Der Schuldige für Clintons Wahlschlappe ist offenbar gefunden
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Knapp einen Monat nachdem ihre hoch favorisierte Kandidatin Hillary Clinton bei den US-Präsidentschaftswahlen untergegangen ist, macht sich unter den Demokraten ein Hauen und Stechen breit. Vor allem das politische Lager um Clinton schob in den vergangenen Wochen wahlweise den Hackern, den Russen oder den „Fake News“ die Schuld an der Wahlschlappe in die Schuhe.
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Wie das Portal „The Hill“ berichtet, hat nun Peter Daou, der frühere Leiter des von der New York Times als „Hillary Clintons Empörungsmaschine“ bezeichneten Onlinedienstes Shareblue, ihren ehemaligen Gegenkandidaten Sanders auf Twitter angegriffen. Er wirft dem parteilosen Senator aus Vermont vor, die spätere Präsidentschaftskandidatin beschädigt zu haben, indem er für die Demokraten angetreten sei.
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Bombardier stellt Zug-Produktion in Hennigsdorf ein
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Der kanadische Flugzeug- und Bahntechnikhersteller Bombardier will am Standort Hennigsdorf (Oberhavel) nach Angaben des Betriebsrats die Produktion von Zügen einstellen.
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Die Serienproduktion von Zügen solle Ende 2018 auslaufen, sagte der Betriebsrat des Werkes Hennigsdorf bei Berlin, Schöning, am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Werksleitung habe mitgeteilt, dass nur noch Entwicklung, Konstruktion und eventuell der Bau von Prototypen am Standort bleiben sollen.
Aber auch Teile davon würden in Billiglohn-Länder verlagert.
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Dem Vernehmen nach sollen von dieser Maßnahme ca. 1400 Arbeitsplätze betroffen sein.
Muss bald jeder für Bus und Bahn bezahlen – unabhängig davon, ob er damit fährt oder nicht?
Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) sucht dringend nach neuen und ungewöhnlichen Wegen, um an Geld für den Nahverkehr im Großraum Halle-Leipzig zukommen.
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Gutachter haben dazu sechs Ideen durchgerechnet, die zusätzliche Millionen in die Kasse des MDV spülen sollen. Die Gutachten seien jetzt an die Landräte und Oberbürgermeister im MDV-Gebiet übergeben worden, sagt MDV-Geschäftsführer Steffen Lehmann.
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Die Politik solle im Laufe des nächsten Jahres prüfen, ob und wie sie entweder das ganze Paket oder einzelne Teile daraus umsetzen kann und will.
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Zu den Vorschlägen gehört das Projekt eines Bürgertickets, das in Halle mtl. 24 bis 32 Euro kosten würde.
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Kaufen sollen es alle Einwohner zwischen 20 und 75 Jahren, auch wenn sie es nicht nutzen. Bereits vor zwei Jahren erhitzte diese Idee die Gemüter, allerdings ohne Mehrheiten zu finden.
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Neu im Topf der Angebote ist dagegen eine Beteiligung von Grundstückseigentümern an den ÖPNV-Kosten. Danach könnten letztlich alle, die direkt an einer Straßenbahnstrecke oder Buslinie wohnen, an den Kosten für den Erhalt der Gleise oder die Anschaffung von Fahrzeugen beteiligt werden.
Das erinnert an Straßenausbaubeiträge, ist aber rechtlich umstritten.
[…] Mitteldeutsche Zeitung