Absurditäten russophobischer Meinungsmache
Veröffentlicht: 12. September 2014 Abgelegt unter: Presstitution, Vitali Klitschko | Tags: Schutzmauer 5 Kommentare„Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet.“
aus Albert Camus: „Der Mythos des Sisyphos“
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Wie der Tagesspiegel berichtet, hat Vitali Klitschko einen Plan entwickelt, wie die Ukraine russische Kämpfer abwehren könnte.
Konkret bat er Deutschland um Hilfe und know-how beim Bau einer 2000 Kilometer langen Mauer an der Ostgrenze des Landes.
„Wir brauchen deutsche Unterstützung jeder Art,“
so Klitschko bei einem Auftritt in Berlin.
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Dem Bericht ist leider nicht zu entnehmen, ob Herrn Klitschko jüngst möglicherweise eine Dachziegel auf den Kopf fiel.
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Bereits am 03. September wurde der Kiever Vorturner Yatsenyuk zitiert
„Wir wollen einen echten Schutz“
der sich offenbar auch einen Elektrozaun mit Minen und Stacheldraht vorstellen könnte.
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Entweder wird hier vorsätzlich versucht, russophobische Meinungsmache zu befeuern, oder gewisse Leute haben mit der Suche nach der Ecke im runden Zimmer einfach zuviel Zeit verbracht.
Schaut man sie die Kommentare der Leidmedien an, erscheint die erste These doch wahrscheinlicher.
So wird beispielsweise das BILD von der „Anti-Putin-Mauer„ geprägt, die ZEIT frohlockt über den Bau von Grenzanlagen zu Russland, und die Welt meint in einem Kommentar, es sei keinesfalls naiv einen Befestigungswall gegen Russland zu schaffen, vielmehr sei die Vorstellung naiv, „man könne in der Welt von heute auf befestigte Grenzen verzichten“.
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Welche besondere Art anregender Stimulanzien während der Redaktionskonferenzen gereicht werden, ist leider nicht bekannt.
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Wie von der Vize-Regierungssprecherin Christiane Wirtz heute zu hören war, zeigt die Bundesregierung Verständnis für die ukrainischen Pläne.
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Da liegt es doch nahe, solche Stacheldrahtzäune rund um gewisse Berliner Gebäude zu ziehen und entsprechende Eingangsschilder mit der Aufschrift ‚Kuckucksnest‚ anzubringen. Und keine Sorge, eine geeignete Mildred Ratched wird sich schon finden.
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An der Stelle sei mir noch ein Hinweis an alle Unterstützer der ‚Chaotischen Dumion‘ gestattet:
Ihr Kreuzchen an der entsprechenden Stelle war sicher als Scherz gemeint. Nach Lage der Dinge ging die Pointe leider gründlich daneben!
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Ihr Oeconomicus
[…] https://oconomicus.wordpress.com/2014/09/12/absurditaten-russophobischer-meinungsmacher/ […]
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Der arme Kerl hat bestimmt eine zuviel auf der Schnauze bekommen, ich vermute, dass Frau Timoschenko zu tief geblasen hat bis sein Hirn im Schädel nicht mehr zu finden war-
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Ich befürchte schlimmeres!
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im boxen – na ja .. im gehirn nix drin
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Ich komme aus dem STAUNEN nicht mehr heraus.
Sie brauchen für ihren Wahnsinn als jede Hilfe! Wow
Jetzt sind sie komplett verrückt geworden.
Wir sollen Geld geben zum Mauer bauen? Ich glaub ich bin im falschen Film hier.
Verehrter Herr Klitschko, Sie haben so viele Oligarchen, wenn die eine Mauer brauchen, dann sollen die sie gefälligst selbst bezahlen, einschließlich ihrer Milliarden auf der hohen Kante.
Schämen sie sich nicht, dafür andere anzupumpen?
Sie und Ihr Regierungsclan, die brauchen Hilfe im Kopf. … Gute Adresse, HAAR b. MÜ.
Wie sagte einst Verona für die TC: „Rufen sie an, da werden sie geholfen!“
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