APEC-Summit: Lieber Putin als Obama


Beim Apec-Gipfel inszeniert sich Staatspräsident Xi als Führer einer neuen Großmacht und sucht die Nähe zu Putin.
Für Obama bleibt nur die Statistenrolle.
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Auch den Rest der Welt will Xi beglücken. Er kündigte an, dass China in den nächsten zehn Jahren Güter im Wert von 10 Billionen Dollar importieren werde. Die Zahl der Touristen würde von derzeit unter 100 Millionen auf dann über eine halbe Milliarde im Jahr ansteigen.
„Mit dem Aufstieg unserer nationalen Stärke hat China die Fähigkeit und den Willen, mehr Gutes für die Asien-Pazifik-Region und die ganze Welt zu tun“
sagte Xi in einer Rede vor Wirtschaftsführern.
Obama hat diesen umfangreichen Geldversprechen nur wenig entgegenzusetzen. Zwar hatte er kurz vor Beginn des offiziellen Teils die befreundeten asiatischen Länder in die US-Botschaft geladen, darunter die Staatschefs von Japan, Südkorea, den Philippinen und Vietnam, um mit ihnen die von den USA angestrebte Transpazifische Partnerschaft (TPP) zu verhandeln, ein Freihandelsabkommen unter Ausschluss Chinas. Doch Peking hat zugleich durchgesetzt, dass die Apec einen „Fahrplan“ für eine Freihandelszone entwirft, die alle Apec-Mitglieder umfasst. Dagegen hatten sich Japan und die USA bis zuletzt gesträubt.
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Felix Lee – DIE ZEIT
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Financial news during APEC Summit
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China’s reform plan
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