Schwere Panne beim Start von zwei neuen Galileo-Satelliten


Dem geplanten europäischen Satellitennavigationssystem Galileo droht ein schwerer Rückschlag:
Die beiden am Freitag mit einer russischen Sojus-Rakete gestarteten Satelliten für die Konstellation müssen möglicherweise aufgegeben werden.
Nach Angaben der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA) kreisen sie nicht in der richtigen Umlaufbahn um die Erde.
Ob die Satelliten genügend Treibstoff an Bord haben, um aus eigener Kraft in den richtigen Orbit zu kommen, ist anscheinend noch unklar.
Wie schon fast zu erwarten, wird Russland für die Panne von den ersten Presse-Schnurgeln verantwortlich gemacht.

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3 Kommentare on “Schwere Panne beim Start von zwei neuen Galileo-Satelliten”

  1. almabu sagt:

    email von: noreply@focus.de

    Hallo AlMaBu,

    Ihr Beitrag: Was genau war der Fehler?

    Falsche Zielvorgabe? Falsche Ausführung der Zielvorgabe? Eine technische Störung? Zuwenig Sprit in der Rakete? (russische LKWs fahren ja auch halbleer durch die Gegend!) Wer lacht jetzt? GPS und GLONASS, bzw. USA und Russland. Wer nicht? GALILEO, bzw. die EU.

    wurde von uns nach Prüfung durch einen Administrator nicht veröffentlicht.

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    • Oeconomicus sagt:

      Warum wundert mich das nicht ?

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      • almabu sagt:

        Die Fachleute sind noch nicht in der Lage, die Ursache und damit letztlich auch die Verantwortung für den Fehlschlag beim Start der beiden Galileo-Satelliten zu benennen. Der FOCUS wusste indess, dass es die Russen waren…

        “Our aim is of course to fully understand this anomaly,”

        said Stephane Israel, Arianespace chairman and chief executive.

        “While it is too early to determine the exact causes, we would like to offer our sincere excuses to ESA and the European commission for this orbital injection that did not meet expectations.”

        Israel said Arianespace along with customer ESA and the commission would create an independent panel to investigate what caused the inaccurate deployment and to develop corrective actions so Soyuz launches could resume.

        http://www.theguardian.com/technology/2014/aug/24/galileo-gps-satellites-launched-into-wrong-orbit

        So geht Journalismus, würde ich mal sagen, oder?

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