Mediale und politische Hetzjagd auf die Gewerkschaft der Lokführer

Der mediale und politische Mainstream wettert gegen die Gewerkschaft der Lokführer (GdL) und ihren Chef, wie zuvor nur gegen Putin in der Ukraine-Krise. Doch die GdL führt einen Arbeitskampf für die Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer.
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Ein Lokführer mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung erhält laut Tarifvertrag 3010,00 Euro Brutto. Das ergibt Netto zwischen 2.200 und 1.950 Euro für einen jahrzehntelangen Knochenjob mit Schicht- und Wochenenddienst und die Verantwortung für das Leben von Hunderten. Damit verdienen sie im „Hochlohnland Deutschland“ signifikant weniger als Lokführer in Frankreich, Italien oder Spanien.
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Und was machen die deutsche Politik und die deutschen Medien? Statt die gerechtfertigten Lohnforderungen der Gewerkschaft anzuerkennen, überbieten sie sich gegenseitig mit Schmähungen gegen die GdL und vor allem ihren Chef Claus Weselsky.
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RT Deutsch
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Max Uthoff über den Streik der GdL
Max Uthoff über den Streik der Lokführer und warum er dafür ist, das sie diesen Streik noch länger ausdehnen sollten.
Ausschnitt aus: Neues von der Anstalt – Sendung vom 28.10.2014
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follow-up, 07.11.2014

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GDL beendet Streik bereits am Samstagabend
Die Bahn konnte sich zuvor nicht vor Gericht gegen die GDL durchsetzen. Ein Kompromiss zwischen dem Konzern und der Gewerkschaft scheiterte. Als Versöhnungsgeste will Weselsky den Streik bereits am Samstagabend um 18 Uhr beenden.
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SZ
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