Geldmengenwachstum und die Folgen


Robert Mittelstaedt erläutert in den nachfolgenden 4 Videoclips das Geldmengen-Wachstum und dessen Folgen.
Idee und Grafiken by Helmut Creutz.
Gute Unterhaltung und viel Spass mit vielleicht neuen Lernkurven.

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Monetary Growth 1/4

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Monetary Growth 2/4

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Monetary Growth 3/4

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Monetary Growth 4/4

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Ihr Oeconomicus

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follow-up, 21.06.2014

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Ich sehe was, was Du nicht siehst – oder: Wenn der Ökonom kontrafaktisch denkt
Thorsten Polleit


6 Kommentare on “Geldmengenwachstum und die Folgen”

  1. Petra Merkel sagt:

    Danke, Oeconomicus, das ist für einen Nichtökonomen eine geeignete Darstellung, aber leider Thema verfehlt, weil in Englisch-die die das betrifft – Arbeitnehmer und Arbeitslose sind dieser Sprache nicht allzu mächtig.

    Also Zusammenhänge zwischen Wachstum, Zinspolitik, Veränderung der Arbeitsbedingungen, Veränderungen der Anteile an den Produktionsfaktoren, Geldpolitik, Sozialpolitik-alles ist drin auf klassischer, neoklassischer Basis-Karl Marx würde sich bestätigt fühlen und das zu Recht.

    Jetzt zu meiner Kritik:
    1.) Zahlen veraltet. Insbesondere Finanzkrise und Niedrigzinspolitik nicht abgebildet (Geldmengenwachstum ja nicht problematisch, weil Einkommens- und Vermögensschere weiter seit 2000 dramatisch gestiegen sind). Kreditvergabepolitik nur scheinbar sicherer-den Banken wurde bis Engagement 1 Mio. EUR ein selbstentwickeltes automatisiertes Kreditvergabesystem anvertraut-über deren Folgen dürfen wir uns in etwa 3 Jahren freuen.

    2. Klassische/ neoklassische Darstellungsweise:
    Nix habe ich gesehen zur Thematik Entwicklungstheorie (ist Wachstum GDP= Entwicklung?).
    Nix habe ich gesehen zur Kritik der neoklassischen Darstellung (externe Effekte),
    Nix habe ich gesehen in Sachen Lösungsansätze (Abkehr von der Vergesellschaftung der Lasten hin zu Verstaatlichung der Themen öffentliche Fürsorge. Dazu gehören nicht nur Wasser und Energie, sondern eben auch Banken).
    Nix habe ich gesehen in Sachen Umweltvorsorge, also Unternehmen mit deren Umweltkosten zu belasten (Umweltschäden durch Transport und Energiegewinnung, Atommüllabfälle usw.).

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    • Oeconomicus sagt:

      Hallo liebe Frau Merkel,

      Ihre Kritik ist im Grundsatz durchaus berechtigt, zumindest aus Sicht der Bevölkerungsgruppe, die mit der englischen Sprache nicht viel anfangen kann.

      Wie mir aus zahlreichen Zuschriften bekannt ist, gibt es im Leserkreis durchaus Personen mit volkswirtschaftlichem Basis- oder profundem Hintergrundwissen.

      Ich darf also annehmen, das Arbeitnehmer und Arbeitslose diesen Blog nur in Ausnahmefällen besuchen, da so manche Beiträge eben auch ein gewisses Maß an ökonomischem Verständnis voraussetzen.

      Da ich u.a. der Wertelehre von Marx nicht zu folgen vermag (gleichwohl aber offen für diesbezügliche ernsthafte Diskussionen bin), bleibt dahingestellt, ob er sich, wie Sie sagen „zu Recht“ bestätigt fühlen würde.

      zu 1) Zahlen veraltet … korrekt, die Videoclips wurden bereits 2009 produziert … die Folgen des weitestgehend automatisierten Kreditvergabesystems sehen wir bereits seit einiger Zeit. Ich stimme Ihnen zu, sie werden sich weiterhin verschärfen.

      zu 2) Zustimmung, aufgrund der Fülle der angesprochenen Punkte (und weiterer mehr) bedürfte es ganz sicher eines eigenes Seminars.
      Sollte ich hierzu seitens der LeserInnen entsprechenden Input erhalten, werde ich mir überlegen, wie solche Themen „mundgerecht“ dargestellt werden können.

      Allerdings kann es nicht die Aufgabe dieses Blogs sein, auf alle angesprochenen Bedingungen ‚en détail einzugehen, sondern vielmehr eine gewisse awareness für diese Themen zu erzeugen, welche dann bei Interesse individuell vertieft werden könnten.

      herzliche Grüße
      Ihr Oeconomicus

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    • Liebe Frau Merkel,

      nehmen Sie doch dies vorerst mal vor, „Geld regiert die Welt und wer regiert das Geld“… (google)

      hier ihr Einstieg in die Materie UND für den einfachen Bürger:

      Goldschmied Fabian – Warum überall Geld fehlt (ganze Länge)

      dann weiter mit Prof. Joseph Huber: Giralgeld ist außer Kontrolle

      Ansonsten gilt, wer kluge Fragen stellen kann … könnte auch kluge Antworten finden …., Oeconomicus ackert hier verdammt viel durch, wenn er jetzt noch alles mundgerecht ins Germanische bzw. Hochdeutsch übersetzt bleibt ihm sicher kaum Zeit … für die aktuelle Aufklärungsarbeit…..,

      eigentlich schulden wir alle Dank …

      Falls Sie aber zufällig Jürgen Fitschen. der Vorsitzender des deutschen Bankverbandes sind oder ihm näher stehen, wäre es sinnvoll, wenn hier mal ein Übersetzungshonorar aus dem eigenartigen Geldschöpfungssystem der noch vorhandenen
      Geschäftsbanken abgezweigt würde …. so könnte das Volk bzw. die denkende Masse besser über ein perfektes System informiert werden, das uns alle auch die Jungs um Fitschen irgendwann das Genick brechen könnte …. die Welt wird klüger.

      …. Alles klar, aber Danke, das Sie, liebe Frau Merkel ihrer Muttersprache die Treue halten.

      Jo Gauck soll ja auch langsam wieder zu sich kommen und das Ding mit den Vereinigten Staaten von Europa zu relativieren, in dem dann laut dem geläuterten Helmut Schmidt, in Englisch gesprochen werden soll…., alles klar!!!

      Wir bleiben Deutsche…oder?

      Herzlichst

      Ihr Uwe E. Mertens

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  2. Ja liebe Freunde, nun senkt Dragi die Zinsen ….
    Leider kommt diese Zinssenkung bei den Kreditnehmern nicht an.
    Die Geschäftsbanken leiten diese gesenkten Zinsen der EZB fast auf Null nicht durch an die Bevölkerung ….. Warum wohl?
    Weil sie, die Geschäftsbanken, ihr Geschäftsmodell gefährdet sehen?

    Ähnlich ist es bei Krediten der staatlichen KfW-Bank….oder?
    Kopplungsgeschäfte, Bearbeitungsgebühren und ähnliches stehen auf der Agenda der Geschäftsbanken.
    Wer schützt die Verbraucher davor?

    Die Geschäftsbanken sehen ihr Geschäftsmodell auch hier gefährdet …oder?

    Was ist das dies eigentlich für ein Geschäftsmodell der westlichen Geschäftsbanken, hilft es eine gesunde Welt zu schaffen?

    „Für Banken dagegen ist das Erbringen von Leistungen nur nebensächlich. Für sie ist Geld hauptsächlich ein Hilfsmittel zum Zweck der Aneignung von Werten aus der Gesellschaft.“

    [s. Horst Seiffert in „Geldschöpfung. Die verborgnen Macht der Banken.“ ISBN 978-3-00-039769-1]

    ….und die Enteignung der Sparer…. Wer sind die Sparer? Ist das die Mehrheit der Bevölkerung?
    Wer sind jene, der für das Horten von Geld über Zinsen zusätzliches Geld bekommen möchten?
    Würde eine normale sichere Wertstabilität nicht ausreichen oder wie will man das interpretieren und zukünftig organisieren?

    Wie wirken Negativzinsen?

    Fakt ist, die aktuellen Geschäftsbanken schöpfen Geld aus dem Nichts, ganz einfach über ein buchungstechnisches System „Rechte Tasche – Linke Tasche“ und bekommen mit diesem Taschenspielertrick jede Bilanz in ein nach aktueller Rechtsauffassung in ein rechtlich sauberes Bild….. oh ha???

    …. Wenn das die Menschen erfahren, das ihre durch aktuelles Bankrecht verwerteten Sicherheiten, die oft mit viel persönlichen Fleiß und Risiko entstanden sind an die Banken fallen, die über Luftbuchungen dem so genannten Buch- oder Giralgeld quasi aus dem Nichts geschöpften Geld (geldschöpfende Schreibvorgänge) sich große Vorteile verschaffen.
    Für die Geldschöpfungshoheit von Giralgeld gibt es keine rechtliche Regelung oder, die Geldschöpfung ist ein gehütetes Bankgeheimnis?

    Das aktuelle westliche Geldordnungssystem führt zu einer modernen Form von Sklaverei….oder?
    Wie kommen wir aus diesem System friedlich wieder raus, alle die Bürger, die Staaten und wem gehören die westlichen Staaten eigentlich, dem Volk, den Bürgern?

    Prof. Hörmann auf Mo.-Demo in Wien

    und weiter mit einem weiteren Vortag im Anschluss an Prof. Hörmann

    Banken- Whistleblower bei Finanzminister Spindelegger – EZB Mario Draghi – Montagsdemo

    Es bildet sich spärlich Widerstand, aber er wächst stetig … es wird …. die Bürger fangen an zu denken und zu hinterfragen, siehe:

    UBUNTU D-A-CH OPENING Franz Hörmann und BanksterClub mit Autor Montechristo

    und weiter:

    „Die weltweit überproportional wachsenden Zinsströme, der sich daraus ergebende Zwang zum Wirtschaftswachstum und die damit einhergehende ökologische Katastrophe zwingen uns … bereits aus purem Eigeninteresse zum Umdenken.“

    [Hugo Godschalk, Ökonom in „Gerechtes Geld – gerechte Welt“]

    „Wir sind vollständig abhängig von den Banken. Jemand muss einzelnen Dollar, der Im Umlauf ist leihen. Wenn die Banken ausreichend künstliches Geld herstellen, dann sind wir reich, wenn nicht, verhungern wir.
    Wir haben kein stabiles Geldsystem. Wenn man das Bild im Ganzen erfasst, ist die tragische Absurdität unserer hoffnungslosen Position regelrecht unglaublich, aber sie ist wahr. Das ist das allerwichtigste Thema, dem sich intelligente Menschen überhaupt widmen können.
    Es ist derart wichtig, dass unsere ganze Zivilisation zusammenbrechen könnte, wenn die Wahrheit nicht allgemein bekannt wird und die Missstände nicht wirklich schnell angegangen werden.“

    [Robert H. Hamphill, Kredit-Manager, Atlanta Federal Reserve Bank (1935)]

    „Man könnte rein theoretisch mit einer 20-Stunden-Woche seinen Lebensstandard, den man heute hat, decken, wenn man nicht eben auch noch ein Drittel der Zeit für die Zinsen arbeiten müsste.”

    [Helmut Creutz, Wirtschaftspraktiker- und Analytiker]

    „Das Geld ist für den Tausch entstanden, der Zins aber weist ihm die Bestimmung an, sich durch sich selbst zu vermehren. Daher widerstreitet auch diese Erwerbsweise unter allen am weitesten dem Naturrecht.“

    [Aristoteles (384 v. Chr. – 322 v. Chr.), griechischer Philosoph]

    „Wenn der Staat Pleite macht, dann geht natürlich nicht der Staat Pleite, sondern seine Bürger.”

    [Carl Fürstenberg (1850 – 1933), deutsch-jüdischer Bankier]

    „Das Geld spielt im Wirtschaftskörper dieselbe Rolle wie das Blut im Körper des Menschen. Soll der Körper seine verschiedenen Lebensfunktionen erfüllen, muss der Kreislauf des Blutes ungehemmt vor sich gehen. So ist es auch notwendig, dass das Geld umläuft, damit die allgemeine Beschäftigung zur Wirklichkeit werde.“

    [Édouard Daladier (1884 – 1970), früherer französischer Ministerpräsident]

    „Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, dass aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.”

    [Gebrüder Rothschild, London 1863, Rothschild-Bankendynastie (u.a. Fed)]

    „Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht.”
    „Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder.”

    [Mayer Amschel Rothschild (1744 – 1812), Begründer der Rothschild-Bankendynastie]

    „Es sind gar nicht primär Konsum- und Gewinnsucht, die den Kapitalismus rastlos vorwärtstreiben, sondern die durch Zins und Zinseszins lawinenartig wachsenden Geldvermögen und ein unerbittlicher Zwang, unter dem die Schuldner stehen, nämlich mit jeder Produktion auch den Zins erwirtschaften zu müssen.“

    [Josef Hüwe, Wirtschaftspublizist im November 1991]

    „Jetzt endlich habe ich erkannt, dass nicht das Wirtschaftswachstum den Zinseswahnsinn erzeugt, sondern dass der Zins die einzige wahre und wirkliche Ursache dafür ist, dass die Welt dem Wahnsinn des ewigen Wachstums verfallen ist.”

    [Konrad Lorenz ( 1903 – 1989), Begründer der “Tierpsychologie”]

    „Unser Geld bedingt den Kapitalismus, den Zins, die Massenarmut, die Revolte und schließlich den Bürgerkrieg, der zur Barbarei zurückführt. Wer es vorzieht, seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen.”

    [Silvio Gesell (1862 – 1930), Deutsch – Argentinischer Kaufmann, Begründer der Freiwirtschaftslehre]

    „Eine große Industrienation wird von ihrem Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem liegt konzentriert in den Händen einiger Weniger. Wir sind zu einer der schlecht regiertesten, eine der am meisten kontrollierten und dominierten Regierung der Welt geworden. Nicht länger eine Regierung der freien Meinung, nicht länger eine Regierung der Überzeugung und Wahlen der Mehrheit, sondern eine Regierung der Meinung und Zwang einer kleinen Gruppe dominierender Menschen.”

    [Theodore Roosevelt (1858 – 1919), 26. Präsident der USA, 1912 – ein Jahr vor Gründung der Fed]

    „Ich bin ein höchst unglücklicher Mann. Ich habe unbeabsichtigter Weise mein Land ruiniert. Eine große Industrienation wird nun von ihrem Kreditsystem beherrscht. Unsere Regierung basiert nicht länger auf der freien Meinung, noch auf der Überzeugung und des Mehrheitsbeschlusses, es ist nun eine Regierung, welche der Überzeugung und dem Zwang einer kleinen Gruppe marktbeherrschender Männer unterworfen ist.”

    [Woodrow Wilson (1856 – 1924), 28. Präsident der USA, unterschrieb den Federal Reserve Act – das Gesetz zur Gründung der Fed 1913]

    „Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler.”

    [Kenneth Ewart Boulding (1910-1993), berühmter US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler]

    „Der dritte Weltkrieg hat bereits begonnen – ein geräuschloser, aber deshalb nicht weniger unheilvoller Krieg. Es ist ein Krieg gegen den lateinamerikanischen Kontinent und gegen die gesamte Dritte Welt, ein Krieg um die Auslandsschulden. Seine schärfste Waffe ist der Zinssatz, und sie ist tödlicher als die Atombombe.”

    [Luis Ignacio Lula da Silva, 2003 – 2011 Präsident Brasiliens]

    „99 Prozent der Menschen sehen das Geldproblem nicht. Die Wissenschaft sieht es nicht, die Ökonomie sieht es nicht, sie erklärt es sogar als “nicht existent”. Solange wir aber die Geldwirtschaft nicht als Problem erkennen, ist keine wirkliche ökologische Wende möglich.”

    [Prof. Hans-Christoph Binswanger, schweizer Wirtschaftswissenschaftler und Doktorvater von Joseph Ackermann]

    „Die weltweit überproportional wachsenden Zinsströme, der sich daraus ergebende Zwang zum Wirtschaftswachstum und die damit einhergehende ökologische Katastrophe zwingen uns … bereits aus purem Eigeninteresse zum Umdenken.“

    [Hugo Godschalk, Ökonom in „Gerechtes Geld – gerechte Welt“]

    Herzlichst

    Ihr Uwe E. Mertens

    ehemals Neues Forum 1989……“Abstimmung mit den Füßen“

    jetzt: alle…. D+A+CH „Abstimmung etc. mit dem Kopf“…was denn sonst!

    Bildet kleine Gesprächskreise, schließt Euch zusammen, vernetzt Euch, betreibt persönliche Krisenvorsorge.

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