Schluss mit lustig: Roland Koch darf gehen (!)
Veröffentlicht: 4. August 2014 Abgelegt unter: Roland Koch, UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: Bilfinger, Zensur 3 KommentareNach zwei Gewinnwarnungen in Folge scheint das Vertrauensverhältnis im Vorstand des angeschlagenen Bilfinger-Konzerns zerrüttet zu sein. Wie aus einer entsprechenden Pressemitteilung des Unternehmens hervorgeht, zieht das Unternehmen nunmehr die Notbremse.
Demzufolge wird Roland Koch am 8. August den Vorstandsvorsitz abgeben und das Unternehmen (vermutlich mit ‚golden handshake‘) verlassen.
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An der Stelle sein nochmal daran erinnert, dass der Baukonzern während Kochs Regierungszeit als hessischer MP einen 80-Millionen-Euro-Auftrag zum Bau der Nordwest-Landebahn am Frankfurter Flughafen erhielt. Jetzt scheint der daraus generierte Profit verfrühstückt zu sein.
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Fazit:
Nicht jeder Politiker mit Ambitionen zum Power-Sauger bringt zwangsläufig die Voraussetzungen zu einem erfolgreichen Top-Manager mit.
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Ihr Oeconomicus
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Nachtrag
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Während man zum Bericht der tagesschau noch 34 Kommentare findet, bringt SpOn seine Leserschaft erst gar nicht in die Verlegenheit, sich an eigenen Meinungsbildern abzuarbeiten.
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O.
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Lieferengpässe von Humanarzneimitteln
Veröffentlicht: 4. August 2014 Abgelegt unter: BfArM - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte | Tags: Gelbe Liste, Lieferengpässe Ein KommentarIm Register des BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) sollen diejenigen Arzneimittel aufgeführt werden, bei denen von einem besonderen Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit ausgegangen wird.
Darunter fallen alle verschreibungspflichtige Arzneimittel zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen, für die keine Alternativpräparate zur Verfügung stehen.
Insbesondere Lieferengpässe der folgenden Arzneigruppen:
- Onkologika
- Antibiotika
- Notfallarzneimitteln
- Arzneimitteln, die im Zusammenhang mit Operationen angewendet werden
Durch eine frühzeitige Information von Ärzten und Apothekern sollen diese die Möglichkeit erhalten Therapiealternativen zu nutzen, sofern diese möglich sind.
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Gelbe Liste
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Lieferengpässe, aktualisiert per 29. Juli 2014
Neuer Ärger für erweiternden Vorstand der Deutschen Bank
Veröffentlicht: 4. August 2014 Abgelegt unter: BaFin, Deutsche Bank, LIBOR/EURIBOR Skandal | Tags: Ernst & Young, Libor-Affäre Ein KommentarWie der Spiegel berichtet, verschärft die Finanzaufsicht Bafin im Zusammenhang mit der Libor-Affäre offenbar ihre Untersuchungen bei der Deutschen Bank.
Um zu klären, ob und in welchem Umfang die Manager von der Zins-Manipulation wussten, sollen nun der erweiterte Vorstand sowie weitere Führungskräfte unter die Lupe genommen werden.
Das Magazin beruft sich auf eine aktuelle Auftragsbeschreibung der Bafin für die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young, die im Auftrag der Behörde die Rolle der Deutschen Bank in der Libor-Affäre untersucht.
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korrespondierende Archiv-Beiträge
Kiever Tanzbären beißen die Hand, die sie füttert (!)
Veröffentlicht: 4. August 2014 Abgelegt unter: Ukraine | Tags: gaz-royalties, Petro Poroshenko Hinterlasse einen Kommentarzur Einstimmung
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„Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt,
und einem solchen Gebrechen ist leider gar nicht abzuhelfen.“
[Immanuel Kant]
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On July 31, 2014, the Ukrainian parliament considered and passed Draft Law No. 4309A that would increase royalties on natural gas and condensate production to 55% and 45% respectively, from their current levels of 28% and 42%, effective August 1, 2014 and lasting until January 1, 2015. Unless subsequently renewed or extended, gas royalties would then revert back to current levels (i.e., 28% and 42%).
The new law also contains provisions for a „lowering coefficient“ on new wells drilled after August 1, 2014. This reduces the royalties paid on production from those new wells to 55% of the nominal rates (i.e., the effective rate for new wells would be 30.25% for gas, and 24.75% for condensate) for a period of two years.
The bill was signed into law by President Petro Poroshenko on August 1, 2014.
[…]
marketwired
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Anmerkung
Da hat man wohl Parlament samt Schokobeißer einen riesengroßen Kasper zum Frühstück serviert!
Man, man, man .. das muss ja richtig weh tun … was kommt als nächstes ?
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Ihr Oeconomicus