Assoziiert. Und nun?
Veröffentlicht: 26. September 2014 Abgelegt unter: EU Assoziierungs-Abkommen, Europa-Parlament, sanctions & implications, Ukraine-Konflikt Ein KommentarAssoziiert. Und nun?
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Lange war das Assoziierungs-Abkommen zwischen EU und Ukraine umstritten. Die Entscheidung, das Vertragswerk zunächst nicht zu unterschreiben, ließ einen ukrainischen Präsidenten stürzen. Nun stimmten die Parlamente in Straßburg und Kiew dem Abkommen zu. Doch was bedeutet das für Russland, die Ukraine und Europa?
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Zehn Fragen und Antworten zum Abkommen EU-Ukraine
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- Was geschah am 16. September in Kiew und Straßburg?
[…] - Was steht eigentlich in dem Assoziierungsabkommen?
[…] - Was wird durch den Vertrag nicht geregelt?
[…] - Worin besteht Russlands Kritik an dem Abkommen?
[…] - Worauf gründet sich die Annahme, das Abkommen schade der russischen Wirtschaft?
Konkret fürchtet Putin, die Übernahme europäischer Standards und Regulationen würde faktisch den Weg für russische Produkte auf den ukrainischen Markt versperren. Die EU habe in den Verhandlungen mit Kiew nicht ausreichend die historisch starke Verflechtung der ukrainischen mit der russischen Wirtschaft berücksichtigt.
Zudem bestünde für Russland die Gefahr, dass über die Ukraine illegal europäische Waren in das Gebiet der Zollunion kommen. - Schadet das Abkommen tatsächlich auch der ukrainischen Wirtschaft?
[…] - Wie reagiert Russland auf das Assoziierungsabkommen?
[…] - Kommen aus Moskau auch konstruktive Vorschläge zur Zukunft der trilateralen Beziehungen mit EU und Ukraine?
[…] - Wie geht es nun weiter?
[…] - Welche Forderungen stellt Russland?
[…]
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Sind diese von Robert Kalimullin dargestellten Überlegungen und Sichtweisen (veröffentlicht in der Moskauer Deutschen Zeitung) nicht bestens dazu geeignet, ergebnisoffene politischen Debatten in Berlin, Brüssel und elsewhere zu bereichern ?
Ich denke doch !
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Ihr Oeconomicus
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Assoziierungsabkommen
zwischen der Europäischen Union und der Ukraine
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Vorgeschichte
- 2 Die Aussetzung des Abkommens
- 3 Auswirkungen der Aussetzung
- 4 Unterzeichnung des politischen Teils des Abkommens
- 5 Unterzeichnung des wirtschaftlichen Teils des Abkommens
- 6 Inhalt
- 7 Ukraine zwischen den gemeinsamen Märkten der EU und der Staaten des postsowjetischen Raumes
- 8 Politische Auseinandersetzungen über die Justiz der Ukraine
- 9 Wirtschaftliche Folgen
- 10 Verschiebung des wirtschaftlichen Teils des Assoziierungsabkommens bis zum 31. Dezember 2015
- 11 Ratifizierung des Abkommens
- 12 Politische Bewertungen
- 13 Einzelnachweise
- 14 Literatur
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Quelle: Wikipedia
deutsch – english
für EU ist sch…. egal was mit dem Volk in der Ukraine ist. Hauptsache die Absatzmärkte für die europäische und amerikanische Ware in der Ukraine durch den blutigen Putsch in Majdan gewonnen wurden.Es ist für EU und klar für die USA egal, dass das eigene Volk weiter in der Ukraine getötet wird. Ist das unsere europäischen demokratischen Werte?!!
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