Mehr als 2000 Mitarbeiter bei SAP müssen um ihre Stelle bangen

Mehr als 2000 Mitarbeiter bei SAP müssen um ihre Stelle bangen
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Mehr als 2000 Mitarbeiter bei SAP müssen um ihre aktuelle Stelle bangen. Der Softwareriese setzt damit seinen Personalumbau fort. Etwa drei Prozent der weltweit 74.400 Mitarbeiter müssten sich auf eine Veränderung einstellen, sagte Personalchef Stefan Ries der Deutschen Presse-Agentur.
Betriebsbedingte Kündigungen werde es aber nur außerhalb Europas geben. „Wir versuchen, die Auswirkungen für die Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten“, sagte Ries.
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Computer Woche
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Das FED-Röntgenbild der US-Banken

Das FED-Röntgenbild der US-Banken
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Die US-Notenbank Federal Reserve sieht die größten Geldhäuser in Amerika krisenfester aufgestellt.
Alle 31 Großbanken bestanden den ersten Teil des jährlichen Stresstests der Finanzaufseher, wie die Ergebnisse zeigten.
Auch die US-Tochter der Deutschen Bank nahm erstmals an der Prüfung teil, bei der die Fed untersucht, wie robust sich die Finanzkonzerne in simulierten Krisenszenarien behaupten würden.

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Die Notenbank nimmt die Kapitalausstattung unter die Lupe, um sicherzustellen, dass die Kreditvergabe an Unternehmen und Haushalte nicht abrupt ins Stocken gerät.
Die Fed geht davon aus, dass die getesteten Banken – US-Branchenriesen wie Citigroup, JP Morgan, Goldman Sachs oder Wells Fargo, aber auch Töchter internationaler Institute – in extremen Krisen erhebliche Verluste erleiden.
Im schlimmsten Fall würden insgesamt 340 Milliarden Dollar eingebüßt.
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N-TV

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korrespondierende Meldungen
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US-Tochter der Deutschen Bank droht Ungemach
Die US-Tochter der Deutschen Bank Börsen-Chart zeigen, Trust, hat den ersten Teil des Fed-Stresstests bestanden.
Am Mittwoch will die Fed ausführlichere Ergebnisse veröffentlichen – auch zu internen Kontrollen und Risikomanagement der Banken. Hier droht Trust dem „Wall Street Journal“ zufolge ein Scheitern.
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Manager Magazin
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Die Parabel von der Mausefalle

Die Parabel von der Mausefalle

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Auf einem Bauernhof lebte eine kleine, kluge Maus, die mit ihren Knopfaugen alles gut beobachtete. So nahm sie eines Tages wahr, wie der Bauer Mausefallen aufstellte und witterte Gefahr.

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Sofort begab sie sich zu den anderen Tieren, um sie zu warnen. Doch die nahmen ihre Worte nicht ernst.

“Mach nicht so ein Geschrei,”

wies das Huhn sie zurecht,

“eine Mausefalle mag für dich ein Problem sein, jedoch keinesfalls für mich!”

Das Schaf zeigte wenigstens Mitgefühl, indem es sagte:

“Ich fühle mit dir und werde heute Abend für dich beten, doch mich betrifft das nicht.”

Schließlich blieb noch die Kuh, die sie verstehen könnte. Doch auch die war abweisend. Sie lachte nur:

“Meinst du, eine Mausefalle könnte mir etwas anhaben? Hahaha! Was also habe ich damit zu tun?”

Da sie nirgendwo ein offenes Ohr fand und erst recht keine Hilfe erwarten konnte, trippelte sie bedrückt in ihr Mauseloch zurück und versteckte sich dort in der hintersten Ecke. Schlafen konnte sie vor lauter Aufregung nicht.

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So kam es, dass sie am frühen Morgen ein Poltern hörte – die Mausefalle war zugeschnappt.
Kurz darauf kam die Bäuerin in die Küche, die das Geräusch auch gehört hatte und nun sehen wollte, ob die Maus getötet war. Im Dunkeln sah sie zunächst nicht, dass die Falle lediglich den Schwanz einer giftigen Schlange erwischt hatte.
Noch ehe sie das Licht einschalten konnte, wurde sie von der Schlange gebissen und fing laut an zu schreien.
Sofort stürzte der Bauer in die Küche, sah was geschehen war und fuhr seine Frau ins Krankenhaus, wo sie behandelt wurde und den giftigen Biss überlebte.

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Nur das Fieber wollte nicht weichen, deshalb beschloss der Bauer, das Huhn als Grundlage für kräftigende Brühe zu verwenden.

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Als die Bauersfrau wieder ganz gesund war, wurden alle Nachbarn zu einem großen Fest eingeladen.

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Um die Gäste angemessen zu bewirten, schlachtete der Bauer das Schaf.

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Als dann die Krankenhausrechnung kam, sah sich der Bauer genötigt, die Kuh zum Schlachthof zu bringen, um von dem Erlös die medizinische Versorgung bezahlen zu können.

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Die kleine, kluge Maus hatte all die Geschehnisse genau beobachtet und machte sich nun ihre eigenen Gedanken:

“Warum nur haben sie meine Warnung nicht ernst genommen? Warum haben sie nicht begriffen, dass ein Problem, das einer von uns hat, auch alle anderen in Gefahr bringen kann?”

 

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… und die Moral aus der Geschicht‘
steht zusammen, vertraut den Fallenstellern nicht!

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… oder um es mit Reinhard Mey zu sagen: Sei wachsam !
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Ihr Oeconomicus

[zuweilen in der Rolle der Maus]
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