Merseburger Chemieprofessor mit Rückgrat unterbricht Merkel-Rede
Veröffentlicht: 27. Januar 2016 Abgelegt unter: Merkel-Kritik, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff (CDU) | Tags: Prof. Thomas Rödel 2 KommentareMerseburger Chemieprofessor mit Rückgrat unterbricht Merkel-Rede
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Thomas Rödel, Chemie-Professor der Hochschule Merseburg hat am Montag die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Fraunhofer-Insitut unterbrochen. Er habe Angst um die Zukunft seiner Kinder. Ein Video zeigt seine Einwände. Seine Hochschule distanziert sich vom Zwischenruf.
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Rödels Einlassung, er habe Angst um die Zukunft seiner Kinder und möchte „keine Experimente“ bügelte Merkel unter Applaus eines mutmaßlich „denkbetreuten“ Publikums damit ab, dass sie darauf hinwies, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und darauf zu achten, dass Deutschland eine gute Zukunft habe.
Wie Merkels Verantwortungsverständnis aussieht, erleben wir leider tagtäglich und nicht wenige Menschen fragen sich, wie lange noch ?!
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Die mutige Haltung des Professors verdient allergrößten Respekt und sollte beispielgebend wirken.
Zwischenzeitlich fand der bei facebook dokumentierte Vorgang mehr als 640,000 Aufrufe.
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Ihr Oeconomicus
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Pressereaktionen:
Mitteldeutsche Zeitung – Die Welt – Focus
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Nachtrag:
Zwischenzeitlich schreibt der Spiegel, quasi als Warnung an potentielle Nachahmer, die Hochschule Merseburg habe für den Auftritt des Chemieprofessors kein Verständnis.
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Der Rektor der Hochschule, Jörg Kirbs führte in diesem Zusammenhang aus, der Mitarbeiter sei nicht als Privatmann, sondern als Angehöriger der Hochschule zu der Veranstaltung eingeladen gewesen. Mit seiner Aktion habe er das Gastrecht des Fraunhofer-Instituts missbraucht und dem Ansehen der Hochschule enorm geschadet.
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Die Hochschule wolle nun das Verhalten aufarbeiten und juristische Schritte prüfen.
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Einerseits mag man für die Haltung des Rektors ein gewisses Maß an Verständnis aufbringen, andererseits muss sich Herr Kirbs die Frage gefallen lassen, warum er damit droht mit sprichwörtlichen Kanonen auf Spatzen zu schießen.
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Ungeachtet des Umstandes, dass man den Zwischenruf im Hinblick auf den Anlass der Veranstaltung als unpassend bezeichnen mag, ist dem couragierten Professor zugute zu halten, dass er in Ermangelung anderer Möglichkeiten die Gelegenheit nutzte, um seine berechtigten Sorgen, die zugleich ein häufig anzutreffendes bürgerliches Meinungsbild widerspiegeln, öffentlich gegenüber der Kanzlerin zu artikulieren.
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Fazit:
Im Lichte dieser Überlegungen erscheint es legitim zu sein, dem Herrn Rektor nahezubringen, dass Verbote, Drohungen, Ausgrenzung und Zensur schlechterdings als Gradmesser drohenden Demokratie-Zerfalls betrachtet werden können.
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Wahrheit hingegen wird gelebt und nicht doziert, wie schon Hermann Hesse in seinem letzten Roman „Das Glasperlenspiel“ zum Ausdruck brachte.
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Ihr Oeconomicus
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follow-up, 27.01.2016
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Störaktion hat kein Nachspiel für Chemieprofessor
Wie MDR Sachsen-Anhalt unter Bezug auf eine Sprecherin der Hochschule Merseburg berichtet wird „die Störaktion“ des Merseburger Professors Thomas Rödel kein Nachspiel haben.
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Unerwartete Schützenhilfe erhielt Rödel von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff, der den Vorgang völlig entspannt kommentierte
„Das ist Demokratie, wie sie leibt und lebt“
und damit nicht nur den Zeitgeist trifft, sondern gegenüber medialen Scharfmachern auch ein Zeichen setzt.
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Zur Erinnerung:
Haseloff hat sich erst jüngst mit seiner Ansage, Deutschland verkrafte pro Jahr höchstens 400,000 Flüchtlinge, deutlich von der rhetorisch ungelenk wirkenden Berliner Vorturnerin abgesetzt.
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Unglaubliche Schwimmbad-„Performance“ von Kultur-Erneuerern
Veröffentlicht: 22. Januar 2016 Abgelegt unter: BEWERTUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN, Zwickau | Tags: "Schwimmbad-Performance" 3 KommentareUnglaubliche Schwimmbad-„Performance“ von Kultur-Erneuerern
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Nach dem Kölner Fingertechnik-Event scheint es noch immer verständnisvolle Realitätsbeschöniger zu geben, die kriminelle Handlungen von Schautzsuchenden verharmlosen.
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Jetzt haben vereinzelne Kultur-Erneuerer mit einem beispiellosen Eklat in einem Zwickauer Schwimmbad „nachgelegt“ und damit für Empörung gesorgt. Die „Performer“ sollen Frauen belästigt und das Nichtschwimmerbecken als Toilette genutzt haben. Zudem hätten sie öffentlich onaniert und versucht, eine Damen-Umkleide zu stürmen.
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Der entsprechenden Meldung eines Massenblattes mag man durchaus mit Skepsis begegnen, welche sich nach weiteren Recherchen leider als glaubhaft herausstellt.
Bild hatte u.a. aus einem Brandbrief (Seite 1 – Seite 2) vom 19. Januar des Zwickauer Ordnungsamtsleiters Rainer Kallweit, zitiert, worauf hier verzichtet wird.
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Der Brief schwirrt bereits in den sozialen Netzwerken umher und löste eine Welle von Entsetzen aus. In beiden Zwickauer Facebook-Gruppen, also der Gruppe „Für Toleranz im Landkreis Zwickau“ und der Gruppe „Zwickau sagt NEIN zum Asylmissbrauch“ werden die Vorfälle heiß diskutiert.
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Bei den Wahrheitsmedien scheint diese Geschichte kein wirkliches Interesse auszulösen. Mopo24 berichtete dazu, ein entsprechender Artikel bei Epoch Times löste eine wahre Flut von Kommentaren aus, während der Berliner Kurier sich veranlaßt sah, einen bereits veröffentlichten Bericht
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Zwickau: Flüchtling onaniert in Schwimmbad | Berliner …
http://www.berliner-kurier.de/…/zwickau-fluechtling-onaniert-in-schwimmbad-2…
vor 6 Stunden – In Zwickau soll ein Flüchtling in einem öffentlichen Schwimmbad im Pool onaniert und ins Wasser ejakuliert haben. Andere Asylbewerber …
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wieder zurückzuziehen.
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Zwischenzeitlich soll der Leiter des Ordnungsamtes in einem Radio Zwickau-Interview die Vorfälle erneut bestätigt haben.
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Dem Vernehmen nach hat AfD in der gestrigen Stadtratssitzung um Aufklärung gefordert. In ihrer Anfrage wollen sie zum einen geklärt haben, ob und inwieweit die Anschuldigungen stimmen und inwieweit sogenannte „Willkommensgutscheine“ an „Zugezogene“ zum freien Eintritt in die Zwickauer Bäder verteilt werden.
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Unter uns gesagt, habe ich trotz entsprechender Recherchen zum ersten Mal gezögert, einen Beitrag zu veröffentlichen und hoffe nun auf Verständnis, dass dies aus meiner Sicht unerlässlich war.
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge
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Kein Zutritt mehr für Flüchtlinge in Freiburgs Clubs und Diskotheken
Veröffentlicht: 22. Januar 2016 Abgelegt unter: Freiburg, sexuelle Übergriffe/Mißbrauch/Vergewaltigung | Tags: Zutrittsverbote für Flüchtlinge in Diskos Hinterlasse einen KommentarKein Zutritt mehr für Flüchtlinge in Freiburgs Clubs und Diskotheken
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In nahezu allen Clubs oder Diskotheken in Freiburg haben Flüchtlinge keinen oder nur begrenzt Zutritt. Zuvor hat es in einigen Lokalen Zwischenfälle gegeben, darunter sexuelle Übergriffe auf Besucherinnen.
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Angezeigt wurden die Vorfälle größtenteils nicht. Die Polizei hat keine Zunahme der Straftaten in diesem Bereich festgestellt. Es seien jedoch mehr Taschendiebstähle registriert worden. Deswegen will die Polizei nachts in der Innenstadt mehr kontrollieren. Zudem plant die Stadt einen runden Tisch mit den Clubbetreibern.
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Badische Zeitung
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korrespondierende Beiträge
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24.01.2015
Freiburgs Bürgermeister für „harte Linie“ gegen kriminelle Flüchtlinge
Auch schon vor den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln waren in Freiburg kriminelle junge Migranten aus Nordafrika ein Thema. Nun fordert Freiburgs Oberbürgermeister nach ähnlichen Vorfällen in Diskotheken ein hartes Durchgreifen der Polizei.
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FAZ
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Anmerkung:
Der Erkenntnisgewinn des grünen OBs dürfte mutmaßlich dem Wahlkampf geschuldet sein und soll vermutlich einen Sinneswandel (vgl. Salomons Haltung gegen die Einführung eines Kommunalen Ordnungsdienstes) signalisieren.
Dabei nimmt er sogar einen Rüffel des grünen Oberdiskriminierungswächters Volker Beck in Kauf, der Zugangsverbote als eindeutig rechtswidrig verurteilt.
Um solch Beck’sche Vorhaltungen zu unterlaufen, sollten die Clubbetreiber über Vereinsstrukturen nachdenken, womit der Zugang ausschließlich „Vereinsmitgliedern“ vorbehalten ist und damit auch etwaigen grünen Giftspritzen den Zugang verwehrt.
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Ihr Oeconomicus
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24.01.2016
Freiburger Sozialbürgermeister zu Disko-Ärger mit Flüchtlingen
Einige Freiburger Clubs und Diskos haben nach sexuellen Übergriffen den Zugang für Flüchtlinge eingeschränkt. Sozial-Bürgermeister von Kirchbach will eine Lösung finden – die niemanden diskriminiert, aber auch die Sicherheit gewährleistet.
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Badische Zeitung
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22.01.2016
Islamwissenschaftler Ourghi: „Muslime brauchen den Mut zur Selbstkritik“
Auch in Freiburg gibt es Probleme mit jungen muslimischen Männern. Nach verschiedenen Vorkommnissen lassen nahezu alle Clubs und Diskotheken keine Flüchtlinge mehr in die Lokale. Wie kann man die Schwierigkeiten lösen?
[…]
Badische Zeitung
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AUSWEISUNG: Flüchtling drohte mit Anschlag
Veröffentlicht: 22. Januar 2016 Abgelegt unter: Abschiebung/Rückführung, Ausweisungen, Flüchtlingskriminalität, Flüchtlingskriminalität, SACHSEN-ANHALT Ein KommentarAUSWEISUNG:
Flüchtling drohte mit Anschlag
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Böses Erwachen für einen 37 Jahre alten Asylsuchenden:
Der Albaner ist nach zwei Straftaten im beschleunigten Verfahren zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Darüber hinaus muss der Mann, der das Urteil des Amtsgerichtes Halberstadt laut Staatsanwaltschaft akzeptiert hat, bis Ende Februar Deutschland verlassen. Damit ahndet die Justiz den mehrfachen Notruf-Missbrauch und eine angedrohte schwere Straftat.
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Volksstimme
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Agenda 2030 – 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung
Veröffentlicht: 22. Januar 2016 Abgelegt unter: Agenda 2030 - Sustainable Development Goals - Ziele für nachhaltige Entwicklung, Bundesverwaltung, SCHWEIZ, UNITED NATIONS Hinterlasse einen KommentarAgenda 2030
17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung
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Um zur globalen Entwicklung beizutragen, menschliches Wohlergehen zu fördern und die Umwelt zu schützen, verabschiedete die Staatengemeinschaft 2015 die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Kernbestandteil sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung («Sustainable Development Goals», SDGs) und deren 169 Unterziele.
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Die SDGs integrieren neben der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung auch ökologische Nachhaltigkeit. Zudem greifen die SDGs Aspekte wie Frieden und Sicherheit, Rechtstaatlichkeit und gute Regierungsführung auf, welche für Nachhaltige Entwicklung von fundamentaler Bedeutung sind.
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Die SDGs haben universelle Gültigkeit. Dies bedeutet, dass alle Länder gemäss ihren Kapazitäten einen Beitrag zum Erreichen der Ziele leisten sollen. Auch die Schweiz wird aufgefordert sein, die Ziele national umzusetzen. Daneben sollen Anreize geschaffen werden, damit nichtstaatliche Akteure vermehrt einen aktiven Beitrag zur Nachhaltigen Entwicklung leisten.
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Zwischenbemerkung:
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Zunächst gilt es darauf hinzuweisen, dass nach den Thesen vieler unabhängiger politischen Beobachter die UN als einer von vielen Fangarmen, ausgestattet mit unzähligen Saugnäpfen der transatlantischen Superkrake mit weltweiten hegemonialen Interessen gesehen wird.
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Insoweit ist es notwendig, die wie ein Sonntagsgebet anmutenden Ziele dieser Agenda nicht nur kritisch zu beleuchten und zu hinterfragen, sondern vor allem gegebene Machtstrukturen darzustellen, welche rücksichtslos darauf achten, dass weder ihr Einfluss, noch deren politische und ökonomische Umsetzung in irgendeiner Weise gefährdet wird.
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Es erscheint also folgerichtig zu sein, das Spannungsfeld zwischen den hehren Ansprüchen dieser Agenda und unstillbarer Machtgier weltweiter Akteure auf Inkonsistenzen und gegenläufige Interessenslagen zu untersuchen.
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Ihr Oeconomicus
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Ziele für nachhaltige Entwicklung
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