EU-Botschafter in der Türkei gibt Amt auf

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EU-Botschafter in der Türkei gibt Amt auf
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Wegen eines Zerwürfnisses mit der türkischen Regierung gibt der EU-Botschafter in der Türkei, Hansjörg Haber, seinen Posten vorzeitig auf.
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Eine Sprecherin der EU-Delegation in der türkischen Hauptstadt bestätigte Habers Rücktritt zum 1. August, wollte sich jedoch nicht zu den Gründen äussern.
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Die türkische Führung hatte zuvor Äußerungen kritisiert, die Hansjörg Haber über den Flüchtlingspakt zwischen der EU und Ankara getätigt haben soll.
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FAZ
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korrespondierende Informationen
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Liste der Botschafter der Europäischen Union
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EZB will bei Brexit-Votum rasch Märkte beruhigen

EZB will bei Brexit-Votum rasch Märkte beruhigen
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Die EZB will Reuters-Informationen zufolge zur Abwehr von Verwerfungen an den Finanzmärkten im Falle eines Votums für einen britischen EU-Austritt schnell reagieren.
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„Es wird eine Mitteilung geben, alles was nötig ist zu unternehmen,
um eine angemessene Marktliquidität aufrechtzuerhalten“
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sagte ein hochrangiger Notenbank-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters. Die Europäische Zentralbank (EZB) wollte sich dazu nicht äußern.
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Zudem dürften laut den mit der Situation vertrauten Personen dann Devisen-Swap-Linien zwischen der EZB und der Bank von England aktiviert werden, um im Bedarfsfall Geldhäuser mit ausreichend Pfund oder Euro zu versorgen. Großbritanniens Notenbank lehnte eine Stellungnahme dazu ab.
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Reuters
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Anmerkung:
Man darf gespannt sein, ob es der EZB im Falle eines Austritts-Votums tatsächlich gelingen mag, DIE MÄRKTE mit der Aktivierung von Devisen-Swap-Lines zu beruhigen.
Es ist davon auszugehen, dass die gewaltigen Gegenkräfte solche Reaktionen auf dem Zettel haben und sich die zu erwartenden Früchte eines Exit-Polls und dessen Folgen nicht kampflos nehmen lassen.
Vielleicht wäre sowohl den EZB- als auch den BoE-Vertretern anzuraten den selbstgeschaffenen Hochsitz währungspolitischer Neunmalklugheit zu verlassen, um sich ein Schachspiel mit situationsbedingt unterschiedlich priviligierten und dynamisch einsetzbaren Spielsteinen vorzustellen und sich dabei selbst als Getriebener zu betrachten, der sich im worst case in einer interessensgesteuerten multipolaren Verflechtungsfalle wiederfindet.
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Ihr Oeconomicus
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CROSSPOST: GEOLITICO

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Saudi’s beteiligen sich mit 20 % an Hillary’s Wahlkampf-Offensive

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Saudi’s beteiligen sich mit 20 % an Hillary’s Wahlkampf-Offensive
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Während der letzten Monate gab es häufiger Gerüchte hinsichtlich des finanziellen Engagements der wahabitischen Menschenfreunde an Hillary’s Wahlkampfaktivitäten.
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Einem heute von Zerohedge veröffentlichten Beitrag zufolge werden nun konkretere Hinweise für diesen unfassbaren Vorgang dargestellt:
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Auszug:
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„Petra News Agency, reported on Sunday citing the Saudi crown price, namely that Saudi Arabia is a major funder of Hillary Clinton’s campaign to become the next president of the United States.“
„he Petra News Agency published on Sunday what it described as exclusive comments from Saudi Deputy Crown Prince Mohammed bin Salman which included a claim that Riyadh has provided 20 percent of the total funding to the prospective Democratic candidate’s campaign.“
„The report was later deleted and the news agency has not responded to requests for comment from Middle East Eye. However, the deletion took place too late, as the Washington-based Institute for Gulf Affairs managed to capture the report and has re-published the original Arabic Petra report, which quoted Prince Mohammed as having said Saudi Arabia had provided with “full enthusiasm” an undisclosed amount of money to Clinton.“
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Man darf sicher gespannt sein, ob Donald Trump diese Meldung als Präsent zu seinem heutigen 70. Geburtstag annimmt und sich mit einem seiner unnachahmlichen Kommentare dafür bedankt.
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Verständlicherweise mag sich der deutschsprachige Mainstream nicht für entsprechende Notizen zu diesem Vorgang begeistern.
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Ihr Oeconomicus
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Schweiz bewacht Tessiner Grenze rund um die Uhr

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Schweiz bewacht Tessiner Grenze rund um die Uhr
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Im Süden der Schweiz steige die Zahl der Flüchtlinge in diesen Tagen massiv an, sagt Bundesrat Ueli Maurer. In Chiasso und auf der Route über die italienische Stadt Domodossola nach Brig sei man nahe an Rekordzahlen.
Das Grenzwachtkorps im Tessin sei deshalb mit zusätzlichem Personal verstärkt worden. «Wir müssen dort zunehmend im 24-Stunden-Betrieb arbeiten», sagt Maurer, der oberste Chef des Grenzwachtkorps.
«Migranten kommen jetzt eher gegen Mitternacht und nicht mehr während des Tages.»
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SRF
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Anmerkung
Der verstärkte Grenzschutz ist eine Notwendigkeit, die ganz sicher im Interesse der Schweizer Bevölkerung sein wird.
Währenddessen können sich darüber bestimmte Fundamental-Humanisten ganz prima das Maul zerreissen .. so ist allen gedient. 🙂
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Ihr Oeconomicus
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