Verbotenes Gemüse
Veröffentlicht: 13. Juni 2016 Abgelegt unter: Alte Gemüsesorten, Bundessortenamt, Lebensmittel | Tags: Gemüserebellen, Saatguttresor Spitzbergen, Saatgutverkehrsgesetz (SaatG) 6 Kommentare.
Verbotenes Gemüse
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Uschi Reinhardt handelt mit alten Tomatensorten, Reinhard Lühring mit einer Grünkohlsaat, die fast ausgestorben ist. Karsten Ellenberg macht Geschäfte mit nicht mehr zugelassenen Kartoffelsorten. Tausende von Tomaten- oder Kartoffelsorten sind jedoch nicht für den Handel zugelassen. Wer solche alten und schmackhaften Sorten züchtet und verkauft, macht sich sogar strafbar.
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Jean Boué begibt sich in deutsche Gärten und spürt die „Gemüserebellen“ auf. In eindrücklichen Szenen und Gesprächen schildert er ihren Kampf gegen den Einheitsgeschmack und ihren Versuch, das kulturelle Erbe der Sortenvielfalt vor dem Aussterben zu bewahren.
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vertiefende Informationen
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Alte Kartoffelsorten: Schmackhaft aber selten
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Ratgeber: Alte Gemüsesorten selbst anbauen
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Kulturanleitungen
Sie interessieren sich für Nutzpflanzen, Sie möchten gern neue, bisher unbekannte Pflanzen kennen lernen, möchten erfahren, wie die einzelne Pflanze angebaut wird, wie sie gut wächst und Früchte trägt, was Sie in der Küche damit anfangen können, wie Sie die Vermehrung erfolgreich bewältigen ?
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Nutzpflanzenvielfalt
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Saatgutverkehrsgesetz (SaatG)
in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Juli 2004 (BGBl. I S. 1673), das zuletzt
durch Artikel 372 u. 626 Absatz 6 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist
(Stand: Neugefasst durch Bek. v. 16.7.2004 I 1673; zuletzt geändert durch Art. 372 u. 626 Abs. 6 V v. 31.8.2015 I 1474)
[…]
juris
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Das Bundessortenamt stellt sich vor
Das Bundessortenamt (BSA) ist als selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft für die Zulassung und für den Sortenschutz von Pflanzensorten und die damit zusammenhängenden Angelegenheiten zuständig.
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Bundessortenamt
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Weltweiter Saatgut-Tresor auf Spitzbergen
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korrespondierende Beiträge
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24.04.2013
Empörung über EU-Saatgut-Verordnung
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Grimsby: Ein Dorf sagt Nein zur EU
Veröffentlicht: 13. Juni 2016 Abgelegt unter: Brexit-Referendum (23.06.2016), United Kingdom - Juni 2016, Volksabstimmung - Plebiszit - Bürgerreferendum Hinterlasse einen Kommentar.
Grimsby: Ein Dorf sagt Nein zur EU
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Viele Menschen im Hafenstädtchen Grimsby träumen von der Vergangenheit, von damals, als Grimsby noch die Hochburg des britischen Fischfangs war. Die Zeiten sind lange vorbei und Schuld sei, da sind sich die meisten Bewohner einig, die EU und die Fischfangquote.
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Von 600 Schiffen, die in den 50er Jahren rausfuhren, sind gerade einmal vier übrig. Das soll sich mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU wieder ändern.
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korrespondierende Beiträge
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14.06.2016
Massenblatt „The Sun“ ruft Wähler auf, für Brexit zu stimmen
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08.06.2016
Can Brexit really have a big impact on the fishing industry?
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12.05.2016
BREXIT THE MOVIE FULL FILM
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Februar 2016
Studie des Britischen Aussenministeriums:
„The process for withdrawing from the European Union“
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18.02.2016
Die EU, David Cameron und die Brexit-Drohung
Das skrupellose Geschäft mit den Flüchtlingen
Veröffentlicht: 13. Juni 2016 Abgelegt unter: Geschäftsmodell Ehrenamt und Spendenbereitschaft, Geschäftsmodell Flüchtlingsunterkünfte, Politik- und Behördenversagen Hinterlasse einen Kommentar.
Das skrupellose Geschäft mit den Flüchtlingen
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Sie sind nach langem, beschwerlichem Weg angekommen. In Deutschland stehen helfende Hände bereit. Der ein oder andere der vermeintlichen Helfer wittert aber auch das große Geschäft.
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Vermieter, die das Geschäft ihres Lebens machen, Handyanbieter die SIM-Karten verschenken, um ganz neue Kundensegmente zu erschließen, Caterer, die über saftige Umsatzzuwächse jubilieren. Es gibt viele, die von Migration und Flüchtlingskrise profitieren. Doch nicht immer geht es dabei fair und legal zu. Ein Geschäft zu machen ist das eine – aber wo kippt die Profitgier in schamlose Ausnutzung der Not und in Wucher?
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Es ist davon auszugehen, dass dieses skrupellose Business solange funktioniert, wie es an effektiven Kontrollen, die das Geschäftsmodell indirekt fördert, mangelt.
Daneben muss man sich aber auch fragen, inwieweit schlichte Gemüter, die sich durch weintrinkende Wasserprediger zu ehrenamtlichen und teilweise abstrusen Frondiensten instrumentalisieren lassen, solche Zustände ein Stück weit mit begünstigen.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge
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13.06.2016
So wird Migration politisch gelenkt
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01.11.2015
Das Netzwerk für Migration – Teil II
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10.10.2015
Das Netzwerk für Migration – Teil I
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Zahl illegaler Einreisen steigt wieder
Veröffentlicht: 13. Juni 2016 Abgelegt unter: Fluchthilfe/Schleuser, unkontrollierte/unkoordinierte/rechtswidrige Grenzübertritte Hinterlasse einen Kommentar.