Berlin scannt seine sanierungsbedürftigen Schulen

.

Berlin scannt seine sanierungsbedürftigen Schulen
.
Kaputte Fenster, undichte Dächer, bröckelnde Fassaden:
Zahlreiche Schulen warten in Berlin auf Sanierung. Die Bildungsverwaltung lässt noch bis Ende des Monats in einem sogenannten Gebäudescan die kompletten Daten erheben.
.
Allein in Lichtenberg könnte die Schulsanierung 300 Millionen Euro kosten – berlinweit sogar Milliarden.
[…]
Kirsten Buchmann – RBB
.
.
Anmerkung:
Schulsanierungen sind offenbar weniger wichtig als die fundalmental-humanistische Umsetzung von Asylpolitik und Integration.
Also liebe Leute, gewöhnt Euch besser daran oder zeigt den verantwortlichen Soziopathen die rote Karte !
.
Ihr Oeconomicus
.

Xi Jinping will strategische Partnerschaft mit Serbien fördern

Xi Jinping will strategische Partnerschaft mit Serbien fördern
.
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat im Vorfeld seines Staatsbesuchs in Serbien in der serbischen Zeitung „Politika“ und der Nachrichtenagentur „Tanjug“ einen Artikel veröffentlicht. Darin betonte er, China werde die strategische Partnerschaft mit Serbien auf einen neuen Höhepunkt bringen.
.
In seinem Artikel mit dem Titel „Ewige Freundschaft zwischen aufrichtigen Partnern“ schrieb Xi, er freue sich auf die Gespräche mit den serbischen Spitzenpolitikern. Die chinesisch-serbischen Beziehungen seien von Respekt, Vertrauen, gegenseitiger Unterstützung und einer nutzbringende Zusammenarbeit geprägt. Die Volksrepublik schätze diese Beziehungen und die traditionelle Freundschaft zu Serbien sehr und wolle die Zusammenarbeit weiter fördern.
.
Der chinesische Staatspräsident wird vom 17. bis zum 22. Juni Serbien, Polen und Usbekistan besuchen. Auf Einladung seines usbekischen Amtskollegen Islam Karimow nimmt er am 23. und 24. Juni in Tashkent an der 16. SCO-Ratskonferenz teil.
[…]
Quelle
.
.
follow-up, 18.06.2016
Xi Jinping würdigt traditionelle Freundschaft mit Serbien
.
China und Serbien bauen strategische Partnerschaft aus
.

Britische Labour-Abgeordnete nach Attentat gestorben

Britische Labour-Abgeordnete nach Attentat gestorben
.
Die britische Parlamentsabgeordnete Jo Cox ist an den Folgen eines Attentats gestorben. Die Labour-Politikerin Jo Cox war am Mittag niedergeschossen worden. Gegner und Befürworter des Brexit haben den Wahlkampf vorerst gestoppt.
[…]
SpOn
.
.
Anmerkung:
Während nun die Remainers mit medialer Unterstützung -insbesondere durch die ehrenwerten deutschsprachige Presse- erhalten, werden nun erstaunliche Fakten seitens einiger britischen Medien genannt.
Demzufolge soll es sich bei dem Attentäter um einen unpolitischen, psychisch kranken und ansonsten unauffälligen Bewohner aus der Ortschaft Birstall (nahe Leeds) handeln.
Unter Bezugnahme auf Augenzeugen des furchtbaren Vorganges wird im Gegensatz zu anderslautenden Berichten gesagt, der Attentäter habe keineswegs „Britain first“ gerufen, vielmehr habe es zwischen zwei Männern ein Handgemenge gegeben, bei welchem die Labour-Abgeodnete dazwischenging. Einer der beiden habe dabei auch Cox attackiet und plötzlich seien zwei Schüsse gefallen.
Weitere Details sind bei CBS, Breitbart und Telegraph nachzulesen.
.
So schrecklich die Dinge auch sind, für die Brexit-Befürworter besteht im Lichte der neuen mutmaßlichen Sachlage offenbar kein Anlass, sich von den Ereignissen paralysieren zu lassen.
.
Ihr Oeconomicus
.

Bundesrat vertagt Entscheidung über sichere Herkunftsländer

Bundesrat vertagt Entscheidung über sichere Herkunftsländer
.
Die umstrittene Entscheidung über die Einstufung von Algerien, Tunesien und Marokko als sichere Herkunftsländer wird nach Informationen dieser Zeitung vertagt. Die Beratung solle am Freitagmorgen von der Tagesordnung des Bundesrates genommen werden, erfuhr die Zeitung in hochrangigen Länderkreisen.
.
Damit würde die Abstimmung auf den 8. Juli verschoben. Zur Begründung hieß es, es bestehe noch Beratungsbedarf.
[…]
Karl Doemens – Berliner Zeitung
.
.
korrespondierende Beiträge
.
14.06.2016
Winfried Kretschmann zu den sicheren Herkunftsstaaten im Maghreb
.

.
.

Entwicklungshilfe, ein Instrument des Neo-Kolonialismus ?

.

Entwicklungshilfe, ein Instrument des Neo-Kolonialismus ?
.
Der 2015 mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnete Angus Deaton gilt als einer der schärfsten Kritiker von Entwicklungshilfepolitik.
.
In einem aktuellen NZZ-Interview begründet er, warum Hilfe oft mehr Schaden als Nutzen anrichtet.
.
Auszug:

.

Professor Deaton, Sie haben im Lauf der Jahre eine zusehends kritischere Haltung zur Entwicklungshilfe eingenommen. Gab es dafür einen Auslöser?
„Ich arbeitete während der Reagan-Ära kurzzeitig für die Weltbank. Die US-Regierung machte damals der Weltbank das Leben schwer und wollte von ihr wissen, was sie Gutes für die Welt tue.
Also kamen alle Ökonomen der Organisation zusammen und verfassten eine gemeinsame Studie. Der Erfolgsausweis war schrecklich! Danach setzte ich mich vertieft mit dem Thema auseinander.“

.

Wieso ist es denn so schwierig, ein Land von aussen zu entwickeln?
Es ist nicht schwierig, es ist unmöglich. Länder entwickeln sich von innen. Dazu braucht es eine Regierung und eine Bevölkerung, die gemeinsam auf Entwicklungsziele hinarbeiten. Regierungen müssen zum Beispiel ein gutes Gesundheits- und Bildungsangebot zur Verfügung stellen. Das Problem mit der Entwicklungshilfe zeigt sich vor allem dort, wo externe Gelder einen sehr grossen Teil der Staatsausgaben ausmachen, wie in vielen Staaten Afrikas. In diesen Fällen unterminiert Entwicklungshilfe systematisch den sozialen Kontrakt zwischen Regierung und Bevölkerung.

.

Warum unterhöhlt Hilfe den Kontrakt?
„Weil es keine Verantwortlichkeit gibt oder die Verantwortlichkeit in die falsche Richtung läuft. Regierungen müssen gegenüber ihrer Bevölkerung in der Verantwortung stehen, nicht gegenüber der Weltbank, dem Währungsfonds oder anderen externen Organisationen. Wenn Schwedens Entwicklungshilfe in einem Land fehlschlägt, gibt es kein Feedback zwischen diesem Fehlschlag und Schwedens Bevölkerung. Wenn jedoch jemand in den USA einen Damm baut, der bricht, und Menschen überflutet werden, hat der Schuldige dafür einen demokratischen Preis zu zahlen.“
[…]
Thomas Fuster und Peter A. Fischer – NZZ
.
.
korrespondierende Beiträge
.
06.12.2015
Nobelpreisträger Angus Deaton warnt vor zu vielen Flüchtlingen
Deutschland werde bald „das Limit erreichen, das es überfordert„, sagte Deaton der „Welt am Sonntag“. Deutschland habe schon eine „enorme Zahl an Flüchtlingen“ aufgenommen.
.
Deaton lobte, EU-Länder wie Deutschland nähmen ihre menschliche Verantwortung sehr ernst und verhielten sich vorbildlich. Trotzdem müsse die EU vorsichtig sein:
.
„Zu viele Einwanderer werden Europa destabilisieren, das ist klar.
Kein Land nimmt unbegrenzt Flüchtlinge auf“
.
Quelle:
Die Welt
.
.

[Angus Deaton ist 2015 für seine Arbeiten zu Konsum, Armut und Wohlfahrt mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet worden.
Der 1945 in Edinburgh geborene Schotte lehrt seit 1983 an der Princeton University und besitzt neben der britischen auch die amerikanische Staatsbürgerschaft.
Deaton hat die Entwicklungsökonomie der vergangenen Jahrzehnte massgeblich geprägt.
Sein akademisches Augenmerk gilt dabei nicht zuletzt den Messmethoden. So konnte Deaton etwa nachweisen, dass der Fokus auf Durchschnittswerte oft zu falschen Schlüssen führt.
Bücher:
Economics and Consumer Behavior (mit John Muellbauer), Cambridge University Press, New York 1980, ISBN 9780521296762
Understanding Consumption (Clarendon Lectures in Economics), Clarendon Press, Oxford 1992, ISBN 0198288247
The Analysis of Household Surveys: A Microeconometric Approach to Development Policy, Johns Hopkins University Press for the World Bank, Baltimore 1997, online unter documents.worldbank.org
The Great Escape: Health, Wealth, and the Origins of Inequality. Princeton University Press, Princeton 2013, ISBN 9781400847969]

.

Die verdrängten Massenproteste von Paris

.

Die verdrängten Massenproteste von Paris
.
Während die Mainstreammedien von der EM berichten, protestierten in den letzten Tagen mehr als zwei Millionen Franzosen auf den Straßen gegen ihre Regierung. Der hauptsächliche Grund für den anhaltenden Protest sind die Arbeitsmarktreformen von Francois Hollandes Regierung, die per Dekret am Parlament vorbei verabschiedet wurden.
.
Der deutsche TV-Zuschauer erfährt davon nur am Rande und stichwortartig; verpackt als Bedrohung, neben Terrorgefahr und Hooligans. Alexander Pohl ist für die NachDenkSeiten vor Ort und versucht zu erklären, was ARD, ZDF und Co. nicht erklären wollen.
[…]
Jens Berger – NachDenkSeiten
.
.

.
.