Griechische Regierungen
Veröffentlicht: 30. Januar 2015 Abgelegt unter: KABINETT TSIPRAS I, Regierung Hinterlasse einen KommentarGriechische Regierungen
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Griechische Regierungen der Militärdiktatur (1967 bis 1974)
- 1967–1967: Kabinett Konstantinos Kollias
- 1967–1973: Kabinett Georgios Papadopoulos
- 1973–1973: Kabinett Spyros Markezinis
- 1973–1974: Kabinett Adamantios Androutsopoulos
Griechische Regierungen der Dritten Republik (seit 1974)
- 1974–1974: Kabinett Konstantinos Karamanlis V
- 1974–1977: Kabinett Konstantinos Karamanlis VI
- 1977–1980: Kabinett Konstantinos Karamanlis VII
- 1980–1981: Kabinett Georgios Rallis
- 1981–1985: Kabinett Andreas Papandreou I
- 1985–1989: Kabinett Andreas Papandreou II
- 1989–1989: Kabinett Tzannis Tzannetakis
- 1989–1989: Kabinett Ioannis Grivas
- 1989–1990: Kabinett Xenophon Zolotas
- 1990–1993: Kabinett Konstantinos Mitsotakis
- 1993–1996: Kabinett Andreas Papandreou III
- 1996–1996: Kabinett Konstantinos Simitis I
- 1996–2000: Kabinett Konstantinos Simitis II
- 2000–2004: Kabinett Konstantinos Simitis III
- 2004–2007: Kabinett Kostas Karamanlis I
- 2007–2009: Kabinett Kostas Karamanlis II
- 2009–2011: Kabinett Giorgos Andrea Papandreou
- 2011–2012: Kabinett Loukas Papadimos (Übergangsregierung)
- 2012–2012: Kabinett Panagiotis Pikrammenos (Übergangsregierung)
- 2012–2015: Kabinett Andonis Samaras
- 2015– : Kabinett Alexis Tsipras
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Kabinett Tsipras
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Amt | Person | Partei | |
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Ministerpräsident | Alexis Tsipras | SYRIZA | |
Stellvertretender Ministerpräsident | Giannis Dragasakis | SYRIZA | |
Finanzen | Yanis Varoufakis | parteilos | |
Äußeres | Nikos Kotzias | parteilos | |
Verteidigung | Panos Kammenos | ANEL | |
Inneres | Nikos Voutsis | SYRIZA | |
Wirtschaft, Infrastruktur, Schifffahrt und Tourismus | Giorgos Stathakis | SYRIZA | |
Kultur, Bildung und religiöse Angelegenheiten | Aristidis Baltas | SYRIZA | |
Gesundheit und soziale Sicherheit | Panagiotis Kouroumblis | SYRIZA | |
Arbeit | Panos Skourletis | SYRIZA | |
Justiz | Nikos Paraskevopoulos | parteilos | |
Produktionswiederaufbau, Umwelt und Energie | Panagiotis Lafazanis | SYRIZA | |
Staatsminister | Nikos Pappas | SYRIZA | |
Staatsminister für Korruptionsbekämpfung | Panagiotis Nikoloudis | parteilos | |
Staatsminister für Regierungskoordination | Alekos Flambouraris | SYRIZA |
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Quelle: Wikipedia
A Soros «Trojan Horse» inside the New Greek Government?
Veröffentlicht: 30. Januar 2015 Abgelegt unter: Alexis Tsipras, Syriza (MP seit 26. Jan. 2015), Yanis Varoufakis, parteilos (26.Jan.2015- 06.07.2015) | Tags: George Soros Hinterlasse einen KommentarA Soros «Trojan Horse» inside the New Greek Government?
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As Greece celebrates the inauguration of its anti-austerity government, the euphoria should be tempered with a bit of realism. Although new Prime Minister Alexis Tsipras, who named his son «Ernesto» after Cuban revolutionary Ernesto «Ché» Guevara, and the vast majority of his new Coalition of the Radical Left (SYRIZA) government have good left-wing and pro-labor credentials, the same cannot be necessarily said of the man Tsipras chose to be Greece’s new finance minister.
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Yanis Varoufakisis a citizen of Australia who was educated in Britain and worked as a professor at the University of Texas. Europe has witnessed such dual nationals with conflicting loyalties take power in countries in Eastern Europe, most notably in Ukraine, where American Natalie Jaresko became finance minister in order to deliver International MonetaryFund (IMF) and European Central Bank (ECB) austerity «poison pills» to Ukraine.
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Wayne Madsen | 29.01.2015 | Strategic Culture Foundation
Das Trapsen dänischer Nachtigallen
Veröffentlicht: 30. Januar 2015 Abgelegt unter: Deflationsdebatte - Konjunkturimpulse - Verbriefungen - QE-/OMT-Programme - Entmachtung der Parlamente, European Exchange Rate Mechanism II, Quantitative Easing | Tags: Wechselkursabkommen 3 KommentareGelegentlich hört man in Werbeaussagen für dänische Produkte oder Firmen das nette Bonmot „Dänen können Sie trauen“, was grundsätzlich nicht bezweifelt werden soll.
Tauscht man jedoch das ‚ä‚ mit einem ‚e‚ und denkt dabei an Notenbanken, erhält diese Aussage eine völlig neue Bedeutung, die durchaus mit einem Fragezeichen versehen werden darf, sofern man von der rühmlichen Haltung der Deutschen Bundesbank einmal absieht.
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Seit dem Beitritt zur Eurozone der Baltischen Staaten (Estland: 01.01.2011 – Lettland: 01.01.2014 – Litauen: 01.01.2015), sowie von Slowenien (01.01.2007), Malta (01.01.2008), Zypern (01.01.2008) und der Slowakei (01.01.2009) nimmt nur noch Dänemark am European Exchange Rate Mechanism II bzw. ERM II teil.
Dieses Wechselkursabkommen legt eine maximale Schwankungsbreite von ± 2,25 % um den festgelegten Leitkurs der Dänischen Krone zum Euro fest. Damit ist die dänische Krone stark an den Euro gebunden, was einen schwankenden Wechselkurs gegenüber Währungen, die nicht an den Euro gebunden sind, zur Folge hat.
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Seit jedoch Mario Draghi mit seiner ‚All-In‘ Poker-Strategie -ähnlich wie weiland John Law– in Diebesmanier die Lebensleistungen fleißiger Menschen in Täuschland und Europa abgreift, scheinen sich in die nächtlichen Träumen dänischer Regierungsmitglieder und vor allem den Verantwortlichen der Dänischen Notenbank die Erinnerungen an schmerzhafte Lektionen aus der lateinischen und skandinavischen Münzunion einzunisten.
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Solche Vorbetrachtungen erhalten angesichts der nun nach dem 19. und 22. Januar 2015 erfolgten dritten Reduzierung des dänischen Leitzinses, eine gewisse Bedeutung.
So dürfte es wohl kaum verwundern, dass nach dem SNB-Befreiungsschlag Spekulationen angestellt werden 1), dass man in Dänemark hinter vorgehaltener Hand über die Aufhebung der Euro-Bindung sinnieren mag.
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Selbstverständlich werden Notenbank und Regierung nicht müde, solchen Überlegungen mit markigen Schwüren entgegenzutreten und für meine Begriffe den Märkten zu oft entgegen zu halten, dass keineswegs daran gedacht sei, über eine Entkoppelung der Krone an den Euro nachzudenken.
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Ein Schelm könnte sich an das Lied „Frau Nachtigall“ aus »Des Knaben Wunderhorn«, eine von 1805 bis 1808 veröffentlichte dreibändige Volksliedersammlung von Achim von Arnim und Clemens Brentano erinnert fühlen.
Die beiden ersten Strophen, beginnen mit den Zeilen »Nachtigall, ich hör dich singen« und »Nachtigall, ich seh dich laufen«, woraus nach Berliner Jargon die bekanntere Interpretation
»Nachtijall, ick hör dir trapsen«
entstand.
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Wie sich dies auf dänisch anhört, läßt sich vermutlich bei der Dänischen Notenbank erfragen.
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Ihr Oeconomicus
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1)
Wirtschaftswoche: Dänemark kämpft um Euro-Anbindung
The Telegraph: Denmark slashes rates to record low to protect peg with euro
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korrespondierende Archiv-Beiträge
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19.01.2015
Deutsche Bank im Sog des abgebrochenen Suizid-Versuchs der SNB
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22.01.2015
Ab März 2015 wird der QE-Tsunami geflutet – Wer geht dabei baden ?
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Opel macht Werk in St.Petersburg für zwei Monate dicht
Veröffentlicht: 30. Januar 2015 Abgelegt unter: Außenwirtschaftsverkehr mit der Russischen Föderation, Russland-Sanktionen, sanctions & implications | Tags: Opel Hinterlasse einen KommentarOpel macht Werk in St.Petersburg zwei Monate dicht
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Angesichts der Absatzkrise am russischen Automarkt macht die Opel Group ihr größtes Werk in St. Petersburg für zwei Monate komplett dicht. Wie ein Unternehmens-Sprecher bestätigte, wird die Fahrzeugfertigung vom 23. März bis 15. Mai angehalten.
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Schon im vergangenen Jahr ist der Absatz der GM-Marken in Russland miserabel gelaufen. Während der Gesamtmarkt 2014 um 10,3 % abrutschte, rauschte Opel um 20,2 % in den Keller, der Absatz der Schwestermarke Chevrolet gar um 29,5 %. Im Gesamtjahr 2014 verkauften Opel, Chevrolet sowie Cadillac zusammen 189.484 Autos in Russland – ein Minus von 26,4 % im Vergleich zum Vorjahr.
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automobil-produktion.de
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Polish coal miners launch new strike action
Veröffentlicht: 30. Januar 2015 Abgelegt unter: Proteste - Streiks | Tags: Bergbausektor, Jastrzębska Spółka Węglowa (JSW) Hinterlasse einen KommentarPolish coal miners launch new strike action
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After holding a strike referendum, the miners’ trade unions launched a strike at Europe’s biggest coking coal producer, Jastrzębska Spółka Węglowa (JSW), on Wednesday, 28 January 2015.
The miners are protesting against the dismissal of nine trade union leaders for disciplinary charges and the termination of collective agreements in order to cut costs.
[…]
industriAll – European Trade Union
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follow-up, 09.02.2015
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Bergarbeiter-Streik in Jastrzebie-Zdroj eskaliert
Die Bergarbeiterstreiks in Polen nehmen an Härte zu. Heute kam es vor der Zentrale einer Kohlegesellschaft unweit von Kattowitz zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei. Die Minenarbeiter wehren sich gegen ein staatliches Programm zum Umbau im Bergbausektor.
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Polen Heute
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Massive Polizeigewalt gegen Bergarbeiterprotest
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