Saudi-Arabien steigt beim Fahrdienst Uber ein

Saudi-Arabien steigt beim Fahrdienst Uber ein
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Der Fahrdienst-Vermittler Uber hat eine dicke Geldspritze aus Saudi-Arabien erhalten. Der staatliche Investmentfonds PIF beteiligte sich mit 3,5 Milliarden Dollar (3,1 Mrd Euro) an der letzten Finanzierungsrunde des mittlerweile mit 62,5 Milliarden Dollar bewerteten Unternehmens, wie Uber in San Francisco mitteilte.
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Der Einstieg soll den Auftakt einer strategischen Partnerschaft darstellen und ist Teil des langfristigen Plans “Vision 2030”, mit dem die Saudis sich unabhängiger von Einnahmen aus dem Ölgeschäft machen wollen. Vor kurzem hatten die Saudis dazu bereits eine Kooperation mit dem US-Industrieriesen General Electric vereinbart.
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Anmerkung:
Durch die Beteiligung der saudischen PIF an dem US-Taxischreck erhalten UBERs deutsche und europäische Aktivitäten auch eine politische Dimension.
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Ihr Oconomicus
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