Russisches Kriegsschiff-Manoever vor der Australischen Küste
Veröffentlicht: 12. November 2014 Abgelegt unter: AUSTRALIEN, G-20 Konferenzen, RUSSLAND, Ukraine-Konflikt, Wladimir Putin | Tags: Tony Abbott Hinterlasse einen KommentarVor dem am 15. November beginnenden G-20 Gipfel in Brisbane hat die russische Pazifikflotte vier Kriegsschiffe vor die Australische Küste, jedoch außerhalb Australischer Hoheitsgewässer, verlegt.
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Der Vorgang lässt vermuten, dass der australische Regierungschef Abbott -nach seinen abfälligen Äußerungen über Präsident Putin und der offenen Forderung, Putin nicht zum G-20-Gipfel einladen zu wollen- mit russischem Muskelspiel vertraut gemacht werden soll.
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Selbstverständlich darf davon ausgegangen werden, dass dieser Vorgang für die Presstitution-Jünger ein gefundenes Fressen sein wird, um ihre unsägliche Russland-Hetze weiter zu befeuern.
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Chinesen bauen in Nigeria Milliarden-Bahnstrecke
Veröffentlicht: 12. November 2014 Abgelegt unter: China Railway Construction (CRCC), mit Nigeria Hinterlasse einen KommentarChinesen bauen in Nigeria Milliarden-Bahnstrecke
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Der Bahnkonzern China Railway Construction (CRCC) hat wenige Tage nach einer Niederlage in Mexiko einem Bericht zufolge einen Milliardenauftrag aus Nigeria erhalten. Das Unternehmen solle für nahezu zwölf Milliarden Dollar eine Strecke entlang der Küste des westafrikanischen Landes bauen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag.
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Handelsblatt
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Estland erfindet die virtuelle Staatsbürgerschaft
Veröffentlicht: 12. November 2014 Abgelegt unter: E-Residency | Tags: eIDAS-VO Hinterlasse einen KommentarIn den vergangenen fast fünfzehn Jahren hat Estland eine einzigartige Infrastruktur für die elektronische Kommunikation zwischen Behörden, Bürgern und Unternehmen aufgebaut.
Jetzt wird diese international geöffnet:
Im Dezember führt das baltische Land die weltweit erste virtuelle Staatsbürgerschaft ein.
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Die sogenannte E-Residency erlaubt es Menschen mit oder ohne existierende Verbindung zu Estland, das breite Spektrum an E-Government-Dienstleistungen und Onlineservices in Anspruch zu nehmen, für welches das Land mittlerweile internationale Bekanntheit genießt. Von einer herkömmlichen Staatsbürgerschaft unterscheidet sich die virtuelle Variante primär durch das Fehlen eines Wahlrechts, einer physischen Aufenthaltsgenehmigung sowie einer Berechtigung zur Ausstellung eines estnischen Reisepasses.
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Jede und jeder kann E-Resident von Estland werden, sofern er/sie nicht per Haftbefehl gesucht oder von Ermittlungsbehörden als Terrorist eingestuft wird. Abgesehen von einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 50 Euro fallen keine Kosten an. In der ersten Phase des Launches ist allerdings eine Reise nach Estland erforderlich, um vor Ort bei der Polizei die eigene Identität zu bestätigen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll dieser Vorgang auch bei estnischen Auslandsvertretungen abgewickelt werden können.
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Zehn Millionen neue “Staatsbürger” sollen durch diese Initiative bis zum Jahr 2025 gewonnen werden.
Heute gebe es rund 30.000 aktive Unternehmen im Land. Wenn sich durch die E-Residency diese Zahl um 10.000 erhöhen ließe, hätte das folglich weitreichende Effekte.
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Quelle: netzwertig.com
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Positionspapier des IT-Planungsrats zur EU eIDAS-VO
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Beschluss der eIDAS VO durch die EU
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Schmerzhafte Erkenntnisse: Verschärfung des Ukraine-Konflikts
Veröffentlicht: 12. November 2014 Abgelegt unter: Hans-Dietrich Genscher, Henry A. Kissinger, historische Filmdokumente, MEDIATHEK, Mikhail Gorbachev, Ukraine-Konflikt, Wladimir Putin Ein Kommentar.
Schmerzhafte Erkenntnisse:
Verschärfung des Ukraine-Konflikts
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Henry Kissinger, einer der führenden Architekten des Kalten Krieges warnt in einem Interview mit den ‚Vorspieglern‘ vor einer Verschärfung des Ukraine-Konflikts und schließt sich mit seiner Kritik, der Westen habe mit seiner Herangehensweise in der Ukraine-Krise gravierende Fehler gemacht, den Befürchtungen von Hans-Dietrich Genscher und Michael Gorbatschow an.
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Angesichts der Spannungen, die daraus resultierten, sei die Gefahr eines „neuen Kalten Krieges“ gegeben.
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„Diese Gefahr existiert und wir können sie nicht ignorieren“
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äußerte sich Kissinger. Ein weiteres Ignorieren könnte in einer „Tragödie“ enden.
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Wie wir alle miterleben mußten, wurde seitens der USA und den in der NATO organisierten Vasallen nach dem Fall der Mauer nahezu jedes Versprechen bzw. Gentlemen-Agreement hintertrieben.
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Der als politischer Amoklauf anmutende Wettkampf der Systeme hat nicht zu dem gewünschten Ergebnis, also dem Niedergang Russlands geführt, u.a. deshalb, weil Putin sich nicht in die Knie zwingen ließ und sich weitestgehend geschickt den Herausforderungen stellte.
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Zu Recht hat Genscher gerade nochmal auf diePutin-Rede vor dem Deutschen Bundestag
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(s. auch Wortprotokoll dieser wahrhaft historischen Rede) und die Idee einer eurasischen Zollgemeinschaft hingewiesen, die er noch immer für sinnvoller erachtet, als den bereits eingeschlagenen Konfrontationskurs zu verstärken.
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Als Ergebnis einer solch einzellig wahrnehmbaren Außenpolitik droht ein erneuter Kalter Krieg, dessen Auswirkungen auf dem schon bald krummen Rücken Deutschlands zu schultern sein wird.
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Wer in diesem Zusammenhang von der Solidariät unserer europäischen Freunde und Partner träumt, könnte angesichts sich zuspitzender desolater ökonomischer Entwicklungen bald schweißgebadet feststellen, dass die uns aus Berlin dargereichten Früchte äußerst bitter schmecken.
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Erhebt sich dabei nicht auch die Frage, welche Mission hier accomplished wird ??
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tiefbewegte Grüße,
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Ihr Oeconomicus
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Brisante Dokumente zum Freihandelsabkommen TTIP
Veröffentlicht: 12. November 2014 Abgelegt unter: banking & fraud, financial market regulation - Finanzmarktregulierung, Finanzprodukte und Politik, TTIP / TAFTA | Tags: Finanzmarktregeln Hinterlasse einen KommentarBrisante Dokumente zum Freihandelsabkommen TTIP
EU-Bankenlobby will harte US-Finanzmarktregeln aushebeln
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Schnell war das Urteil vieler Beobachter gefällt:
bei den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP würden die USA die guten europäischen Verbraucher- und Umweltstandards untergraben wollen, um amerikanischen Konzernen einen einfacheren Marktzugang in Europa zu verschaffen.
Doch brisante Dokumente zeigen: ausgerechnet die EU versucht, europäische Banken durch TTIP vor den strengen Finanzmarktregeln der USA zu bewahren.
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Report München
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