Bekenntnisse des IMF-Direktor’s Paolo Batista:
Veröffentlicht: 7. März 2015 Abgelegt unter: EURO-GRUPPE, Griechenland-Hilfe, Knebelverträge, Paolo Batista, Reformen, TROIKA 4 KommentareBekenntnisse des IMF-Direktor’s Paolo Batista:
„Beim griechischen Rettungspaket ging es um die Rettung deutscher und französischer Banken“
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Er erweiterte seine harsche Kritik auch gegenüber der Eurozone, der EZB und -erstaunlich!- auch gegenüber Christine Lagarde:
”The Greek issues were not the best handled by The IMF… They put too much of a bruden on Greece and not enough of a burden on Greece’s creditors“
Quelle:
Keep Talking Greece
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Anmerkung:
Ei der Daus, welch unerwartete Argumentationshilfe für die Athener boys !
Ein Schelm könnte hier ein heimliches Trapsen von Nachtigallen vermuten, die so manches auf diverse Köpfe unserer Euro-Glycerin-Jongleure ‚fallen lassen‘ ?
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Ihr Oeconomicus
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korrespondierender Beitrag
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03.12.2013
The Economic Warfare by IMF
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Auszug:
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LOAN FACILITY AGREEMENT
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Für alle, die den Knebelvertrag seitens der EU und der Hellenischen Republik noch nicht kennen:
GREECE loan facility agreement – PDF 100 Seiten, englisch
(ursprünglich gesetzter Link im Netz nicht mehr auffindbar, daher mit O-Dokument ersetzt)
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besonders interessanter Auszug:
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aus Seite 16 des PDF-Dokuments:
14. GOVERNING LAW AND JURISDICTION
[…]
(5) The Borrower hereby irrevocably and unconditionally waives all immunity to which it is or may become untitled, in respect of itself or its assets, from legal proceedings in relation of this Agreement, including, without limitation, immunity from suit, judgement or other order, from attachment, arrest or injuction prior to judgement, and from execution and enforcement against its assets to the extent not prohibited by mandatory law.
Die BANCO DE CANTABRISCHER KÜSTENORT hat zum zweiten Mal in Folge mit ihrer US-Niederlassung den Stresstest der FED verweigert. Er habe qualitative Mängel befand die Bank streng und sagte NO zur FED!
Die US-Niederlassung der DEUTSCHE BANK weigerte sich auch. Die FED ist sauer und befand, dass beide Banken kritsche und generelle Mängel in ihren Kapitalplänen hätten. Damit wird den US-Niederlassungen beider betroffener Banken verwehrt Dividenden an ihre Mutterhäuser in Europa abzuführen.
Konkret betreffen die Vorwürfe der FED das Risikomanagement, die Informationssysteme, die internen Kontrollen, die innere Führung der Bank. Das sind die gleichen Vorwürfe wie im Vorjahr, als habe die nordspanische Küstenbank nix dazu gelernt, oder sie wolle nicht…
Momentan darf die Banco de S. nur Zahlungen vornehmen, die im Einzelfall ausdrücklich von der FED erlaubt worden sind! Das US-Geschäft macht bei dieser spanischen Bank 10% des Gewinnes (rund 800 Mio), 9% der Darlehen und 7% der Einlagen aus.
Als erste Maßnahme wurde der Chef des US-Geschäftes ausgetauscht, der Spanier sofort gefeuert und ein US-Banker eingestellt…
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http://www.elconfidencial.com/empresas/2015-03-11/santander-suspende-los-test-de-estres-de-la-reserva-federal-en-estados-unidos_726505/
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Und gleichzeitig müssen immer mehr arme deutsche Rentner Steuern bezahlen, jetzt schon mit unter 1.200 € Monatsrente! Können Merkel und Schäuble denn nie den Hals voll kriegen?
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Was für einen schöne Anmerkung, sie haben mich zum Schmunzeln gebracht.
Ja, ein Schelm könnte hier heimliches Trapsen vermuten….
Ich höre es schon Trapsen…ganz deutlich.
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[…] https://oconomicus.wordpress.com/2015/03/07/confessions-des-imf-direktors-paolo-batista/ […]
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