China nimmt erstes Tiefseetechnik-Schiff in Betrieb
Veröffentlicht: 30. Dezember 2014 Abgelegt unter: China National Offshore Oil Corporation (CNOOC) | Tags: Tiefsee-Exploration Hinterlasse einen KommentarChinas erstes multifunktionales Offshore-Technik-Schiff, das auch 3000 Meter unter der Wasseroberfläche Arbeiten durchführen kann, wurde am Sonntag in Betrieb genommen. Es handelt sich um einen großen Fortschritt für China beim Vorstoß in die Tiefsee.
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Der Name des Schiffes lautet „Offshore Oil 286“. Das Schiff, gebaut mit einem Investitionsvolumen von mehr als 1 Milliarde Yuan (130 Mio. Euro), gehört zur Offshore Oil Engineering Co.Ltd, einer Tochtergesellschaft der China National Offshore Oil Corporation (CNOOC), dem größten Offshore-Öl- und Gasproduzenten des Landes.
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German China.org
Milliardenspritze für VTB Gruppe
Veröffentlicht: 30. Dezember 2014 Abgelegt unter: VTB Gruppe | Tags: Banken-Rekapitalisierung Ein KommentarDie zweitgrößte russische Bank hat nach eigenen Angaben milliardenschwere öffentliche Hilfen erhalten. Ihr seien 100 Mrd. Rubel (€ 1,4 Mrd.) zur Verfügung gestellt worden, teilte die Bank am Dienstag mit.
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Die VTB Gruppe ist eine weltweit tätige Finanzgruppe mit Geschäftsschwerpunkten in den Bereichen Corporate-, Retail-, und Investment Banking. Die zweitgrößte russische Bank befindet sich mehrheitlich im Besitz des russischen Staates und gehört gemessen am Kapital zu den 100 größten Banken weltweit.
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Die VTB Gruppe arbeitet in Russland, Westeuropa und Afrika für mehr als sechs Millionen Kunden mit einem Netzwerk von mehr als 1.400 Filialen und ca. 104.000 Beschäftigten.
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Die Bank teilte mit, sie rechne bis Ende März 2015 mit der Überweisung von weiteren 150 Mrd. Rubel (€ 2,1 Mrd.).
Das Geld stammt demnach aus einem nationalen Hilfsfonds, in den über die vergangenen Jahre ein Teil der russischen Öleinnahmen floss.
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Die Mittel sollten verwendet werden, um öffentliche Infrastrukturprojekte zu finanzieren, erklärte die VTB. Das Institut ist eine wichtige Kreditquelle für öffentliche Großprojekte in Russland.
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korrespondierende Pressemeldungen:
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Handelsblatt
Reuters
Störfall in der Ukraine ?
Veröffentlicht: 30. Dezember 2014 Abgelegt unter: Saporischschja (1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1996) | Tags: Energoatom, Störfall, Westinghouse Hinterlasse einen KommentarStörfall in der Ukraine ?
Strahlung an Europas größtem AKW extrem erhöht – Ukraine dementiert
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Im AKW Saporoschje in der Ukraine soll es einen Störfall geben. Nach Medienberichten wurde stark erhöhte Radioaktivität gemessen.
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An der Anlage sei ein Leck entdeckt worden, wie Russia Today berichtete. Demnach sei die Strahlung am AKW 16 Mal höher als im Normalfall, berichteten das kremlnahe Portal und andere pro-russische Medien. Die ukrainische Seite dagegen wies die Berichte zurück:
„Das Atomkraftwerk arbeitet normal, es gab keine Unfälle“,
teilte ein Offizieller des Energieministeriums mit.
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Focus
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Anmerkung
Solche Meldungen immer schön klein reden und keineswegs eigene Recherchen anstellen, zumindest so lange, wie es noch keine unabhängigen Meßwerte von westlichen Instituten gibt.
Da haben unsere Qualitätsmedien doch so richtig Übung. Tschernobyl und Fukushima lassen grüßen.
Hinsichtlich des im Raum stehenden Störfalls könnte sich die Frage erheben, ob von Westinghouse gelieferte Brennstäbe mit dem bisher aus Russland bezogenen Material absolut baugleich und somit identisch sind.
Fall dies nicht so sein sollte, wäre dies eine denkbare Ursache für den Störfall.
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Ihr Oeconomicus
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follow-up, 02.01.2015
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Psychologische Tricks oder versteckter Atomunfall ?
Verschweigt die Ukraine Störfälle im Atomkraftwerk Saporoschje ?
Widersprüchliche Aussagen über das Atomkraftwerk Saporoschje in der Ukraine: Schon vor ein paar Wochen war von einem „Zwischenfall“ im größten AKW Europas die Rede. Danach war es merkwürdig still geworden. In den vergangenen Tagen passierte wieder etwas Ungeklärtes. Und es gab wieder eine Reihe von Aussagen, die äußerst merkwürdig wirken.
Wird hier ein Atomunfall verheimlicht oder in Form von psychologischer Kriegsführung angedeutet / gespielt?
Fakt ist, bei allen großen Atomunfällen von Tschernobyl bis Fukushima wurde zunächst gelogen, bevor die Wahrheit herauskam. Was auch immer in Saporoschje los ist (oder nicht) – es ist wichtig. Hier eine Auflistung der Kommunikationswidersprüche.
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EpochTimes
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follow-up, 31.12.2014
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Ukraine: Störungen im AKW Saporoschja durch falsche Brennstäbe?
In den letzten Tagen und Wochen häuften sich die Meldungen über Störungen im ukrainischen Atomkraftwerk Saporoschja. Grund dafür dürfte der Umstand sein, dass das nach sowjetischer Technik gebaute Kraftwerk nun mit Brennstäben aus US-Produktion ausgestattet wurde. Dadurch ergibt sich jedoch ein beträchtliches Risiko eines Autritts von Radioaktivität.
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Marco Maier – Contra Magazin
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korrespondierende Meldungen
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03.12.2014:
Potenzielle Probleme in ukrainischen AKW – US-Brennelemente für Sowjetreaktoren
Der jüngste AKW-Zwischenfall in der Ukraine lenkt den Blick erneut auf die Sicherheit der alten Reaktoren im Land. Die ist nicht nur durch hohes Alter und Krieg gefährdet, sondern auch durch Brennelemente des US-Herstellers Westinghouse. Das jedenfalls behaupten Nuklearexperten aus Russland und der Ukraine selbst.
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Jürgen Döschner – WDR
EU-Datenschutz-Grundverordnung: Direktmarketing mit personenbezogenen Daten legitim
Veröffentlicht: 30. Dezember 2014 Abgelegt unter: Datenschutz-Grundverordnung | Tags: Opt-Out, Werbung Hinterlasse einen KommentarIn einem noch als vertraulich eingestuften, dennoch aber veröffentlichten Papier hat Medienberichten zufolge die italienische EU-Ratspräsidentschaft erstmals den Stand der Beratungen zur EU-Datenschutz-Grundverordnung zusammengefasst.
Danach steht die Verarbeitung personenbezogener Daten für das Direktmarketing im Einklang mit der Verordnung. Man gehe davon aus, dass eine derartige Informationsnutzung in dem „legitimen Interesse“ der datenverarbeitenden Stelle erfolge.
Laut Beratungsstand müsse sich künftig jeder, der nicht mit personalisierter Werbung bedacht werden möchte, ausdrücklich und gezielt dagegen aussprechen (Opt-Out). Für ein solches Opt-Out soll den Werbeempfängern ein eigenes Recht zugestanden werden, das u.a. beinhaltet, dass der Widerspruch kostenlos, einfach und effektiv erfolgen müsse.
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Datenschutz-Ticker
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Lust auf den Erwerb einer griechischen Privatinsel ?
Veröffentlicht: 30. Dezember 2014 Abgelegt unter: Immobilien | Tags: Immobilien-Angebote, Privatinsel Hinterlasse einen KommentarOffenbar steigt in Griechenland die Anzahl der Eigentümer und Erben von Privatinseln, die ihr Archipel als Folge von erheblichen Steuernachzahlungen verhökern müssen.
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Wie die hellenische Zeitung Ekathimerini berichtet, sollen seit 2008 die Preise für solche Assets um durchschnittlich 40 % zurückgegangen sein und mittlerweile auf dem Preis-Niveau eines komfortablen Einfamilienhauses in Londoner Randbezirken liegen.
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Bevor man jedoch dadurch angespornt und übereilt ein Flugticket nach Athen löst um sich in unübersichtliche Kataster eintragen zu lassen, wäre es angebracht völlig entspannt, die Neuwahlen und die daraus folgernden Wechselwirkungen abzuwarten.
Dies gilt nicht nur für den Erwerb einer Privatinsel, sondern natürlich auch für jeglichen Immobilienerwerb im hübschen Griechenland.