Italien verspricht Erleichterung für Umsetzung von South Stream in Europa

Rom sieht das Projekt South Stream als strategisch für die Europäische Union an und beabsichtigt, während seines EU-Vorsitzes die Umsetzung zu erleichtern, erklärte der für die europäische Politik verantwortliche Staatssekretär des Ministerrates Italiens, Sandro Gozi.
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Radio Stimme Russland

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update, 11.07.2014

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Italien macht sich für South Stream stark
Die italienische EU-Ratspräsidentschaft hat sich hinter das umstrittene Gas-Pipeline-Projekt South Stream gestellt, das unter Umgehung der Ukraine Gas von Russland nach Europa bringen soll. Der für EU-Angelegenheiten zuständige italienische Staatssekretär Sandro Gozi sagte nach Angaben des EU-Observers vom Freitag:

„Wir glauben, dass South Stream fortgesetzt werden soll, weil es die Diversifizierung der Gasrouten nach Europa verbessert.“

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derstandard

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Archivbeiträge zum South Stream Projekt

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Michael Georg Link


Michael Georg Link (2014)
Public Domain – Autor: Piotr Markowski
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Michael Georg Link (* 6. Februar 1963 in Heilbronn) ist ein deutscher Politiker (FDP) und seit dem 1. Juli 2014 Direktor des OSZE-Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR) in Warschau. Er war von 24. Januar 2012 bis 17. Dezember 2013 Staatsminister im Auswärtigen Amt. Im Mai 2014 wurde er als Kandidat der Bundesregierung durch die Außenminister der 57 Teilnehmerstaaten der OSZE für das Amt des Direktors des Office for Democratic Institutions and Human Rights (ODIHR) der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) nominiert.
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Leben und Beruf
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Nach dem Abitur am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium Heilbronn leistete Link seinen Wehrdienst beim Panzerbataillon 364 in Külsheim ab und absolvierte anschließend ein Studium zum Übersetzer der Sprachen Russisch und Französisch in Augsburg, Lausanne und Heidelberg.
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Von 1995 bis 1999 arbeitete Link als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Enquête-Kommission Deutsche Einheit des Deutschen Bundestages. Von 1999 bis 2002 war er Referent des Bundestagsabgeordneten Klaus Kinkel und anschließend bis 2005 Referent der FDP-Bundestagsfraktion im Arbeitskreis Internationale Politik.
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2009 wurde Link in den Gemeinderat von Heilbronn gewählt. Mit der Ernennung zum Staatsminister musste er auf dieses Amt verzichten. 2014 wurde Michael Link erneut in den Gemeinderat von Heilbronn gewählt.
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Partei
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1986 trat Link in die FDP ein. Von 1989 bis 1995 war Link stellvertretender Bundesvorsitzender und Bundesschatzmeister der Jungen Liberalen, Vertreter der Jungen Liberalen im Bundesvorstand der FDP und Mitglied des Heilbronner FDP-Kreisvorstands. Seit 2003 gehört er dem FDP-Landesvorstand in Baden-Württemberg und seit 2006 dem Präsidium als Landesschatzmeister an. Seit dem Jahr 2010 gehört Michael Link dem Bundesvorstand der FDP an. Er ist Mitglied im Parteirat der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE).
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Abgeordneter und Europapolitiker
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Von 2005 bis 2013 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Bis 2009 war er Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für Haushalt und Finanzen der Europäischen Union. Von 2009 bis 2012 war er ihr europapolitischer Sprecher sowie Vorsitzender des Arbeitskreis I „Internationale Politik“. Von 2009 bis 2012 war Link stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Angelegenheiten der Europäischen Union des Deutschen Bundestages. Er wurde außerdem von seiner Fraktion als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der OSZE benannt. Michael Link kandidierte für die FDP im Wahlkreis Heilbronn, wo der CDU-Kandidat Thomas Strobl gewann. Link erzielte 12,0 Prozent der Erststimmen und zog über die FDP-Landesliste Baden-Württemberg in den Bundestag ein. Am 24. Januar 2012 wurde Link als Nachfolger von Werner Hoyer Staatsminister im Auswärtigen Amt. Außerdem ist er Beauftragter für die deutsch-französische Zusammenarbeit.
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Durch das Scheitern seiner Partei an der Fünf-Prozent-Hürde bei der Bundestagswahl 2013 ist er im 18. Bundestag nicht mehr vertreten.
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Seit dem 1. Juli 2014 ist Link Direktor des OSCE-Büros  für Demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR).
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Mitgliedschaften
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Michael Georg Link war Vertreter der FDP und Mitglied im Vorstand der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag[6] und war bis 2011 Mitglied des Präsidiums der Europa-Union Deutschland. Link ist Mitglied des Kuratoriums der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, des Verwaltungsrats der Reinhold-Maier-Stiftung sowie Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Außerdem sitzt Link im Aufsichtsrat des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze (ZIF). Er ist Mitglied des Arbeiter-Samariter-Bunds, der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde und der Südosteuropa-Gesellschaft.
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Wikipedia
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