Die Ischia-Affäre

Die Ischia-Affäre
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Ausgerechnet während sich Angela Merkel auf der Insel Ischia erholte, saß der Bürgermeister des Hauptorts wegen Korruptionsvorwürfen frisch verhaftet im Knast.
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Das wäre nicht weiter erwähnenswert, könnte der Skandal sich nicht zu einem Problem für Premier Matteo Renzi auswachsen. Denn die bis zu sechsstelligen Zuwendungen kamen von dem Genossenschaftskonzern CPL Concordia, der sich für lukrative Aufträge unter anderem bei der Erdgasversorgung von Ischia spendabel gezeigt haben soll – vorwiegend zugunsten von Politikern der regierenden Sozialdemokraten.
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SpOn
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17.06.2015
Bestechung – strategische Waffe der Mafia
Ein Kilometer der Hochgeschwindigkeitsstrecke Mailand–Turin verschlingt 74 Millionen Euro. In keinem anderen Land Europas ist Infrastruktur so teuer wie in Italien. In Spanien kostet die Strecke Madrid–Valladolid gut 30 Millionen Euro pro Kilometer. In Frankreich genügen auf der Strecke Lyon–Paris weniger als 2 Millionen Euro pro Kilometer.
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Die Erhebung der amerikanischen Reason Foundation bestätigt, was die Italiener längst wissen:
Ihr Land ist durch und durch korrupt. Bei jedem dritten öffentlichen Bauauftrag gehe es nicht mit rechten Dingen zu, heisst es im jüngsten Jahresbericht der Finanzpolizei Guardia di Finanza. Korruption macht Italien arm. Jedes Jahr werden nach offiziellen Schätzungen rund 60 Milliarden Euro dem Staat und der Privatwirtschaft geraubt.
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Patricia Arnold – NZZ
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General Christophe Gomart: „Moskau plante nie Invasion in Ukraine“

General Christophe Gomart: „Moskau plante nie Invasion in Ukraine“
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Die US-Geheimdienste haben laut dem französischen General Christophe Gomart dank ihrem Einfluss in der Nato die Allianz mit falschen Berichten über eine Invasion russischer Truppen in die Ukraine versorgt. Russland habe in Wirklichkeit keine Handlungen unternommen, die eine militärische Intervention ermöglicht hätten.

„Wir haben in der Tat festgestellt, dass die Russen weder Kommandostellen noch Hinterland-Einrichtungen, etwa Feldspitäler, organisiert hatten, die ihnen eine militärische Intervention ermöglichen würden“

erklärte der General vor der Französischen Nationalversammlung.
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sputnik-news
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Anmerkung:
Diese Erkenntnisse sollten sich ausgewiesene Russland-Hasser wie Rebecca Harms, Elmar Brok oder etwa Gomarts Kollege und Möchtegern-Saubermann Ben Hodges deutlich erkennbar hinter die Ohren schreiben!
Selbstverständlich gilt dies auch für Vollpfeifen jeder Couleur, die entweder offen oder semantisch verschwurbelt mit ihren diesbezüglichen Absonderungen objektive Erkenntnisse vergiften möchten.
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Ihr Oeconomicus
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12.04.2015
Französischer Geheimdienstchef kritisiert Nato-Informationspolitik
Wieder einmal wird vor einem russischen Angriff gewarnt, die Nato sagt, die Separatisten hätten mehr Waffen als jemals zuvor.
Ende März hat der ehemalige Nato-Oberkommandierende, US-General Wesley Clarke, einmal wieder die angebliche Gefahr herausgestellt, die von Russland ausgehe. Innerhalb der nächsten 60 Tage, so ein Bericht für US-Thinktank Atlantic Council, der für die Lieferung von Waffen an die Ukraine wirbt, könnten die Russen eine „Frühjahrsinitiative“ starten. Das will Clarke mit seinen Militärexperten nach Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko, den Generalstabschef Viktor Muzhenko und anderen ukrainischen Militärs erfahren haben. Auf diese Weise werden interessengeleitet Informationen, die Behauptungen oder Befürchtungen sind, in der Öffentlichkeit verbreitet, um eine Aufrüstung der Ukraine zu forcieren.
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Florian Rötzer – Telepolis
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