Einreiseverbote aus Ländern in denen Corona-Mutationen auftreten
Veröffentlicht: 30. Januar 2021 Abgelegt unter: Infektionsschutzgesetz, Rechtsgrundlagen im Zusammenhang mit CoVid-19, Rechtsverordnungen, Verordnung zum Schutz vor einreisebedingten Infektionsgefahren in Bezug auf neuartige Mutationen des Coronavirus SARS-CoV-2 | Tags: Ora et labora Hinterlasse einen KommentarEinreiseverbote aus Ländern in denen Corona-Mutationen auftreten
Unter Bezugnahme auf Artikel 36 Absatz 10 Satz 1 Nummer 2 Buchstabe a des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), der durch Artikel 1 Nummer 18 Buchstabe d des Gesetzes vom 18. November 2020 (BGBl. I S. 2397) neu gefasst wurde, hat die Bundesregierung gültig ab 30.Januar 2021 Einreiseverbote aus Ländern in denen Corona-Mutationen auftreten, verordnet.
Demnach ist die Einreise aus Brasilien, Südafrika, Großbritannien, Irland oder Portugal ab heute weitest gehend untersagt.
Davon betroffen sind alle Personen, die aus den fünf genannten Ländern kommend nach Deutschland einreisen. Die Verordnung soll bis zum 17. Februar gelten und soll von Fluggesellschaften und Bahnen umgesetzt werden.
Ausnahmen für deutsche Staatsbürger, Ausländer mit Wohnsitz in Deutschland, Frachttransporte, Ambulanzflüge sowie Reisen aus dringenden humanitären Gründen gelten, ebenso sei die Rückführung von Flugzeugen, Schiffen und Crews sind weiterhin erlaubt.
Hoffentlich darf man im Zusammenhang mit „dringenden humanitären Gründen“ auch davon ausgehen, dass diese Ausnahmeregelung auch für Menschen gilt, die nach Boots- und sonstigen aufreibenden Reisebedingungen bereits in den besagten Ländern gestrandet sind und ihre Zukunft in der milk & honey Heimat gestalten möchten.
Den schon länger hier Lebenden, die aufgrund erheblicher Grundrechtseinschränkungen vor dem Ruin stehen, bleiben milk&honey-Träumereien erspart und können quasi als selbstbelohnende Motivaten dem Motto: „Ora et labora„ huldigen.
Quellen:
Wortlaut der Coronavirus-Schutzverordnung (CoronaSchV) im Bundesanzeiger
CoronaSchV mit Begründung
CoVid-19 test in Beijing using anal swabs, where virus may survive longer
Veröffentlicht: 28. Januar 2021 Abgelegt unter: Anal Swab, BEWERTUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN, CHINA, TESTs | Tags: Analabstrich, Beijing You'an Hospital, chronische Hypostase Hinterlasse einen KommentarCoVid-19 test in Beijing using anal swabs, where virus may survive longer
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Na, das ist doch mal eine Maßnahme !!
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Wie Chinas Global Times berichtet hat man in Peking nach einem positiven Test eines 9-jährigen Schülers
„a variety of tests including serum antibody tests, nasal, throat, and even anal swabs for all its staff and students“
durchgeführt und dabei erstaunlicherweise festgestellt, dass diese Methode bei infizierten Personen akkurater sei, da das Virus im Anus länger nachweisbar sein soll als in den Atemwegen.
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Li Tongzeng, stellvertretender Direktor für Infektionskrankheiten am Beijing You’an Hospital, sagte, dass Studien gezeigt haben, dass das Coronavirus im Anus oder in den Exkrementen länger überlebt, als das aus dem Oberkörpertrakt entnommene. Das Virus im Rachenbereich sei nur 3 bis 5 Tage präsent wodurch Tests falsch negative Ergebnisse liefern könnten.
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Die Entnahme eines Analabstrichs könnte die Genauigkeit in Schlüsselgruppen erhöhen, stellte Li während eines Interviews mit dem chinesischen Zentralfernsehen fest. Da die Methode jedoch nicht so praktisch ist wie Rachenabstriche, wird sie nur auf Schlüsselgruppen in Quarantänezentren angewendet.
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Offenbar ist diese Testmethode unter Experten umstritten.
Yang Zhanqiu, stellvertretender Direktor der Abteilung für Pathogenbiologie an der Wuhan-Universität, sagte der Global Times, dass die effizientesten Tests immer noch Nasen- und Rachenabstriche sind, da sich das Virus nachweislich eher über die oberen Atemwege als über das Verdauungssystem übertragen hat. Allerdings habe es Fälle gegeben, bei denen nach Untersuchung der Exkremente eine Covid-19 Infektion nachgewiesen werden konnte, was jedoch kein Hinweis darauf sein, dass die Übertragung über das Verdauungssystem stattgefunden habe.
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update, 28.01.2021, 8:35h
Zwischenzeitlich sind im Netz weitere Meldungen zum Thema verfügbar:
Forbes – Aljazeera – Bloomberg – The Washington Post – The Guardian – France24
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Anmerkung:
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Ungeachtet solcher -bislang noch nicht gedrostenden– Testvarianten könnte man im Hinblick auf gelegentlich kafkaesk anmutender Auftritte des politischen Panik-Orchesters und dessen „Sökel-Duos“ untersuchen, ob deren Ursache auf eine hochansteckende chronische Hypostase zurückzuführen ist.
Immanel Kant bezeichnete einen solchen Befund als
„etwas, was nur in Gedanken existiert, dem man dieselbe Qualität zuschreibt, die einem wirklichen Gegenstand außerhalb des denkenden Subjekts zukommt.“
In diesem Sinne schärfen Sie Ihre Wahrnehmungen und halten Sie Abstand … insbesondere zu „betreuten Denkern“.
Ihr Oeconomicus
† Seit Impfbeginn 53 Tote in Gibraltar
Veröffentlicht: 28. Januar 2021 Abgelegt unter: † Mortalitätsrate / infection fatality rate, Gibraltar, Impfstoff-Wirksamkeit, Pfizer/BioNTech, Schutzimpfung - Vaccination 2 Kommentare† Seit Impfbeginn 53 Tote in Gibraltar
Innerhalb von 10 Tagen nach Beginn der Impfungen sind dort nicht weniger als 53 Tote unter den zuvor geimpften Patienten zu beklagen.
Alle Todesfälle traten seit der Verimpfung der vom britischen Militär am 9. Januar eingeflogenen ersten Charge von 5.850 Impfdosen ein. Sämtliche der Todesopfer (bis auf drei am Wochenende) waren Bewohner von Senioren- und Pflegeheimen Gibraltars, in denen es am Sonntag noch 130 aktive Fälle von Covid-19 gab. Die meisten Toten waren im Alter zwischen Anfang 70 und Ende 90.
Selbstverständlich sehen die lokalen Behörden bei der Gruppenreise ins Licht keinen direkten Zusammenhang mit der Verabreichung des Impfstoffes.
Bundesgericht in Texas blockiert Bidens Abschiebestopp
Veröffentlicht: 27. Januar 2021 Abgelegt unter: 51st Attorney General of Texas Ken Paxton, David Pekoske, Acting Secretary, Department of Homeland Security, EO 13993 of January 20, 2021 "Revision of Civil Immigration Enforcement Policies and Priorities", Executive Orders (Präsidial-Erlasse), Secretary of Homeland Security, United States District Court for the Southern District of Texas Hinterlasse einen KommentarBundesgericht in Texas blockiert Abschiebestopp
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Die Regierung des neuen US-Präsidenten hat bei einer ihrer ersten Entscheidungen in der Migrationspolitik (s. Executive Order 13993 of January 20, 2021 „Revision of Civil Immigration Enforcement Policies and Priorities“) einen juristischen Rückschlag erlitten.
Auf Antrag des texanischen Attorney General Ken Paxton, erließ der Bundesrichter des United States District Court for the Southern District of Texas, The Honorable Drew B. Tipton eine einstweilige Verfügung, wonach der von Bidens Regierung angeordnete vorübergehende Abschiebestopp in den kommenden 14 Tagen landesweit nicht umgesetzt werden darf.
Tipton argumentierte, die Bundesregierung habe keine „konkrete, vernünftige Begründung“ für den Abschiebestopp angeführt.
Texas hingegen habe „ein erhebliches Risiko für nicht wiedergutzumachenden Schaden“ nachgewiesen, weil die Maßnahme einen Zustrom illegaler Migranten nach sich ziehen könne.
Vor einer weitergehenden Entscheidung setzte Richter Drew B. Tipton eine Anhörung beider Parteien für Donnerstag an.
Das entsprechende Dekret zum Abschiebestopp wurde letzte Woche von David Pekoske (at present acting secretary) des US Department of Homeland Security unterzeichnet.
Die neue Richtlinie ist zunächst für 14 Tage blockiert und gilt für die gesamten Vereinigten Staaten von Amerika.
Dem Vernehmen nach will die legt die Regierung gegen das Urteil Berufung ein.
Ken Paxton beschwerte sich anschließend über irreparable Codes, die eine begrenzte Abschiebung für seinen Staat bedeuten würden. Die neue Politik verstößt somit gegen die Vereinbarung, die kurz vor Bidens Beitritt zwischen Texas und dem Department of Homeland Security getroffen wurde, die neue Regierung fand diese Maßnahme offenbar nicht durchsetzbar.
Oregon GOP condemns betrayal by the Ten House Republicans who voted to impeach President Trump
Veröffentlicht: 26. Januar 2021 Abgelegt unter: 2nd impeachment trial, Oregon (D) 33rd state of the U.S., Republican Party (GOP), US CAPITOL ATTACK | Tags: false flag operation Hinterlasse einen KommentarOregons GOP (grand old party) verurteilt den Verrat der zehn Republikaner des Hauses,
die für die Anklage gegen Präsident Trump gestimmt haben
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„Unsere Partei spricht sich dafür aus, den tiefgreifenden Verrat der zehn Republikaner des Repräsentantenhauses, welche letzte Woche die Impeachment-Anklage gegen Präsident Trump, ohne Nachforschungen anzustellen unterstützt haben, zu verurteilen.
Diese Form von Scheinprozess ist zur Norm der Demokraten geworden. Eine solche Art von Mißbrauch unseres Verfassungssystems sollte kein Republikaner unterstützen oder ihm nachgeben.“
[…]
weiter bei twitter in englischer Sprache
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Biden taking over President Trump’s ‘Made in America’ plan
Veröffentlicht: 26. Januar 2021 Abgelegt unter: 46th President of the United States of America, Executive Orders (Präsidial-Erlasse) | Tags: MAGA, Trump's "America First" policy, White House briefing Hinterlasse einen KommentarBiden taking over President Trump’s ‘Made in America’ plan
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President Joe Biden is hoping to boost US manufacturing with a new executive order.
The order seeks to increase the amount of US-made goods being bought by the federal government.
It can be seen as a continuation of, or rival to, Trump’s „America First“ policy.
Per the White House briefing, the order is meant to:
-boost domestic manufacturing by increasing the threshold for how much of a product that must be made in the US before it can be purchased by an agency, and the amount it can cost relative to products made abroad.
-crack down on waivers that let agencies avoid the requirements.
-connect agencies with a network of domestic suppliers.
-require agencies reviews how they are implementing the rules.
-appoint a senior official to the Office of Management and Budget to enforce the order.
Biden’s „Made in America“ policies, however, can be seen as a continuation of, or rival to, Trump’s „America First“ policy.
[…]
more at Business Insider
Anmerkung:
Was lernen wir daraus?
Biden setzt die Trump’sche Handelspolitik mit einem etwas modifizerten Zungenschlag fort.
Das in Rede stehende jährliche Einkaufsvolumen der US agencies umfasst Esperten zufolge etwa $600 Mrd.
Die Folge: entsprechende Importe, insbesondere aus China oder Europa dürften sich entsprechend verringern.
Ihr Oeconomicus
Army confirms thousands of National Guard troops will remain in DC into March
Veröffentlicht: 26. Januar 2021 Abgelegt unter: BEWERTUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN | Tags: Nationalgarde Hinterlasse einen KommentarArmy confirms thousands of National Guard troops will remain in DC into March
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Mehr als 5.000 Nationalgarde-Truppen werden bis Mitte März in Washington bleiben , um angesichts der Besorgnis über mögliche Unruhen in den kommenden Wochen Sicherheit zu bieten , sagte der amtierende Sekretär der Armee, John Whitley, in einer Pressekonferenz am Montag.
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Das klingt alles ein wenig seltsam, meint
Ihr Oeconomicus