Flüchtlinge stoßen auf Widerstand


Flüchtlinge stoßen auf Widerstand
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Die alte Bauernschänke mitten in Steinach steht seit rund einem Jahr nicht mehr leer. Der ehemalige Gasthof ist jetzt Flüchtlingsunterkunft. Für die Anwohner ist die neue Situation, glaubt man den Worten eines Anwohners, keine gute Veränderung.
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Im eng bebauten alten Ortskern wirkt die Bauernschänke wie ein behäbiger Platzhirsch. Ordentlich aufgereiht stehen Fahrräder davor, Menschen sind nicht zu sehen und nicht zu hören.
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Wenn man Johann Maier (Name geändert) auf seine neue Nachbarschaft anspricht, klingt das anders. Er redet viel und gerne und berichtet von seinen Erfahrungen mit den Zuwanderern nebenan. Seinen richtigen Namen will er nicht in der Zeitung lesen. Sein Haus steht direkt neben der „Alten Bauernschänke“, die die Gemeinde zur Flüchtlingsunterkunft hat umbauen lassen.
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Inzwischen seien er und etwa 15 andere Anwohner so frustriert, dass er, sagt er, am liebsten sein Haus verkaufen würde und wegziehen.
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Nur:
Der Wertverlust seiner Immobilie gerade wegen der neuerdings „schlechten Lage“ sei zu groß.
[…]
Schwarzwälder Bote – 13.10.2016
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korrespondierende Beiträge
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15.08.2015
Nachbesicherungsklauseln…
oder die Schattenseiten kommunaler Unterbringungsvarianten für Asylsuchende

2 Kommentare on “Flüchtlinge stoßen auf Widerstand”

  1. Oblomow sagt:

    Ein wenig OOT, aber nicht ganz:

    Die machen sich Sorgen um die Demokratie. Nein nicht hier, sondern in Polen und Ungarn:

    http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_79332570/wegen-polen-und-ungarn-verfassungsgericht-sorgt-sich-um-demokratie-in-europa.html

    Um Rechtsstaatlichkeit scheinen sie sich nicht zu sorgen. Na ja, nach den Entscheidungen zum Euro, zum Lissabonvertrag, zum ESM, zur Immigration (ach das war ja nur ein Nichtannahmebeschluß), zum OMT, zum Inlandseinsatz der Bundeswehr…..erschiene das ja etwas sonderbar?

    Nennt man das Real-Zynismus? Real-Satire will m.E. nämlich nicht recht passen.

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  2. Oblomow sagt:

    Apropos Wertverlust: Von Immobiliensachverständigen war zu hören, daß zu dem Thema mehrere Diplomarbeiten gefertigt werden.

    Bislang geht man wohl -je nach Entfernung zu der jeweiligen Immigrantenunterkunft – von Wertminderungen zwischen 5% und 15 % aus.

    Kalte Konfiskation. Und dann später eine kleine Vermögensabgabe auf der Grundlage der mittels Geldmengenmehrung aufgeblasenen Werte, die reine Illusion sind? So wäscht eine Hand die andere. Die Zentralbanken blasen mittels Fiat-Money die Preise auf und die Finanzminister kassieren die -ohnehin mittels Kaufkraftschwund um Teile ihrer Arbeitsfrüchte gebrachten – Untertanen ab.
    Das Publikum applaudiert. Denn es trifft ja die Reichen; die bösen Immobilieneigentümer. Sozialistische Gehirnwäsche in prachtvoller Entfaltung.

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