Die umstrittene Macht von Google

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CC – Urheber: Hessa.k.soud

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Das Internet war früher eine Verheißung. Eine schöne neue Welt, offen für alle, gleichberechtigt und frei. Mittlerweile ist aber klar: es ist vor allem ein gigantischer Markt.
Einige Unternehmen haben derweil eine regelrechte Monopolstellung erreicht. Die ohnehin schon gigantische und weiter wachsende Macht von Google sorgt für immer mehr Unbehagen. Diskutiert wird jetzt, ob der Konzern entflochten werden muss.

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EU-Agrarminister wollen in Europas Klimadebatte mitreden

Die Landwirtschaftsminister der EU-Staaten wollen in der Debatte über Europas künftigen Klimakurs ein Wörtchen mitreden. Der Agrarrat sollte in die Debatte «voll einbezogen» werden, fordern Irland und Deutschland in einem gemeinsamen Dokument, das dem Agrarministertreffen am Montag vorgelegt wurde.
14 weitere EU-Staaten unterstützen das Papier, darunter Dänemark, Polen und Spanien. Großbritannien und Frankreich sind hingegen nicht aufgelistet.
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eu-infothek

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Wie wird sich der Klimawandel auf die Landwirtschaft in der EU auswirken?
Die Landwirtschaft ist dem Klimawandel besonders ausgesetzt, denn landwirtschaftliche Tätigkeiten sind stark witterungsabhängig. Andererseits trägt die Landwirtschaft auch zur Emission von Treibhausgasen in die Atmosphäre bei. Sie kann jedoch gleichzeitig an der Lösung des weltweiten Klimaproblems mitwirken.
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Europäische Kommission – Landwirtschaft und ländliche Entwicklung – Klimawandel


The Africa Energy Report – West Africa Mining

West Africa is the continent’s fastest growing region with average GDP growth forecast at 7.4 per cent this year — up from 6.7 per cent in 2013.
Mining is expected to rapidly expand with West Africa tipped to become an iron ore province according to industry analysts. Schemes such as the Simandou project in Guinea for example, is set to become one of the biggest iron ore mines and infrastructure ventures of its kind.
We hear from miners, investors and industry analysts on how stakeholders are navigating political risk, corruption and rising operational costs.
Boason Omofaye explores the new developments shaping the sector and looks into the potential of mining in the region.
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Russland hat in 20 Jahren 200 Mrd. Dollar in Ukraine investiert

Russland hat laut Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew in den zurückliegenden 20 Jahren 200 Milliarden US-Dollar in die ukrainische Wirtschaft investiert – unter anderem durch eine künstliche Senkung der Gastarife.

„Vielleicht begreifen unsere europäischen und amerikanischen Freunde nicht, dass wir die ukrainische Wirtschaft unterstützt haben, indem wir die Preise für Gas und andere Ressourcen künstlich herabgesetzt, der Ukraine Kredite eingeräumt haben und so weiter“

sagte der Minister am Montag im TV-Sender RT.

„In den letzten 20 Jahren haben wird dort rund 200 Milliarden Dollar angelegt.“

„Russland ist daran interessiert, dass in der Ukraine Frieden und Gedeihen einkehren“

sagte er weiter.

„Wir werden weiter nach einem Ausweg aus der Ukraine-Krise suchen, uns aber auf die Regionen und die sozialen Gruppen orientieren, die selbst über ihre Zukunft entscheiden müssen.“

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RIA Novosti


DB Anker-Investment aus dem Emirat Qatar? – Deutsche-Bank-Anleger in Sorge

Die Deutsche Bank holt sich frisches Geld. Und einen Scheich als neuen Großaktionär. Es geht um acht Milliarden Euro – die zweithöchste Kapitalerhöhung in der Geschichte der größten deutschen Bank.

Die Deutsche Bank will sich mit einer massiven Kapitalerhöhung und einem neuen Großaktionär Luft verschaffen. Geplant sei die Ausgabe neuer Aktien für rund acht Milliarden Euro, teilte das Institut mit.
Offenbar werden diese Pläne von Scheich Hamad Bin Jassim Bin Jabor Al-Thani aus Qatar unterstützt, dessen Beteiligung dadurch mit 6 % zu einem Ankerinvestment Aktienkapital der Bank anwachsen könnte.

Hamad Bin Jassim Bin Jabor Al-Thani ist kein Unbekannter in der deutschen Unternehmenswelt. Der Scheich, der lange der Regierung des Golf-Emirats angehörte, war bis 2013 auch Verwalter der staatlichen Investmentgesellschaft Katars, die unter anderem Großaktionärin beim Volkswagen-Konzern ist. Weitere Beteiligungen hält die Qatar Holding unter anderem an der Londoner Börse (ca. 20 Prozent), an dem Luxus-Kaufhaus Harrods (100 Prozent), Hochtief (9 Prozent) oder der bayerischen Privatbank Merck Fink (100 Prozent)

Der Scheich selbst beteiligt sich auch privat an Unternehmen. Bei der Deutschen Bank läuft sein Engagement etwa über seine Investmentgesellschaft Paramount Services Holdings. Das Privatvermögen des Scheichs wird auf 70 Milliarden Dollar geschätzt.

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teleboerseheute.de

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korrespondierende Beiträge

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Fusioniert die Credit Suisse nun mit der Deutschen Bank?
Der grösste Einzelaktionär der Credit Suisse beteiligt sich signifikant an der Deutschen Bank. Läuft das auf einen Schulterschluss der beiden Institute hinaus?
Die Nachricht kam aus dem Nichts: Am Sonntagabend gab die Deutsche Bank eine massive Kapitalerhöhung bekannt – die zweitgrösste in ihrer Geschichte.
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finews.ch


Immer mehr Firmeninsolvenzen und Zwangsversteigerungen an deutschen Gerichten anhängig

Auch in diesem Jahr reißt die Flut an Zwangsversteigerungsverfahren und Firmeninsolvenzen an deutschen Amtsgerichten nicht ab. Schon zu Beginn des Jahres 2014 verzeichnen die deutschen Gerichte mehr als 31.000 Zwangsversteigerungsverfahren in den 16 Bundesländern und es kommen stetig neue Verfahren hinzu. In den letzten acht Jahren waren es bundesweit mehr als 800.000 Zwangsversteigerungsverfahren an 430.000 Objekten (bundesweit). Insgesamt wurden weit mehr als 1.200.000 Zwangsversteigerungstermine veröffentlicht. Täglich kommen ca. 500 Vorgänge bundesweit bei den Gerichten neu hinzu. Während sich die einen über den günstigen Erwerb der Immobilien aus der Zwangsversteigerung freuen, betrifft es das Leid vieler Hausbesitzer die in die Schuldenfalle geraten sind und über die Zwangsversteigerung Ihr Heim und somit das Dach über dem Kopf verlieren.
Deutsche Amtsgerichte verzeichnen zudem einen Anstieg an Firmeninsolvenzen zu Beginn des Jahres 2014. Waren es im Jahr 2013 insgesamt noch 26.733 Unternehmensinsolvenzen, sind es bis Mai 2014 bereits über 13.000 Verfahren, die die deutschen Insolvenzgerichte beschäftigen.
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Presseportal.de


“Operation Save CS” – Domino-Day voraus ?

Heute könnte der Crédit-Suisse-Tanker auf den Eisberg prallen. Laut Medien steht die Grossbank unmittelbar vor dem Eingeständnis, systematisch US-Steuerhinterziehung ermöglicht zu haben.

An der Bankenspitze und bei den Regulatoren herrscht Nervosität. Wie kann ein “Run” auf die Bank verhindert werden?
Diese gilt als systemrelevant, könnte also die weltweite Finanzindustrie in Schieflage bringen.

Was früher ein physischer Ansturm verunsicherter Anleger war, entspricht heutzutage dem abrupten Rückzug wichtiger Kunden und Geschäftspartner.

Lösen große Investoren wie Pensionskassen und Hedgefunds ihre Geschäftsbeziehung zur CS auf, dann gerät die Bank in eine Abwärtsspirale, die sie aus eigener Kraft kaum mehr stoppen kann.

Würden dann auch noch die Gegenparteien im sogenannten Interbankenmarkt die CS meiden, wäre dies ohne Staatshilfe wohl das Ende.
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Bloomberginsideparadeplatz

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Crédit Suisse guilty plea likely to be announced on Monday-19th may 2014
Under a settlement, Credit Suisse is expected to pay over $2 billion to U.S. authorities to resolve charges it helped Americans evade taxes. [ID:nL3N0O16CW] The Swiss bank has been in negotiations with the U.S. Department of Justice, the U.S. Federal Reserve, and the New York State Department of Financial Services.

Spokesmen for Crédit Suisse and the New York State Department of Finance as well as a spokeswoman for the U.S. Federal Reserve all declined to comment. A representative from the Department of Justice was not immediately available for comment.

A criminal guilty plea would be unusual for a financial institution. Authorities have not often sought criminal convictions against a company, fearing the action would put the firm out of business and result in lost jobs for employees that had nothing to do with any crime.

The Wall Street Journal reported on Monday that Chief Executive Officer Brady Dougan and Chairman Urs Rohner will retain their jobs under the settlement, citing a source.

Last week, sources told Reuters the settlement was expected to be about $2.5 billion, with about $2 billion going to the U.S. government, while the New York’s Department of Financial Services potentially would get another $500 million or more. The bank feared that a bigger settlement would threaten its credit rating, a source said.

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Archiv-Beiträge – Kategorie ‚Crédit-Suisse‘