Nach langen Gesprächen k(l)eine Chance auf Frieden ?
Veröffentlicht: 6. Februar 2015 Abgelegt unter: Angela Merkel (Bundeskanzlerin 22.11.2005 bis 08.12.2021), François Hollande, Münchner Sicherheitskonferenz / Munich Security Conference, Ost-Ukraine, Pjotr Poroschenko (07.06.2014-20.05.2019), Wladimir Putin 13 KommentareNach einem fast fünfstündigen Diskurs zwischen Merkel, Holland und Putin scheint es einen winzigen Hoffnungsschimmer zu geben.
Russischen Angaben zufolge verabredeten die drei Staats- und Regierungschefs eine Telefonkonferenz, die am Sonntag stattfinden und an der auch der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, teilnehmen soll.
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Zudem solle ein Dokument ausgearbeitet werden, wie der in Minsk vereinbarte Friedensplan umgesetzt werden kann, hieß es weiter.
Details über die konkreten Inhalte der Gespräche sind derzeit nicht zu finden.
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Merkel wird morgen bei der Münchner Sicherheitskonferenz erwartet. Man mag davon ausgehen, dass sie in ihrer Rede den ein oder anderen Punkt ihrer Mission zur Sprache bringen wird.
Tja, und ab Montag geht es dann im Oval Office zwischen Merkel und Obama ans Eingemachte (vulgo: US-Waffenlieferungen in die Ukraine)
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Ihr Oeconomicus
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Quellen:
Handelsblatt — BBC — The State
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follow-up, 07.02.2015
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TREFFEN MIT PRÄSIDENT PUTIN
Konstruktiver Meinungsaustausch in Moskau
Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande setzen sich für eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts ein. Nach ihrem Treffen mit Präsident Poroschenko in Kiew sprachen sie in Moskau mit Präsident Putin. Das Gespräch bezeichnete Regierungssprecher Seibert als konstruktiv und substantiell.
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Bundesregierung
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Merkel-Rede auf der Sicherheitskonferenz: „Militärisch ist diese Krise nicht zu lösen“
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Kurz nach ihrer Rückkehr aus Moskau hat Kanzlerin Merkel eine Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz gehalten. Sie betonte, dass die Krise militärisch nicht zu lösen und der Erfolg der deutsch-russischen Friedensinitiative ungewiss sei, eine Bewertung, die bei manchem „glorious leader„ Schaum vor dem Mund auslösen könnte.
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Transkript der Merkel-Rede
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Lazard-Banker Matthieu Pigasse soll Griechenland und die Ukraine retten
Veröffentlicht: 6. Februar 2015 Abgelegt unter: LAZARD | Tags: Matthieu Pigasse Hinterlasse einen KommentarLazard-Banker Matthieu Pigasse soll Griechenland und die Ukraine retten
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Lazard ist die Investmentbank für die besonders schweren Fälle. Aktuell berät sie sowohl Griechenland als auch die Ukraine mit dem Ziel eines Schuldenschnitts.
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ManagerMagazin – BloombergBusiness
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Mögliche Verluste des deutschen Staates bei einem Staatskonkurs Griechenlands
Veröffentlicht: 6. Februar 2015 Abgelegt unter: Euro-Zone, Griechenland-Hilfe, Staatseinnahmen und -Ausgaben | Tags: finanzielle Folgen für Deutschland Hinterlasse einen Kommentar06.02.2015
Arbeits-/Datenblatt 03
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(wird in eine entstehende Gesamtbewertung zu den aktuellen Entwicklungen in Griechenland und der EU eingebettet und/oder verlinkt)
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Möglicher Verlust des deutschen Staates bei einem Staatskonkurs Griechenlands
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Falls Griechenland zahlungsunfähig wird und aus dem Eurosystem ausscheidet, müsste die Bundesrepublik Deutschland mit einem Verlust von bis zu 76 Mrd. Euro rechnen.
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Falls Griechenland zahlungsunfähig wird und im Euroraum verbleibt, ist mit einem Verlust von bis zu 77 Mrd. Euro zu rechnen.
Berücksichtigt sind in diesen Summen die bereits ausgezahlten Beträge aus den beiden Rettungspaketen für Griechenland, die Käufe von griechischen Staatsanleihen durch die Zentralbanken der Euroländer, die Target-Verbindlichkeiten der griechischen Zentralbank (Stand Ende Oktober 2014), die Verbindlichkeiten Griechenlands aus der überproportionalen Ausgabe von Banknoten und die Forderungen der griechischen Notenbank gegenüber dem griechischen Bankensystem.
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Nicht berücksichtigt sind die Abschreibungsverluste deutscher Privatgläubiger wie insbesondere der deutschen Banken und Versicherungen.
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ifoInstitut – 06.01.2015
Bekenntnisse und Überzeugungen des als Rebell wahrgenommen Yanis Varoufakis
Veröffentlicht: 6. Februar 2015 Abgelegt unter: Yanis Varoufakis Ein Kommentar06.02.2015
Arbeits-/Datenblatt 02
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(wird in eine entstehende Gesamtbewertung zu den aktuellen Entwicklungen in Griechenland und der EU eingebettet und/oder verlinkt)
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Bekenntnisse und Überzeugungen des als Rebell wahrgenommen Yanis Varoufakis
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Der Kaiser ist nackt, eine Erkenntnis die eine wachsende Anzahl kritischer Selbstdenker längst wahrgenommen hat.
In einer fulminanten Lecture aus 2013 lässt uns Yanis Varoufakis nicht nur an seinen ökonomischen Überzeugungen teilhaben, sondern erläutert auch in Ansätzen, welche gedanklichen Klippen er überwinden mußte, um dahin zu gelangen.
Schonungslos illustriert er anhand markanter Beispiele menschenverachtende Verwerfungen des Raubtier-Kapitalismus, demokratiefeindliche Gesinnungsdiktate der Europhanten und deren Dompteure und überzeugt durch aller ehrenwerte Bekenntnisse, wo er mit seinen Einschätzungen total daneben lag und welche Erkenntnisse er daraus schöpfen konnte.
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So manche von uns werden sich mit Varoufakis‘ Befund bestätigt fühlen: Der Kaiser ist nackt und sein Corpus mit offenen Wunden und eiternden Geschwüren übersät!
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Ihr Oeconomicus
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Zögern Sie nicht, sich diesen Vortrag auch noch ein zweites Mal anzusehen
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