Rücktritt des ukrainischen Sicherheitsratschefs zur Unzeit
Veröffentlicht: 7. August 2014 Abgelegt unter: Ost-Ukraine | Tags: Andrej Parubij 6 KommentareWie der Standard berichtet, hat der Chef des Sicherheitsrates in Kiew, Andrej Parubij, seinen Rücktritt eingereicht. Das teilte der 43-jährige Politiker am Donnerstag bei Facebook mit.
„In Zeiten des Krieges einen Rücktritt zu kommentieren, halte ich für inakzeptabel“,
fügte der Politiker hinzu. Präsident Petro Poroschenko nahm Parubijs Gesuch an.
Zuvor hatte es Spekulationen über Unstimmigkeiten zwischen Poroschenko und Parubij gegeben. Die Armee soll bei Kämpfen mit den prorussischen Separatisten größere Verluste erlitten haben als zugegeben. Parubij war seit dem Machtwechsel im Februar im Amt.
Parabuij, der früher das Protestlager auf dem Maidan angeführt haben soll, war u.a. für die Aufklärung der Tötungen auf dem Maidan zuständig. Die Vorgänge auf dem Maidan und Parabuijs Beteiligung wurden am 13. März 2014 von Russia Today u.a. mit einem recht aufschlussreichen Interview mit einem Security Officer beleuchtet.
Finanzieller Support der Ukrainischen Armee voraus ?
Veröffentlicht: 7. August 2014 Abgelegt unter: Arseniy Yatsenyuk, NATO | Tags: Anders Fogh Rasmussen, NATO-Fund 3 KommentareMedienberichten zufolge gab es am heutigen Donnerstag ein Meeting zwischen dem ukrainischen Premier Arseniy Yatsenyuk und Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen. Dem Vernehmen nach soll über Finanz-Hilfen für die ukrainische Armee verhandelt worden sein.
Dabei bleibt für die europäischen Steuerzahler, an die mal wohl zur Auffüllung der Kriegskasse denkt, völlig offen, mit welchem Mandat Rasmussen hier verhandelte.
Selbstredend war auch kein Vertreter der europäischen Bürgerschaft an den Verhandlungen beteiligt.
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Rasmussen: ‚NATO to step up military cooperation with Ukraine‘
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Bei so manchen Ereignissen denkt man unwillkürlich an Karl Valentins Episode als „Buchbinder Wanninger„, der nach erfolgloser Odyssee durch die verschiedenen Telefon-Ansprechpartner das Resümee zog
„Saubande, dreckerte!“
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Ihr Oeconomicus