Tatort Schwimmbad: Die Angst vor den Flüchtlingen im Freibad

Tatort Schwimmbad:
Die Angst vor den Flüchtlingen im Freibad
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Türkises Wasser, 3500 Quadratmeter. 48.000 Quadratmeter sattgrünes Freigelände. Wellenbecken. Wildwasserbahn. Turborutsche. Arabische Nächte. Sogar ein Oktoberfest, da tragen die Bademeister Dirndl oder Lederhose.
Kein Zweifel: Das „Arriba Erlebnisbad“ im schleswig-holsteinischen Norderstedt macht seinem Namen alle Ehre.
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Manche Erlebnisse sind allerdings weder geplant noch schön.
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Susanne Gaschke – Die Welt
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korrespondierende Beiträge
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27.05.2016
Mädchen im Freibad begrabscht
Am Donnerstag, 26.05.2016, gegen 17.30 Uhr, teilte ein 11-jähriges Mädchen der Badeaufsicht im Donauwörther Freibad mit, dass es von einem zunächst unbekannten Mann auf der Wasserrutsche mehrfach unsittlich berührt wurde.
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Aufgrund der Schilderungen und der Personenbeschreibung konnte die Badeaufsicht den Mann noch im Bereich des Freibades feststellen. Es handelt sich bei dem Tatverdächtigen um einen 26jährigen Asylbewerber aus der nahegelegenen Asylbewerberunterkunft.
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Matthias Stark – Donau-Ries-akutell
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17.05.2016
Plettenberg:
5 Flüchtlinge begrapschen im Schwimmbad 4 Mädchen zwischen 13 und 14 Jahren und eine Frau
Am Nachmittag des 16.05.2016 kam es im Erlebnisbad Aquamagis (Plettenberg) zu unsittlichen Berührungen gegenüber vier weiblichen Personen im Alter von 13 und 14 Jahren, so wie einer erwachsenen Frau. Ersten Zeugenaussagen zufolge wurden diese aus einer Gruppe männlicher Personen, welche aus einer Flüchtlingsunterkunft in Dortmund stammen, in schamverletzender Weise berührt.
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Quelle
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26.04.2016
Fünf Kinder wurden im Hallenbad Offenburg belästigt
Im Offenburger Hallenbad soll ein Flüchtling sexuelle Übergriffe an einem Mädchen verübt haben.
Nun äußert sich die Mutter des mutmaßlichen Opfers:
Es seien nicht ein, sondern fünf Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren belästigt worden. Auf Facebook schildert sie ihre Sicht der Vorfälle – und macht ihrem Ärger Luft.
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Baden-online
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31.03.2016
Mädchen im Schwimmbad sexuell belästigt
Drei junge Männer grapschten und beleidigten zwei Schülerinnen im Münchner Michaelibad.
Die Stadtwerke setzen auf Prävention und betonen: Gemessen an der Zahl der Gäste seien Belästigungen selten.
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Die Welt
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28.03.2016
Das wahre Problem mit den Flüchtlingen im Schwimmbad
Einzelne Meldungen von sexuellen Belästigungen durch Flüchtlinge in Schwimmbädern sorgen für Verunsicherung. Doch Berthold Schmitt, Vorstandschef der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. und zugleich Geschäftsführer der KölnBäder GmbH, betont, dass dies nur bedauernswerte Einzelfälle seien.
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Kristian Frigel – Die Welt
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Nach Kritik am Flüchtlingsdeal: Türkei bestellt deutschen EU-Diplomaten ein

Nach Kritik am Flüchtlingsdeal:
Türkei bestellt deutschen EU-Diplomaten ein
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72 Bedingungen muss die Türkei erfüllen, dann gilt die vereinbarte Visa-Freiheit für türkische Bürger in der EU. Das gefällt Ankara jedoch gar nicht. Als der deutsche EU-Diplomat Hansjörg Haber Kritik äußert, läuft das Fass über: Er muss zum Rapport antreten.
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N-TV
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Anmerkung:
Die Zeichen der Veränderung stehen überdeutlich an der Wand, das Schlimmste aber kommt noch !
Deutlicher möchte ich an dieser Stelle nicht werden.
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Ihr Oeconomicus
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Schmutzige Deals: Nach der Türkei jetzt Libyen?

Schmutzige Deals: Nach der Türkei jetzt Libyen?
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Nach dem Pakt mit dem neo-osmanischen Sultan plant die Bundesregierung offenbar einen weiteren schmutzigen Deal.
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Nach dem Vorbild der Türkei soll jetzt auch mit Libyen ein Abkommen geschlossen werden; mit einem „failed state“ ohne richtige Regierung, in dem der IS sein Unwesen treibt und Flüchtlinge in Camps misshandelt und gefoltert werden.
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MONITOR-Journalisten waren in Libyen unterwegs und belegen mit ihrer Reportage (für zartbeseitete nicht geeignet), dass die Bundesregierung offenbar jede menschenrechtliche Hemmschwelle verloren hat, wenn es nur um das Ziel geht, Flüchtlinge von Deutschland fern zu halten.
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Wie zwischenzeitlich bekannt wurde, will die EU offenbar noch eine Schippe drauflegen und erwägt -wie aus einem 17-seitigen Dokument des Europäischen Auswärtigen Dienstes hervorgeht, welches der AFP vorliegt- in dem nordafrikanischen Krisenstaat den Aufbau von Inhaftierungseinrichtungen für tausende im Land dahinvegetierender Flüchtlinge.
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Dabei spielt es offenbar keine Rolle, warum sich diese Menschen überhaupt erst auf die Reise begeben haben … aber dies ist eine ganz andere „systemische Großbaustelle“, die separat zu beleuchten sein wird.
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Zunächst bleibt festzuhalten, dass man auf der Kommandobrücke -wie so oft- an so genannten Problemlösungen herumbastelt, die erfahrungsgemäß weitaus größere Probleme nach sich ziehen.
Gerade im Fall Libyen wird dies besonders deutlich, wenn man sich die Chronik des 2011 angezettelten Bürgerkriegs nochmals vor Augen führt. In diesem Zusammenhang mag man sich in Erinnerung rufen, dass mit der mutwilligen Vernichtung der Herrschaft Muammar al-Gaddafis die jetzt sichtbare Flüchtlingsproblematik in Nordafrika erst ausgelöst wurde.
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Bekanntermaßen hat Gaddafi bereits im März 2011 eindringlich darauf hingewiesen, dass nur ein einheitliches und stabiles Libyen die Flucht von unzähligen Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten nach Europa verhindern könne.
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In einem Interview, welches kurz vor seiner Ermordung aufgenommen wurde, prophezeite Gaddafi den Friedens- und Freiheitsheuchlern der NATO-Mitgliedsstaaten:
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„Now listen you, people of Nato.
You’re bombing a wall,
which stood in the way of African migration to Europe,
and in the way of al-Qaeda terrorists.
This wall was Libya. You’re breaking it.
You’re idiots,
you will burn in hell
for thousands of migrants from Africa and for supporting al-Qaeda.
It will be so.“
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Es erscheint müßig darauf hinzuweisen, dass aufgrund übergeordneter hegemonialer Interessen (vgl. mit Hillary Clintons Email leaks) Gaddafi’s Warnung vorsätzlich ignoriert wurde, eine Haltung, die nun -für jedermann sichtbar- ihre Wirkung entfaltet.
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Nachdem die Bundeskanzlerin großzügig mit dem Refugee-Honey Pie winkt, werden sich die libyschen Pseudo-Machthaber dieser Wohltat kaum verweigern, wobei versprochene Gegenleistungen auch schon mal in Vergessenheit geraten könnten.
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Zwischenzeitlich wurde der Angstschweiß mediokrer EU-Gestalten -der zugleich Auslöser des Milliarden-Bieter-Verfahrens ist- auch in Kenia und dem Niger erschnüffelt.
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Offenbar angeregt durch den süssen Duft will man in Kenia aus angeblicher Angst vor Aktivitäten der somalischen Terrorgruppe Al-Shabaab zwei Flüchtlingscamps mit rund 600,000 Schutzsuchenden schließen. Dieser Vorsatz gleicht einer Drohkulisse, die einen signifikanten Flüchtlingsschub ggfls. zum europäischen Klondike auslösen kann, womit der Einsatz um die größten Refugee-Trüffel hinreichend definiert ist.
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Das Flüchtlingstransit-Land Niger nimmt gar nicht erst am Pokertisch Platz, sondern fordert -vorerst- von der EU ganz nonchalant schlappe 1,1 Mrd. €, was satten 18 % des BIPs oder knapp 45 % der Auslandsverschuldung (2,7 Mrd. US$) entspricht.
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Es darf gewettet werden, dass weitere menschenfreundliche Präsidialgestalten, etwa aus Äquatorialguinea, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Burundi, Kongo, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sierra Leone, Somalia, Sudan, Südsudan oder Zentralafrikanischer Republik, vielleicht sogar angeregt durch die Musketiere des Weißen Hauses (IMF – Weltbank – WTO) nicht eher Ruhe geben, bis man ihnen ebenfalls ein Stück des Kuchens zubilligt.
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Bevor nun verzückte Refugee-Trommler solche Entwicklungen mit „Ist doch alles prima, sinnvoll angelegtes Geld zum Wohle der hungernden Menschen“ kommentieren, wäre an dieser Stelle eine gehörige Portion Nachhilfe hinsichtlich der Kreativität hochdotierter Lobbyvertreter etwa aus der Agrar-, Bergbau- Pharma-, oder Rüstungsbranche anzuraten, oder sich mit dem Instrumentenkasten so genannter Economic Hitmen zu beschäftigen.
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Man muss keine Kassandra sein, um die Prognose zu wagen, dass am Ende des Tages die segensreichen Wohltaten alle verputzt sind, während die Fluchtursachen kaum fühlbar beseitigt wurden und sich die Lebensbedingungen der Menschen in diesen Vorzeigestaaten nicht verbessert haben.
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Mindestens ebenso traurig wird dann zu konstatieren sein, dass die jämmerlichen Großmäuler, die all dies verbockt haben, aufgrund der Schlafmützigkeit europäischer Wähler, entweder noch immer in den Kommandozentralen herumlungern, oder sich völlig entdrückt an den Früchten ihrer Machenschaften laben. Genau diesen Umstand scheint Gaddafi unterschätzt zu haben, als er jene Puppets zu Höllenfeuer verfluchte.
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Ihr Oeconomicus
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Abstimmung über Glyphosat vorerst geplatzt

Abstimmung über Glyphosat vorerst geplatzt
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Die geplante Abstimmung über die Zukunft des umstrittenen Pestizids Glyphosat findet nicht statt – damit ist eine Neuzulassung vorerst gescheitert.
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Gelingt der EU-Kommission in den kommenden Wochen nicht noch eine Einigung, läuft die Genehmigung im Juni aus und Glyphosat müsste binnen Monaten aus dem Verkehr gezogen werden.
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Sollte es tatsächlich dazu kommen, hätte dies sicher auch Auswirkungen auf die Gespräche zur Übernahme der Monsanto-Gruppe durch Bayer (derzeit offenbar Favorit) oder BASF.
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SZ
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US Botschaft in Ankara warnt vor Anschlägen durch terroristische Gruppen

US Botschaft in Ankara warnt vor Anschlägen durch terroristische Gruppen
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Heute, am „Tag der Jugend und des Sports“ könnten nationale und islamistische Gruppe besonders Ballungsräume und Menschenansammlungen ins Visier nehmen, wie Hurriyet Daily News berichtet.
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Am 22. Mai hält die AKP zudem einen Kongreß in Ankara ab. Auch hier sei ein Bedrohungsszenario gegeben. Aktuelle Reise- und Sicherheitswarnungen sollten daher dringend beachtet werden.
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Demonstrationen gegen die Regierungspartei seien geplant und könnten jederzeit in Gewalt ausarten, lässt die Botschaft hierzu verlauten.
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Die Hinweise sollte man natürlich ernst nehmen, denn in puncto Terror ist wohl niemand besser und aus „erster Hand“ informiert als die US-Botschaft.
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Quelle:
Opposition24
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