Wem gehören unsere Städte ?
Veröffentlicht: 1. September 2015 Abgelegt unter: Business Improvement Districts (BID), Public Private Partnership (PPP) - Öffentliche private Partnerschaften (ÖPP) | Tags: Urbanisierung 2 Kommentare.
Transformationsprozesse von democracy to democrazy (??)
im Lichte der Fragestellung: „Wem gehören unsere Städte ?“
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In Deutschland, Griechenland, Italien, Spanien und der Türkei sind Menschen in den vergangenen Jahren immer wieder auf die Straße gegangen, um ihre Rechte einzufordern. Mit Märschen und Ortsbesetzungen engagieren sich die Bürger zunehmend für den städtischen Raum als Ort, an dem Protest artikuliert werden und urbanes Leben stattfinden kann.
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Ist die öffentliche Hand noch immer der Garant einer menschengerechten Stadt? Wo stehen wir heute in Sachen städtischer Demokratie? Wie können die Einwohner ihre Rechte gegenüber Politikern, Stadtplanern und Investoren durchsetzen? Welche langfristigen Auswirkungen haben die zunehmenden öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP) und sogenannten Business Improvement Districts (BID).
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Der Dokumentarfilm führt unter anderem nach Hamburg, Berlin, Paris, Kopenhagen, Istanbul, London, Toulouse und Lyon.
Er untersucht die Hintergründe von städtebaulichen Konzepten und städtischem Wandel und fragt nach den Bürgerrechten.
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Die politisch gewollte und mittels Bulldozer und Expropriation ganzer Stadtviertel forcierte Urbanisierung gehörte zu den Auslösern der Kundgebungen auf dem Taksim-Platz in Istanbul.
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Doch auch in Deutschland und Frankreich werden Großbaustellen aus dem Boden gestampft – ob der Bau einer IKEA-Niederlassung im Hamburger Stadtzentrum oder die Planung eines gigantischen Einkaufszentrums der Vertriebskette Auchan im Rahmen des Projekts „Grand Paris“ zur Neugestaltung des Pariser Ballungsraums.
Die öffentliche Hand sieht diese Vorhaben als Chance, weil sie selbst nicht mehr die finanziellen Mittel hat, den öffentlichen Raum zu gestalten.
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Der Film beleuchtet die fortschreitende Privatisierung Londons, die Umwandlung Kopenhagens zur Fußgängerstadt und die schwierige Stadtplanung in Lyon und Toulouse. Dabei wird klar, welche bedeutende Rolle die wirtschaftlich-politischen Interessen spielen.
Gelungene Modelle der bürgerschaftlichen Mitbestimmung und Rückgewinnung öffentlicher Räume zeigen aber auch, wie es möglich ist, ein Gegengewicht zur aktuellen Entwicklung zu schaffen.
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ARTE
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„In Deutschland, Griechenland, Italien, Spanien und der Türkei sind Menschen in den vergangenen Jahren immer wieder auf die Straße gegangen, um ihre Rechte einzufordern. Mit Märschen und Ortsbesetzungen engagieren sich die Bürger zunehmend für den städtischen Raum als Ort, an dem Protest artikuliert werden und urbanes Leben stattfinden kann.“
….um dann alle als „Nazi“ diffamiert zu werden….?
„Gregor Gysi zeigt seine wahre Fratze…schöner Leben ohne Nazis“
Auszug :
.“…wir müssen uns gegen die Nazi´s stellen schon auf Grund „unserer“ ? Geschichte zwischen 1933 und 1945 sind wir ?“ verpflichtet“ ? …..“
„……und dann gibt´s ja noch was :
Jedes Jahr sterben mehr Deutsche als geboren werden .
Das liegt zum Glück daran, dass die Nazi´s sich nicht auch besonders vervielfältigen und schon deshalb sind wir auf Zuwanderer aus anderen Ländern angewiesen ….“
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„..schon deshalb sind wir auf Zuwanderer aus anderen Ländern angewiesen ..“
Sind wir nicht, die Alternative heißt Fertilitätsförderung deutscher Frauen .. ist effektiver und billiger als der Zuwanderungswahn.
Und zum Thema ‚dringend benötigte Fachkräfte‘:
Die sind bereits vorhanden … einfach mal bei den tausenden Arbeitslosen nachfragen, die unverschuldet im Alter von 45+ z.B. wegen Betriebsschließung oder -Verlagerung ins Ausland ihren Job verloren haben.
Und noch etwas: Nicht alle 12 Mio Transferempfänger in Deutschland haben Bildungsdefizite.
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