunktion(55,4%, 52,4% bis 58,8%). Diese drei Symptome waren auch die drei am häufigsten berichteten insgesamt. Bei denjenigen, die sich in weniger als 90 Tagen erholten, erreichte die durchschnittliche Anzahl der Symptome in Woche 2 ihren Höhepunkt (11,4, 9,4 bis 13,6), und bei denjenigen, die sich in 90 Tagen nicht erholten, erreichte die durchschnittliche Anzahl der Symptome ihren Höhepunkt in Monat 2 (17,2, 16,5 bis 17,8). Bei Befragten mit Symptomen über 6 Monate traten im Monat 7 durchschnittlich 13,8 (12,7 bis 14,9) Symptome auf. 85,9% (84,8% bis 87,0%) erlitten Rückfälle, wobei körperliche Betätigung, körperliche oder geistige Aktivität und Stress die Hauptauslöser waren. 86,7% (85,6% bis 92,5%) der nicht wiederhergestellten Befragten waren zum Zeitpunkt der Umfrage müde, verglichen mit 44,7% (38,5% bis 50,5%) der wiederhergestellten Befragten. 45,2% (42,9% bis 47,2%) gaben an, im Vergleich zur Vorerkrankung einen reduzierten Arbeitsplan zu benötigen, und 22,3% (20,5% bis 24).
Schlussfolgerungen Patienten mit langem COVID berichten von einer verlängerten Multisystembeteiligung und einer signifikanten Behinderung. Die meisten waren 6 Monate lang nicht zu früheren Arbeitsniveaus zurückgekehrt. Viele Patienten sind nach 7 Monaten nicht genesen und leiden weiterhin unter einer signifikanten Symptombelastung.
[…]
medRxiv (The preprint server for for Health Science
english version:
Characterizing Long COVID in an International Cohort: 7 Months of Symptoms and Their Impact
Abstract
Objective To characterize the symptom profile and time course in patients with Long COVID, along with the impact on daily life, work, and return to baseline health.
Design International web-based survey of suspected and confirmed COVID-19 cases with illness lasting over 28 days and onset prior to June 2020.
Setting Survey distribution via online COVID-19 support groups and social media
Participants 3,762 respondents from 56 countries completed the survey. 1166 (33.7%) were 40-49 years old, 937 (27.1%) were 50-59 years old, and 905 (26.1%) were 30-39 years old. 2961 (78.9%) were women, 718 (19.1%) were men, and 63 (1.7%) were nonbinary. 8.4% reported being hospitalized. 27% reported receiving a laboratory-confirmed diagnosis of COVID-19. 96% reported symptoms beyond 90 days.
Results Prevalence of 205 symptoms in 10 organ systems was estimated in this cohort, with 66 symptoms traced over seven months. Respondents experienced symptoms in an average of 9.08 (95% confidence interval 9.04 to 9.13) organ systems. The most frequent symptoms reported after month 6 were: fatigue (77.7%, 74.9% to 80.3%), post-exertional malaise (72.2%, 69.3% to 75.0%), and cognitive dysfunction (55.4%, 52.4% to 58.8%). These three symptoms were also the three most commonly reported overall. In those who recovered in less than 90 days, the average number of symptoms peaked at week 2 (11.4, 9.4 to 13.6), and in those who did not recover in 90 days, the average number of symptoms peaked at month 2 (17.2, 16.5 to 17.8). Respondents with symptoms over 6 months experienced an average of 13.8 (12.7 to 14.9) symptoms in month 7. 85.9% (84.8% to 87.0%) experienced relapses, with exercise, physical or mental activity, and stress as the main triggers. 86.7% (85.6% to 92.5%) of unrecovered respondents were experiencing fatigue at the time of survey, compared to 44.7% (38.5% to 50.5%) of recovered respondents. 45.2% (42.9% to 47.2%) reported requiring a reduced work schedule compared to pre-illness and 22.3% (20.5% to 24.3%) were not working at the time of survey due to their health conditions.
Conclusions Patients with Long COVID report prolonged multisystem involvement and significant disability. Most had not returned to previous levels of work by 6 months. Many patients are not recovered by 7 months, and continue to experience significant symptom burden.
[…]
Source: medRxic
Beschluss zu „Oster-Ruhetagen“ wird zurückgenommen
Veröffentlicht: 24. März 2021 Abgelegt unter: Angela Merkel (Bundeskanzlerin 22.11.2005 bis 08.12.2021), BEWERTUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN, BUNDESREGIERUNG, COVID-19-Pandemie, lockdowns, Lockdowns & Proteste, Staatliche Maßnahmen 4 Kommentarezur Einstimmung:
„Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht!“
Beschluss zu „Oster-Ruhetagen“ wird zurückgenommen
Nach der massiven Kritik an den Oster-Beschlüssen der Bund-Länder-Runde Anfang der Woche will Bundeskanzlerin Angela Merkel kurzfristig erneut mit den Ministerpräsidenten der Länder beraten.
Heute ab 11 Uhr gibt es eine Schalte der Kanzlerin mit den Regierungschefs.
Ein Schelm, der dies auf die neuesten Ergebnisse des „Trendbarometers“ zurückführt, demzufolge die Unionspateien um drei Prozentpunkte auf 26 Prozent gefallen sind !
Der Dame und all den beteiligten Luschen mag man zurufen:
Hit the road – a.s.a.p !
Ihr Oeconomicus
Merkel: „„Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger um Verzeihung“
Abgelehnt, liebe Frau Merkel !!
NIAID-Erklärung zum AstraZeneca-Impfstoff
Veröffentlicht: 24. März 2021 Abgelegt unter: AstraZeneca, National Institutes of Health (NIH), Schutzimpfung - Vaccination Ein KommentarNIAID Statement on AstraZeneca Vaccine
Am 23.03. teilte das Data and Safety Monitoring Board (DSMB) NIAID, BARDA und AstraZeneca mit, dass es besorgt über Informationen sei, die von AstraZeneca zu ersten Daten aus seiner klinischen COVID-19-Impfstoffstudie veröffentlicht wurden.
Das DSMB äußerte sich besorgt darüber, dass AstraZeneca möglicherweise veraltete Informationen aus dieser Studie aufgenommen hat, die möglicherweise eine unvollständige Ansicht der Wirksamkeitsdaten liefern.
„Wir fordern das Unternehmen dringend auf, mit dem DSMB zusammenzuarbeiten, um die Wirksamkeitsdaten zu überprüfen und sicherzustellen, dass die genauesten und aktuellsten Wirksamkeitsdaten so schnell wie möglich veröffentlicht werden. „
Die Zulassung und Richtlinien für die Verwendung des Impfstoffs in den USA werden von der Food and Drug Administration und den Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten nach eingehender Prüfung der Daten durch unabhängige Beratungsausschüsse festgelegt.
NIAID Statement on AstraZeneca Vaccine
March 23, 2021
Late Monday, the Data and Safety Monitoring Board (DSMB) notified NIAID, BARDA, and AstraZeneca that it was concerned by information released by AstraZeneca on initial data from its COVID-19 vaccine clinical trial.
The DSMB expressed concern that AstraZeneca may have included outdated information from that trial, which may have provided an incomplete view of the efficacy data.
„We urge the company to work with the DSMB to review the efficacy data and ensure the most accurate, up-to-date efficacy data be made public as quickly as possible.„
Authorization and guidelines for use of the vaccine in the United States will be determined by the Food and Drug Administration and Centers for Disease Control and Prevention after thorough review of the data by independent advisory committees.