Stadt Essen baut ein Zeltdorf für 400 Flüchtlinge in Gerschede

Stadt Essen baut ein Zeltdorf für 400 Flüchtlinge in Gerschede
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Der Krisenstab der Stadt Essen hat am Donnerstag den Standort für das zehnte Zeltdorf bekannt gegeben: Es entsteht an der Levinstraße in Gerschede.
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Der Krisenstab der Stadt Essen hat am Donnerstag den zehnten Standort für ein Flüchtlingsdorf bekannt gegeben: An der Levinstraße in Gerschede werden bis März 2016 Zelte für 400 Flüchtlinge aufgebaut. Die brachliegende Grünfläche grenzt an die Bezirkssportanlage. Diese ist nach Angaben der Stadt von den Planungen aber unberührt und soll „vollumfänglich erhalten“ bleiben.
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Ordnungsdezernent Christian Kromberg, der den Krisenstab leitet, hatte bereits im Oktober entschieden, dass Anfang kommenden Jahres an der Vaeste Straße/Ecke Burgstraße in Burgaltendorf und an der Hamburger Straße in Frohnhausen die Zeltdörfer acht und neun entstehen. „Wenn die Flüchtlingszahlen nicht noch einmal dramatisch ansteigen, sind wir mit den drei neuen Standorten bis März 2016 auf der sicheren Seite“, erklärte Kromberg. Er lege hierbei die derzeit täglich etwa 35 Neuankömmlinge zugrunde, für die die Stadt ein Bett finden muss.
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Christina Wandt – WAZ
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Sicherheitskräfte schützen Krankenschwestern

Sicherheitskräfte schützen Krankenschwestern
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Das SRH-Krankenhaus Sigmaringen hat nach massiven Bedrohungen durch Flüchtlinge die Notbremse gezogen. Seit einigen Tagen wird die Notaufnahme nachts durch Sicherheitskräfte bewacht. Da es sich nicht mehr sicher fühlte, drohte das Pflegepersonal zwischenzeitlich damit, dass es für den Nachtdienst nicht mehr zur Verfügung steht.
„Unser Pflegepersonal war total beunruhigt“
sagte Pflegedienstleiterin Silvia Stärk im Gespräch mit der SZ.
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Die Zahl der Übergriffe auf Krankenschwestern gibt das SRH-Krankenhaus mit 40 im Monat September an. Asylbewerber beschimpfen Krankenschwestern verbal und regelmäßig kommt es auch zu tätlichen Übergriffen, berichtet die Pflegedienstleiterin.
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Michael Hescheler – Schwäbische Zeitung
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korrespondierende Beiträge
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31.10.2015
Manche kommen schon mit Waffe: Krankenhaus-Mitarbeiter klagen über Prügel-Patienten
In deutschen Krankenhäusern arbeiten Personenschützer. Sie sollen das Personal vor gewalttätigen Attacken der Patienten schützen. Denn immer öfter verlieren vor allem Notaufnahme-Patienten die Nerven und gehen auf Krankenschwestern und Ärzte los.
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Julian Rohrer – Focus
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09.02.2015
Gewalt in Kliniken – Wenn Helfer selbst zu Opfern werden
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