Sondersendungen zu den Gewaltexzessen in Köln

Sondersendungen zu den Gewaltexzessen in Köln
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Brennpunkt:
Polizei im Chaos – Sicherheit in Gefahr?
ARD – 08.01.2015 – 20.15h
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Jeden Tag werden neue Details über die Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof bekannt. Der Druck auf die Verantwortlichen wächst. Der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers ist in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden.
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Nach Informationen des Bundesinnenministeriums hat die Bundespolizei in der Silvesternacht in Köln 32 Straftaten registriert, denen 31 namentlich bekannte Tatverdächtige zugeordnet werden konnten. Bei diesen handele es sich um neun Algerier, acht Marokkaner, fünf Iraner, vier Syrer, zwei Deutsche, einen Iraker, einen Serben und einen US-Bürger. 18 der 29 Ausländer seien Asylbewerber.
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Der „Brennpunkt“ thematisiert, was in der Silvesternacht vor Ort schiefgelaufen ist und was von den Behörden verschwiegen wurde. Dabei wird auch gefragt, wie die Zusammenarbeit der Bundes- und Länderpolizei organisiert ist; und welche neuesten Erkenntnisse es über die Täter gibt, welche Konsequenzen ihnen drohen.
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Redaktion: Gudrun Engel, Heribert Roth – Das Erste
Video u.a. via Mediathek
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Polizei im Chaos – Sicherheit in Gefahr?

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Brennpunkt Köln:
Das Protokoll der Überforderung
ARD – 07.01.2015 – 20:15h
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ARD – 06.01.2015 – 09.43h
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Vier Tage hat es gedauert, bis Medien und Politik die Geschehnisse an Silverster in Köln, Hamburg, Stuttgart und weiteren deutschen Städten zur Kenntnis genommen und reagiert haben. Die Täter werden in all diesen Fällen als mutmaßlich „nordafrikanischer“ oder „arabischer“ Herkunft beschrieben.
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Übergriffe in Köln: Bewertungen zum Polizeieinsatz am 07.01.2016
Phoenix TV
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Im Gespräch mit Moderatorin Sonja Fuhrmann bewertet Peter Pauls (Chefredakteur Kölner Stadt-Anzeiger) die Vorgehensweise der Kölner Polizei während der Übergriffe in der Silvesternacht.
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Pariser Polizei erschießt Angreifer

Pariser Polizei erschießt Angreifer
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Kaum passiert und schon setzt sich – im Gegensatz zu anderen abscheulichen Ereignissen – der mediale Herdentrieb in Gang:
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Am Jahrestag des Angriffs auf „Charlie Hebdo“ hat die Pariser Polizei einen Angriff auf ein Kommissariat verhindert. Sie erschoss einen Mann, der mit einem Messer bewaffnet war und wie sich später herausstellte die Attrappe eines Sprengstoffgürtels trug.
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Nach Angaben des Polizeigewerkschafters Luc Poignant soll der Mann „Allahu Akbar“ („Gott ist groß“) gerufen haben. Ein Zeuge sagte AFP, er habe „zwei oder drei Schüsse“ gehört. Das Polizeirevier befindet sich in der Rue de la Goutte d’Or im 18. Bezirk. Die Gegend ist als Problemviertel bekannt, liegt jedoch nicht weit vom bei Touristen beliebten Viertel Montmartre entfernt. Der Tatort wurde weiträumig abgeriegelt, ebenso zwei Schulen, die sich dort befinden.
[…]
SpOntagesschauN-TVFAZSZWelt
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Im Zusammenhang mit dieser flotten Berichterstattung aus Frankreich fällt auf, dass die sonst so eilfertigen „Wahrheitsmedien“ über die in der Silvesternacht annähernd 1200 in Frankreich abgefackelten Fahrzeuge nicht so ein Bohei veranstaltet haben.
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Gruppenvergewaltigung in Weil am Rhein (+update zum Urteil)

Gruppenvergewaltigung in Weil am Rhein
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Wie erst heute vom Polizeipräsidium Freiburg mitgeteilt wurde, sollen in der Silvesternacht zwei Mädchen im Alter von 14 und  15 Jahren von einer Gruppe junger Männer, offenbar syrischer Herkunft, mehrfach mißbraucht worden sein.
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Als die Männer von den Mädchen ablassen und diese die Wohnung verlassen können, wenden sie sich umgehend an die Polizei und zeigen die Tat an.
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Die Leitende Oberstaatsanwältin in Lörrach, Frau Iris Janke erklärte, warum der Fall erst heute bekannt geworden ist:
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„Grundsätzlich behandeln wir Jugendstrafsachen nicht-öffentlich aus Gründen des Jugendschutzes – in diesem Fall sowohl der Opfer als auch für drei der vier Tatverdächtigen. Vor dem Hintergrund der anderen Ereignisse sehen wir aber aktuell ein hohes öffentliches Interesse.“
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Vier der Tatverdächtige im Alter zwischen 16 und 20 Jahren in Untersuchungshaft.
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Die Mädchen müssen die schrecklichen Erlebnisse nun verarbeiten und sind in ärztlicher Behandlung.
[…]
Rhein-Neckar-Blog
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follow-up, 15.07.2016
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„Grünkern-Urteil“:
Statt sofortiger Ausweisung ergeht Bewährungsstrafe
Der Prozess gegen die vier jungen syrischen Vergewaltiger (14 bis 20) geht mit Bewährung aus.
Der Richter empfand die alleinreisenden Minderjährigen Bürgerkriegsflüchtlinge als „fast noch Kinder“ und den Wohnungsbesitzer als unreif. Das Jugendstrafrecht kam zur Anwendung.
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Epochtimes
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Bankrotterklärung des Schweigekartells

Bankrotterklärung des Schweigekartells
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Die Berliner TAZ hat sich nun endgültig als Büttel bunter Willkommens-Verharmloser geoutet und damit mindestens einen Grundsatz ihres Redaktionsstatuts auf den Kopf gestellt.
Dort heißt es:
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„Die taz engagiert sich für eine kritische Öffentlichkeit“.
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Ob diese Aussage der um Spendengelder bemühten Zeitung noch haltbar ist, mag der Leser selbst beurteilen.
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Im Zusammenhang mit der Berichterstattung zu den Kölner Übergriffen echauffiert sich der Inlandsredakteur Daniel Bax mit dem Hinweis auf den Pressekodex darüber, dass die Herkunft der Straftäter offensiv benannt wird und richtet in diesem Zusammenhang an die betreuten Denker einer oft der kollektiven Selbsttäuschung unterliegenen Leserschaft die Frage:
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„Was soll das ?“
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Den Zusammenhang mit der um Tage verspäteten Aufmerksamkeit des Mainstreams will er offenbar nicht gelten lassen, spricht von einem „lokalen Ereignis“ -womit der Versuch unternommen wird, diese unglaublichen Vorgänge zu bagatellisieren- und argumentiert:
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„Die Kölner Lokalpresse hat früh und ausführlich über die Ereignisse berichtet“
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Diese Behauptung ist zumindest nach meinem Empfinden unzutreffend und widerlegt (siehe hier).
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Herr Bax empört sich darüber, dass „der Vorfall“ von interessierter Seite nun zum Menetekel für die Zukunft der Republik erklärt werde, und dies sei völlig maßlos!
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Überraschenderweise führt er weiter aus, dass die Zeiten in denen es zum journalistischen Standard gehörte, Nationalität oder Herkunft mutmaßlicher Straftäter nicht zu nennen, vorbei seien … eine Sichtweise, die man im Lichte solcher Veröffentlichungen in Polizeiberichten und „Wahrheitsmedien“ nicht unbedingt nachvollziehen kann.
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Unter Hinweis auf den Kodex des Deutschen Presserats,
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„…die Nennung der Religion oder Herkunft der Täter sei nur dann erwähnenswert, wenn es einen unmittelbaren Zusammenhang mit der Tat gebe. Zu beachten ist, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte“
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vertritt Bax die Ansicht, dass diese Standards längst erodiert seien und führt dazu aus, dass in Zeiten von sozialen Medien und Internet es eine Illusion sei, bestimmte Informationen auszublenden.
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Vielleicht im Sinne übergeordneter Interessen oder eigener Verblendung haut der Redakteur zugleich in die Diffamierungskerbe und meint, dass
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unter dem Druck der rechten Gegenöffentlichkeit aus dem Netz, die schnell mit dem Vorwurf bei der Hand ist, „die Medien“ würden aus falsch verstandener Toleranz und „politischer Korrektheit“ die Verbrechen von Migranten verschweigen oder schönfärben, seien auch seriöse Medien dazu übergegangen, die Herkunft von Straftätern offensiv zu benennen – jedenfalls, so lange es sich um migrantische Straftäter handelt.“
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Wer täglich ungezählte solcher Presseberichte zur Kenntnis nimmt, könnte jedoch zur Ansicht gelangen, dass auch diese Aussage weitestgehend jeglicher Grundlage entbehrt.
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Damit nicht genug! Der ehrenwerte Herr Redakteur legt in der Folge noch eine Stigmatisierungs-Schippe drauf und lässt wissen:
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„Für die rechten Ankläger und Populisten ist die Sache dagegen klar: für sie sind solche Verbrechen selbstverständlich und einzig und allein auf die mutmaßliche „Kultur“ der Täter zurück zu führen, und auf sonst nichts.
Jeder Einzelfall mutmaßlicher „Ausländerkriminaliät“ und „muslimischer Gewalt“ wird von ihnen mit großer Angstlust zum Beweis dafür aufgebauscht, dass das Abendland im Untergang begriffen ist. Augenzeugenberichte und bloße Behauptungen, Gerüchte und Halbwahrheiten verbreiten sich über die sozialen Medien wie ein Lauffeuer.“
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Offensichtlich scheinen dem Herrn Journalisten bei seiner unerschöpflichen Wahrheitsfindung die ungezählten Falschmeldungen, gefakten Video-Sequenzen oder die Verbreitung unreflektierter Meinungsmache des Mainstreams völlig entgangen zu sein!
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Fassen wir also zusammen:
Herr Bax bezeichnet die wahrheitsgemäße Verbreitung von Tatsachen als aufbauschendes Konstrukt einer „rechten Gegenöffentlichkeit“.
Nach dieser Lesart wird also jedem, der die Wahrheit sagt und diese dokumentiert unterstellt „rechtem Gedankengut“ zu huldigen.
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Drängt sich in diesem Zusammenhang nicht die Frage auf, ob solche Sichtweisen bei gleichzeitigem Anspruch seriösen Journalismus zu betreiben, als Offenbarungseid des Schweigekartells zu bewerten sind ?
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Ihr Oeconomicus
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