Landesdirektion erweitert die Kapazitäten vorübergehender Asyl-Notunter­künfte in Chemnitz

Landesdirektion erweitert die Kapazitäten vorübergehender Asyl-Notunter­künfte in Chemnitz
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Unterbringung in Zelten wird auch in Meißen und bei Dippoldiswalde vorbereitet
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Pressemitteilung [065/2015 – 17.07.2015] Landesdirektion Sachsen (LDS)

[Hervorhebungen und Querverweise by Oeconomicus]

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„Die Lan­des­di­rek­ti­on Sach­sen muss die Ka­pa­zi­tät der Asyl-Not­un­ter­künf­te kurz­fris­tig er­neut in er­heb­li­chem Um­fang ausweiten. Ab mor­gen wer­den des­halb auf dem Ge­län­de der Erst­auf­nah­me­ein­rich­tung in Chem­nitz-Ebers­dorf wei­te­re Zel­te mit ei­ner Ka­pa­zi­tät von ins­ge­samt 550 Plät­zen auf­ge­baut. Zu­sätz­lich wird die Zahl der auf dem na­he ge­le­ge­nen Ge­län­de der Be­reit­schafts­po­li­zei er­rich­te­ten Zel­te auf ins­ge­samt 30 er­höht, so dass dort ins­ge­samt 300 Asyl­be­wer­ber ein ers­tes Quar­tier er­hal­ten kön­nen.
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„Dar­über hin­aus ent­ste­hen wei­te­re Plät­ze in Zel­ten, die auf dem Are­al der Fach­hoch­schu­le der Säch­si­schen Ver­wal­tung in Mei­ßen er­rich­tet wer­den. Wei­te­re 130 Asyl­be­wer­ber kön­nen in ei­nem be­reits vor­han­de­nen Zelt­la­ger des Deut­schen Ro­ten Kreu­zes bei Dip­pol­dis­wal­de un­ter­ge­bracht wer­den.
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„Ge­gen­wär­tig lau­fen für die er­wei­ter­te Un­ter­brin­gung die er­for­der­li­chen Maß­nah­men zur Ab­si­che­rung der so­zia­len und medizini­schen Be­treu­ung so­wie für den Wach­dienst und die Ver­pfle­gung der neu an­kom­men­den Asylbe­werber.“
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„Hin­ter­grund der er­wei­ter­ten Not­un­ter­brin­gung ist die über­ra­schen­de Ankündigung der zu­stän­di­gen Bun­des­be­hör­de, in den nächs­ten Ta­gen bis zu 1300 neue Asyl­be­wer­ber nach Sach­sen zu überweisen. Ei­gent­lich wa­ren für den frag­li­chen Zeit­raum zu­nächst nur et­wa 600 neue Asyl­be­wer­ber avi­siert.“
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„Die ge­ra­de erst um zu­sätz­li­che Not­quar­tie­re in Mei­ßen er­wei­ter­ten Ka­pa­zi­tä­ten der Erstaufnahmeeinrich­tung (s. Medieninformation 064/2015 der LDS vom 16.7.2015) sind mit den bis­her ab­ge­kün­dig­ten Zu­gän­gen aus­ge­las­tet. Zur Ver­mei­dung von Ob­dach­lo­sig­keit muss die Lan­des­di­rek­ti­on Sach­sen da­her wei­te­re Op­tio­nen für kurz­fris­tig ver­füg­ba­re Un­ter­brin­gungs­mög­lich­kei­ten nut­zen, um die nun zu­sätz­lich in Sach­sen zu er­war­ten­den Asyl­be­wer­ber zu be­her­ber­gen.“
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Im ers­ten Halb­jahr 2015 hat der Frei­staat Sach­sen be­reits 10.500 Asylbewer­ber neu auf­ge­nom­men, im glei­chen Zeit­raum des Vor­jah­res wa­ren es 3800.
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Die Erst­auf­nah­me­ein­rich­tung ist der­zeit be­reits mit über 3000 Asyl­be­wer­bern be­legt.
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Quelle:
Pressemitteilung [065/2015 – 17.07.2015] Landesdirektion Sachsen (LDS)
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Anmerkung:
Der Sächsischen Staatsregierung sollte bekannt sein, dass es insbesondere zur Erstellung von zeitlichen Planungen ein überaus segensreiches Tool gibt, welches als KALENDER bekannt ist.
Sollte man zufällig einen solchen Kalender zur Hand haben und des Lesens und Verstehens mächtig sein, stellt man fest, dass es auch in unseren Breiten eine Jahreszeit gibt, die als Winter bekannt ist.
Naturgemäß ändern sich während dieser Periode die Außentemperaturen ganz erheblich, was den Wohlfühleffekt in Zelten erheblich einschränkt.
Da nun zwischenzeitlich auch über signifikante Lieferprobleme von Wohncontainern berichtet wird, sollte man sehr zeitnah über Alternativen zu solchen Unterbringungskonzepten nachdenken !!
Dabei wäre es auch von Vorteil die Zunahme von Flüchtlingswellen während der kalten Jahreszeit speziell aus Osteuropa zu berücksichtigen, also Ayslsuchenden die das nötige „Wintergeld“ zuhause nicht aufbringen können … übrigens kein neues Phänomen !!
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Ihr Oeconomicus
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How Bad Is the Situation for Greek Banks?

How Bad Is the Situation for Greek Banks?
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Greece’s four biggest banks—National Bank of Greece SA, Piraeus Bank SA, Eurobank Ergasias SA and Alpha Bank AE—were downgraded on April 1 by credit-ratings agency Fitch. This follows the downgrade of Greece’s sovereign rating the week before. The downgrade, from B to CCC, reflects liquidity constraints that banks continue to face in the wake of ongoing deposit outflows, as well as issues pertaining to declining solvency and asset quality, according to Fitch.

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Greek banks are facing a potentially disastrous liquidity crisis. According to recent Bank of Greece data, Greek bank deposits plunged to a 10-year low of €140.5 billion in February. Between early December and the end of February, moreover, it is estimated that both individual and business customers withdrew €23.8 billion from banks on fears of the new left-wing government defaulting on its debt obligations—equivalent to approximately 15 percent of the total value of deposits held in Greek banks.

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To compound matters, interbank funding to Greek banks in February fell to its lowest amount since the advent of Greece’s Eurozone membership. Despite more than €100 billion of funds being provided by central banks, Greek lenders are, therefore, in increasingly desperate need of liquidity.
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Bank and state interdependence
A modicum of relief was provided to banks on April 1 when the ECB increased the Emergency Liquidity Assistance (ELA) ceiling by €700 million to a maximum total of €71.8 billion, following a smaller increase the previous week of €400 million from €69.8 billion. Under the ELA, Greece’s central bank lends money to the country’s financial institutions and charges a rate higher than the one the ECB charges, while all credit risk remains within Greece, on the books of the central bank. Liquidity provision through the ELA has so far made up for the shortfall in deposit and interbank funding. Since the ECB’s decision to prohibit the use of government bonds as collateral, however, the sore reality for banks is that they have effectively been forced into depending on the comparatively expensive ELA as their sole source of funding.
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DTAs and DTCs
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Outlook
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Joseph Moss – International Banker

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