Ungarns Premier für beschleunigten Bau von South Stream trotz EU-Kritik
Veröffentlicht: 5. November 2014 Abgelegt unter: South Stream, Viktor Orbán ( Premier seit 29. Mai 2010) Ein KommentarDer ungarische Premier Victor Orbán hat erneut seine Entschlossenheit bekundet, trotz der Kritik aus Brüssel seinen Beitrag zur Umsetzung des South-Stream-Projekts für russisches Gas zu leisten, berichtet die tschechische Zeitung „Pravo“ am Mittwoch.
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Die EU-Kommission bemüht sich gegenwärtig darum, das Projekt zu sperren, das gegen das sogenannte dritte Energiepaket der EU verstößt. Dieses verbietet den Produzenten gleichzeitig auch Gaslieferanten sowie Eigentümer von Transportleitungen in der EU zu sein. Laut Russlands Präsident Wladimir Putin ist das Pipeline-Projekt für die EU vorteilhaft. Die Verzögerung seiner Umsetzung sei nur mit politischen Gründen zu erklären.
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RIA NOVOSTI
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Hintergründe und Details zum South Stream Projekt
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Lebensmittelsicherheit: Warnungen und Information der Öffentlichkeit
Veröffentlicht: 5. November 2014 Abgelegt unter: BVL - Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Lebensmittel-Sicherheit | Tags: Warnungen Hinterlasse einen KommentarDie Bundesländer oder das BVL publizieren auf dieser Internetseite öffentliche Warnungen und Informationen im Sinne des § 40 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches. In der Regel handelt es sich um Hinweise der zuständigen Behörden auf eine Information der Öffentlichkeit oder eine Rücknahme- oder Rückrufaktion durch den Lebensmittelunternehmer. Erfasst werden einschlägige Informationen über Lebensmittel und mit Lebensmitteln verwechselbare Produkte, die in den angegebenen Bundesländern auf dem Markt sind oder über das Internet verkauft werden und möglicherweise bereits an Endverbraucher abgegeben wurden.
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Derzeit wird auf nachfolgende Informationen der Lebensmittelunternehmer und behördliche Warnungen hingewiesen.
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Quelle:
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)
EU senkt Wachstumsprognose radikal
Veröffentlicht: 5. November 2014 Abgelegt unter: Der EU-Binnenmarkt, Europäische Kommission | Tags: Wachstumsprognose Hinterlasse einen KommentarBrüssel senkte am Dienstag ihre Wachstumsprognose für den Euro-Raum und erwartet erst 2016 wieder spürbare Besserung. Dabei schnitten vor allem die drei Schwergewichte Deutschland, Frankreich und Italien schlecht ab. Grund dafür seien steigende geopolitische Risiken.
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Schwarzgeldaffäre in Bayern?
Veröffentlicht: 5. November 2014 Abgelegt unter: CSU, Freie Wähler, FREISTAAT BAYERN | Tags: Peter Bauer (MdL. FW), Schwarzgeld-Affäre Hinterlasse einen KommentarSchwarzgeldaffäre in Bayern?
00 Millionen: Hat die CSU Geheim-Konten in der Schweiz und Liechtenstein?
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Die Vorwürfe wiegen schwer:
100 Millionen Mark soll der Sohn eines CSU-Spitzenpolitikers seit Jahren auf Schwarzgeldkonten im Ausland bunkern. Eine Steuersünder-CD soll das bestätigt haben.
Jetzt geht der Bayerische Landtag der Sache nach – weil von der Münchner Justiz nichts kommt.
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FOCUS-Online-Autor Joseph Hausner
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Anmerkung
Die beiden Nachrichtensender der ‚Aktuellen Kamera‘ haben bislang keinen diesbezüglichen Bericht GEZeigt ! (Stand 20:19 h)
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Ihr Oeconomicus
Türkei droht mit Aussetzung der Zollunion mit der EU !
Veröffentlicht: 5. November 2014 Abgelegt unter: EU-Zollunion, TTIP / TAFTA | Tags: Präferenzregelungen, Volkan Bozkır (EU-Minister), Zollunion Ein KommentarDer türkische EU-Minister Volkan Bozkır kündigte eine Aussetzung der Zollunion falls beim geplanten TTIP-Handelsabkommen nicht alle Mitglieder der EU-Zollunion gleichgestellt werden sollten.
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Da zollfreie Einfuhren aus den USA für die Türkei mit $ 3 Mrd zu Buche schlagen und somit 3-4 % des BIP ausmachen könnten, fordert Bozkir eine Klausel im TTIP-Vertragswerk, die eine rechtliche Gleichstellung aller Mitglieder der EU-Zollunion !
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Deniz Zeyrek – hurriyet daily news
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Türkei: Zollunion und Präferenzregelungen
a) Allgemeine Einführung
Das Assoziationsabkommen von Ankara aus dem Jahre 1963 sah in der Endphase der Beziehungen zwischen der Europäischen Gemeinschaft (EG) und der Türkei die Schaffung der Zollunion EG-Türkei vor. Diese Endphase wurde am 31. Dezember 1995 eingeleitet.
Zum Geltungsbereich der Zollunion, die auf der Freiverkehrseigenschaft von Waren beruht, gehören jedoch nur gewerbliche Waren und landwirtschaftliche Verarbeitungserzeugnisse. Ausgeschlossen sind
– landwirtschaftliche Erzeugnisse gemäß Anhang I des Vertrags von Amsterdam,
– Kohle- und Stahlerzeugnisse.
Diese beiden Kategorien können nur aufgrund ihrer Ursprungseigenschaft eine Präferenzbehandlung erhalten.
b) Rechtlicher Rahmen
Assoziierung und Zollunion
HINWEIS: Grundlegende Begriffe wie „Minimalbehandlungen“, „Zollrückvergütung“, „bilaterale Kumulierung“, „Territorialität“ und „buchmäßige Trennung“ werden unter Präferenzursprung, Allgemeine Aspekte des Präferenzursprungs, Gemeinsame Bestimmungen der meisten Präferenzregelungen erklärt.
Im Abkommen von Ankara vom 12.9.1963 (ABl. L 217 vom 29.12.1964) und seinem Zusatzprotokoll vom 23.11.1970 (ABl. L 293 vom 29.12.1972) sind der Geltungsbereich und der Inhalt der Assoziierung festlegt, während die Endphase der Zollunion mit dem Beschluss Nr. 1/95 des Assoziationsrates vom 22.12.1995 (ABl. L 35 vom 13.2.1996) festgelegt wurde.
Der Beschluss Nr. 1/95 sieht Folgendes vor:
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freier Verkehr (Abschaffung von Zöllen und mengenmäßigen Beschränkungen) zwischen beiden Teilen der Zollunion für Waren, die entweder vollständig in der Türkei oder in der Union hergestellt oder dort nach der Einfuhr aus einem Drittland in den freien Verkehr übergeführt wurden. Der Nachweis der Freiverkehrseigenschaft erfolgt durch die Warenverkehrsbescheinigung A.TR. Für landwirtschaftliche Verarbeitungsprodukte gelten besondere Bedingungen;
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Angleichung des türkischen Zolltarifs an den Gemeinsamen Zolltarif der Gemeinschaften, einschließlich der Präferenzregelungen und Harmonisierung von handelspolitischen Maßnahmen;
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Angleichung des Zollrechts, insbesondere durch Beschlüsse des Ausschusses für Zusammenarbeit im Zollwesen (z. B. Beschluss Nr. 1/2001) und gegenseitige Amtshilfe im Zollbereich;
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Angleichung anderer Rechtsvorschriften (geistiges Eigentum, Wettbewerb, Steuern, …).